Wenn sich Menschen über ihren natürlichen Lebensraum hinauswagen, dann kommt sie das im Genre- und Horrorkino meist teuer zu stehen. Ob im Weltall (Alien), unter Wasser (47 Meters Down, Underwater) oder in der Luft (Shadow in the Cloud, Stephen Kings Langoliers) – immer ist der eigene Tod nur einen Katzensprung entfernt.
Und das ist im Untergrund, den wir seit Jahrhunderten gewinnbringend für unsere eigenen Zwecke ausbeuten, nicht viel anders, wie ein aktuelles Beispiel aus Russland beweist: Superdeep! Hier spielen sich unglaubliche zwölf Kilometer unter der Erdoberfläche dramatische Szenen ab.
Kreaturen, wie man sie nur in der Hölle
Es muss nicht immer Horror aus den Vereinigten Staaten oder Großbritannien sein. Dank Netflix und findiger Labels wie Splendid Film, Tiberius oder Koch Media ist blankes Grauen aus Fernost auf dem Vormarsch. Und solches erwartet uns ohne Frage auch im aus Russland stammenden Science Fiction-Schocker Superdeep! Denn was Regisseur Arseniy Sukhin in seinem schaurigen Spielfilmdebüt, das in wenigen Wochen endlich auch bei uns im Handel einkehrt, zutage fördert, darf getrost als albtraumhaft und verstörend bezeichnet werden.
Kreaturen, wie man sie nur in der Hölle erwarten würde, lauern hier auf Olga (Albina Chaykina) und ihre angereisten