Auch wenn sich das Konzept hinter Paranormal Activity zuletzt etwas totgelaufen und schon deutliche Abnutzungserscheinungen gezeigt hatte: Auf einen Versuch will es Paramount Pictures mindestens noch ankommen lassen. Schließlich gibt man eines der erfolgreichsten und einträglichsten Horror-Franchises der Welt nicht einfach leichtfertig auf.
Das Original schlug 2009 buchstäblich ein wie eine Bombe und bediente sich eines ähnlichen Konzepts, das schon einer anderen Low Budget-Sensation, dem zehn Jahre zuvor veröffentlichten The Blair Witch Project, zum Erfolg verholfen hatte. Auch hier spielte sich die Handlung hauptsächlich auf
Im Vorfeld immer schon ganz genau zu wissen, was einen erwartet, bewahrt uns vor allzu bösen Überraschungen, nimmt aber auch viel von der Spannung und Aufregung, die ein Film eigentlich mit sich bringen sollte. An diesem Punkt war Mitte des letzten Jahrzehnts vermutlich auch die Paranormal Activity-Reihe angelegt, nachdem man ein paar Jahre zuvor quasi im Alleingang ein eigenes Subgenre, den modernen Found Footage-Horror, aus dem Boden gestampft hatte.
Weil das Erfolgskonzept über sechs Filme hinweg zwar stets erfolgreich war, zuletzt aber deutliche Abnutzungserscheinungen gezeigt hatte, soll Teil sieben von Blumhouse Productions
Blumhouse wappnet sich für noch mehr übernatürliche Aktivitäten. Zwischen 2009 und 2015 gehörte Paranormal Activity zu den erfolgreichsten und bekanntesten, vor allem aber einträglichsten Filmreihen der Welt. Denn eines hatten alle sechs Ableger der Gruselsaga gemeinsam: Im Vergleich zu den erzielten Kinoeinnahmen waren die aufgewendeten Produktionskosten geradezu lächerlich niedrig! Auf diese Weise konnten Studio und Produzenten maximalen Gewinn aus den oft neunstelligen Box Office-Ergebnissen ziehen. Und weil das einfache Erfolgskonzept immer wieder aufzugehen schien, hielten sich die Reinvestitionen in Grenzen. Irgendwann, ge
Weil Dämonen, Vampire und Skinwalker allein heute wohl niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken, tun sich die drei Spezies in Victor Mathieus Genrebeitrag The Monster Project für eine gemeinsame Monster-Sause zusammen – und die hat es, nimmt man den neuen deutschen Trailer als Vorlage, in sich! Dabei wollten die ahnungslosen Freunde Bryan (Toby Hemingway) und Devon (Justin Bruening) eigentlich nur einen harmlosen Dokumentarfilm über paranormale Phänomene auf die Beine stellen. Doch als sich ihre vermeintlich harmlosen Gesprächspartner als echte Monster entpuppen, bricht plötzlich die Hölle los. Es ist ihre Chance, einen wahrgewordenen Albtraum auf Film festzuhalten. Doch riskieren sie dafür auch das eigene Leben
Waren Michael und Shawn Rasmussen bei John Carpenters letzter Regisseur The Ward noch rein als Drehbuchautoren am Werk, melden sich beide im Fall von Die Hexe (The Inhabitants) nun selbst als Filmemacher zurück und versuchen in bester Found Footage-Manier für wohligen Grusel im Heimkino zu sorgen – bald auch in Deutschland. Tiberius Film hat sich die Rechte an ihrem schon 2016 veröffentlichten Geister-Albtraum gesichert und diesen jetzt für einen hiesigen DVD- und Blu-ray-Start angekündigt. Ob der Film halten kann, was das Covermotiv mit Zitaten wie „Brillant“ und „Spannend“ verspricht, zeigt sich ab dem 03. Mai 2018. Gedreht wurde der Thriller übrigens in einem der ältesten Spukhäuser Neuenglands. Das Noyes-Parris House im Besitz des be
Wer dachte, dass sich der Found Footage-Film bereits an allen erdenklichen Monstervariationen abgerarbeitet hätte, wird am 27. April 2018 eines Besseren belehrt. Von Regisseur Victor Mathieu kommt der Genrebeitrag The Monster Project, in dem sich Dämonen, Vampire und Skinwalker die Klinke in die Hand drücken. Dabei wollten die Freunde Bryan (Toby Hemingway) und Devon (Justin Bruening) eigentlich nur einen harmlosen Dokumentarfilm über paranormale Phänomene auf die Beine stellen. Doch als sich ihre vermeintlich harmlosen Gesprächspartner als echte Monster entpuppen, bricht plötzlich die Hölle los. Es ist ihre Chance, einen wahrgewordenen Albtraum auf Film festzuhalten. Doch riskieren sie dafür auch das eigene Leben? Alive AG stellt den Film im April 2018 auf DVD und Blu-ray in den Handel. In der Zwischenzeit begnügen wir uns
Viel ist vom Found Footage-Hype der vergangenen Jahre nicht übrig geblieben. Aus den Kinosälen scheint der berüchtigte Handkamera-Look sogar gänzlich verschwunden zu sein. Ein letztes Aufbäumen erlebt dieser jetzt aber mit dem von Ridley Scott produzierten Phoenix Forgotten. Der Film basiert auf jenen Ereignissen, die sich am 13. März des Jahres 1997 zugetragen haben sollen. Als damals in Phoenix, Arizona von der Sichtung merkwürdiger Lichter berichtet wurde, ging dieses Phänomen als „Phoenix Lights“ in die Geschichte ein. Bis heute gilt es als die wohl bekannteste und meistgesehene (Schein)UFO-Sichtung. Phoenix Forgotten beleuchtet das Mysterium um drei Teenager, die kurz nach den unerklärlichen Erscheinungen dem Ort des Geschehens einen Besuch abstatten wollten und letztlich spurlos verschwanden. Nun, 20 Jahre später, wurde