Am Traualtar eine Kugel in den Kopf geschossen zu bekommen, kann einem ganz schön den Tag versalzen. Jemand wie Beatrix Kiddo (Uma Thurman), die mysteriöse Braut aus Quentin Tarantinos Kill Bill-Saga, lässt sich davon nicht kleinkriegen.
Sie kämpfte sich vom Krankenbett ins Leben zurück und setzte über zwei Filme hinweg einen beispiellosen Rachefeldzug in Gang, an den man sich auch heute noch, 17 Jahr später, gerne zurückerinnert. Mit Beseitigung ihres eigentlichen Ziels, dem schon im Titel ausgerufenen Bill (David Caradine), hätte die Saga um Beatrix dann auch ihr Ende finden sollen.
Aber die Fans wollen mehr, quälen Tarantino seit Jahren mit ihren
Aktuell kämpfen gleich zwei gestandene Hollywood-Starlets darum, zur Braut von Frankenstein werden zu dürfen. Schon länger halten sich Gerüchte, dass Angelina Jolie im Blumhouse-Remake die Rolle der namensgebenden Braut übernehmen und sich im Alleingang an der Männerwelt und ihrem grausamen Schöpfer rächen könnte. Jolie hat die Rechnung aber ohne ihre Kollegin Scarlett Johanson gemacht. Deren neuer Film hört nämlich nicht nur auf den Namen Bride, er weist auch noch eindeutige, nicht von der Hand zu weisende Parallelen zur klassischen Horror-Geschichte auf und ist damit ein inoffizielles Remake ohne Beteiligung von Universal Pictures, dafür