Wenn ein Film an den Kinokassen scheitert, wird nicht selten ein R-Rating dafür verantwortlich gemacht, schließlich wäre er mit einem PG-13 für mehr Menschen zugänglich gewesen. Allerdings beweisen zahlreiche Beispiele der jüngeren Zeit, dass sich auch mit einer höheren Altersfreigabe bemerkenswerte Ergebnisse am Box Office erzielen lassen. Das Conjuring-Universe etwa geht mit gutem Beispiel voran und setzt sich aus insgesamt sechs Filmen zusammen, die von der MPAA allesamt mit einem R Rating abgestempelt wurden. Weltweit haben die einzelnen Teile beachtliche 1,7 Milliarden Dollar eingespielt – und das bei einem Gesamtbudget von gerade einmal 112.5 Millionen Dollar. Für New Line Cinema und Warner Bros. sowie Produzent James Wa
An The Conjuring führt im Augenblick kein Weg vorbei, wenn es darum geht, die erfolgreichsten Genrefilme des letzten Jahrzehnts aufzuzählen. Ganze 900 Mio. Dollar konnten die drei bislang ausgewerteten Ableger The Conjuring, The Conjuring 2 und Annabelle bereits in die Kassen von Warner Bros. und New Line Cinema spielen – eine Summe, auf die das Produktionshaus nun aber von Schriftsteller Gerald Brittle verklagt wird. In einem Rechtsstreit gilt es jetzt zu klären, welche der beiden Parteien tatsächlich die Rechte an den Fällen von Ed und Lorraine Warren besitzt. Brittle behauptet nämlich, er halte seit 1980 und der Veröffentlichung von The Demonologist, seinem Buch über die Warrens, alle Rechte an der Conjuring-Reihe. Brittle legte schon vor Jahren Beschwerde ein. Lorraine Warren beteuert jedoch, dass ihre Unterschrift auf der Vereinbarung