Anhaltende Funkstille hat bei Filmproduktionen selten etwas Gutes zu bedeuten. Ausgenommen hiervon sei Maniac Cop, wie dessen Regisseur John Hyams (Universal Soldier: Day of Reckoning) auf Nachfrage von Birth.Movies.Death bestätigte. Obwohl jetzt schon seit gut vier Jahren an der Neuauflage von William Lustigs umstrittenem Orginal gefeilt wird, soll sich nichts an der Meinung der Produzenten, darunter der preisgekrönte Nicolas Winding Refn (Drive, Valhalla Rising, Neon Demon), geändert haben. Gegenüber der Seite versichert Hyams: „Für Außenstehende mag es so aussehen, als würde nichts passieren, doch dem ist nicht so. Mit einigen Unterbrechungen dauern die Planungen jetzt schon ein paar Jahre an. Nic Refn, unser Produzent, der auch
Der Maniac Cop kehrt zurück – aber nicht unbedingt so, wie man vielleicht meinen möchte. Denn anstatt das kontroverse Original von William Lustig einfach unverändert für ein heutiges Publikum neu aufzulegen, geht das Team um Nicolas Winding Refn einen anderen Weg und schwächt die Horror-Elemente zugunst einer stärkeren Action-Gewichtung ab. Produzent Lene Børglum zufolge sei der neue Film, angesiedelt in der heutigen Zeit, nämlich weniger als klassischer Horrorfilm denn als zeitgenössischer, realistischer Action-Thriller vorgesehen. Das würde natürlich einen harten Schnitt zum blutigen Original bedeuten, das hierzulande sogar lange Zeit auf dem Index stand und erst 2015 nach erfolgter Listenstreichung veröffentlicht werden konnte. Lustig und Refn treten dabei als kreative Produzenten auf, während Ed Brubaker (Angel of Death) das