Im Frühjahr 2017 wurde Freitag der 13. – Das letzte Kapitel (Im Original: Friday the 13th: The Final Chapter) nach mehr als drei Jahrzehnten endlich vom deutschen Index geholt! Während Warner Bros. noch an einer passenden Neuauflage für den Handel feilt, kommt der Horror-Klassiker nun bereits zu seiner längst überfälligen Uncut-Kinopremiere in Deutschland. Die erfolgte 1984 nämlich nur stark zensiert – sogar das Kinoposter ließ UIP damals eigens anpassen und um das markante Messer in Jasons Maske erleichtern. Nachgeholt wird die ungeschnittene Premiere auf deutschen Leinwänden im Rahmen der 12. Horror-Nacht im Wolfsburger Delphin-Palast, wo es am gleichen Abend auch Clive Barkers Horror-Klassiker Hellraiser – Das Tor zur Hölle zu sehen
Jetzt, wo Freitag, der 13. von Paramount Pictures auf Eis gelegt wurde, ist die Notwendigkeit einer eigenen Jason Voorhees-Serie umso größer. Zum Glück für treue Begleiter des Hünen hält Serienschöpfer Sean S. Cunningham weiterhin an den Plänen fest, die Horror-Ikone in Serienform aufleben zu lassen, wie er jetzt im Gespräch mit Ryan Turek von Blumhouse zu berichten wusste. „Die Serie zu Friday the 13th köchelt weiter vor sich hin und wir haben bereits eine sehr genaue Vorstellung davon, wie wir sie umsetzen wollen. CBS und The CW waren beide von der Idee begeistert, auch wenn es letztlich an anderen Dingen scheiterte. Wir wissen noch nicht genau wie, aber ich freue mich unheimlich darauf, weil man eine bestehende Idee aus einer neuen Richtung heraus angehen kann, was das Ganze überhaupt erst interessant macht.“ Der
Inzwischen ist fast der gesamte Freitag, der 13.-Katalog wieder frei im deutschen Handel erhältlich. Das jüngste Beispiel, Freitag der 13. – Das letzte Kapitel (Teil 4 der Reihe), wurde sogar erst im vergangenen Januar von Beschlagnahmung sowie Indizierung freigesprochen und wartete seither auf eine Neuprüfung durch die FSK. Inzwischen ist das Urteil gefallen und ergab wie schon beim Original eine Keine Jugendfreigabe für die ungeschnittene Fassung. Damit kann ’84 Entertainment jetzt alles für eine baldige Veröffentlichung des 1984 veröffentlichten Sequel vorbereiten, das damals schon für die Kinoauswertung um einige Minuten erleichtert werden musste. Nachdem man 2016 bereits Und wieder ist Freitag der 13. (Teil 3) vom Index holen konnte, freut sich ’84 Entertainment natürlich über den Erfolg: „Wie schon beim letzten Mal gilt unser Dank an erster
Inzwischen lassen sich die auf dem Index befindlichen Ableger der Freitag, der 13.-Reihe an einer Hand abzählen. Dank der Bemühungen einiger engagierter Labels kamen zuletzt immer mehr einschlägige Titel von der Liste der jugendgefährdenden Medien frei. So ging ’84 Entertainment kürzlich vor Gericht gegen die bestehende Beschlagnahmung von Freitag der 13. – Das letzte Kapitel (Teil 4) vor und gewann. Nur Wochen später konnte das Unternehmen bei der BPjM jetzt auch noch eine Aufhebung der Indizierung erwirken und steht somit vor der Möglichkeit, das 1984 veröffentlichte Sequel zur Neuprüfung bei der FSK vorzulegen. Sollte man sich dort ebenso freigiebig zeigen wie zuletzt bei Texas Chainsaw Massacre 2, Hellraiser oder Tanz der Teufel, dürfte einer baldigen Veröffentlichung im regulären Handel nichts mehr im Wege stehen. Bei
Breck Eisner weiß genau, wie man einem Klassiker neues Leben einhaucht, ohne den Charme und die Wirkung der Vorlage zu verlieren. Gezeigt hat er das 2010 beim Remake zu George A. Romeros The Crazies, in dem Radha Mitchell (Silent Hill) und Timothy Olyphant mit Horden wildgewordener Nachbarn fertig werden mussten. Sein nächstes Projekt hört auf den Namen Friday the 13th und ist die mittlerweile dreizehnte Reinkarnation von Jason Voorhees, dem Kinogänger seit Anfang der Achtziger immer wieder über den Weg laufen. Weil letztere im Jahr 2009 aber nicht viel für das erste Reboot aus dem kreativen Umfeld von Platinum Dunes übrig hatten, soll es diesmal stärker als je zuvor zu den Wurzeln und Ursprüngen der Reihe zurückgehen, die heute zu den großen Klassikern des Genres zählt. Das äußert sich nicht nur in der Rückkehr von Jasons Mutter
Von einem Abstecher an den beschaulichen Crystal Lake sollte 2017 unbedingt abgeraten werden. Wer trotzdem nicht hören will, könnte bald unliebsame Bekanntschaft mit der Machete von Jason Voorhees machen, der neuerdings wieder sein grausames Unwesen treibt. Nicht ganz unbeteiligt an der Rückkehr der Horrorikone sind Platinum Dunes und insbesondere Filmemacher Breck Eisner (The Crazies), die inzwischen seit Jahren darum kämpfen, das Skript aus der Feder von Aaron Guzikowski (Prisoners) umgesetzt zu bekommen. Da es sich um den dreizehnten Auftritt der Horror-Ikone handelt, wollte sich das Team um Andrew Form und Bradley Fuller aber nicht einfach mit jedem beliebigen Slasher-Sequel zufriedengeben, wie beide unlängst in einem Interview zu Protokoll gaben: „Das ist der dreizehnte Freitag, der 13. und uns daher eine
Den ersten Freitag, der 13 hat Jason Voorhees zwar verpasst, doch dafür soll es dann im weiteren Verlauf des Jahres mit dem lange ersehnten Auftritt am Crystal Lake klappen. Dank der kreativen Mitarbeit von Breck Eisner (The Crazies) ist das seit längerem in Arbeit befindliche Filmreboot zur Kultreihe endlich wieder auf Kurs. Darauf zumindest lassen neue Berichte aus dem Umfeld von Produktionsfirma Platinum Dunes schließen. So soll sich der Film inzwischen in der Vorproduktion befinden und bereits im kommenden März in Conyers, einer kleinen Stadt östlich von Altanta, in Dreh gehen. Dass sich Cast und Crew dort gleich zwei Monate aufhalten sollen, lässt darauf schließen, dass der gesamte Film in der näheren Umgebung angesiedelt ist. Interessant ist das besonders deshalb, weil Jason Lives: Friday The 13th Part VI nur zwölf Kilometer von
Freddy Krueger, Jason Voorhees oder Michael Myers waren einst die Vorzeigeschurken, wenn es darum ging, die Alarmglocken von Jugendschützern schrillen zu lassen. Doch Zeiten ändern sich und damit auch die Ansichten. Dank der Bemühungen einiger engagierter Verleiher und Labels kamen zuletzt immer mehr einschlägige Titel vom Index oder einer bestehenden Beschlagnahmung frei. Auch ’84 Entertainment war nicht untätig und hat sich passend zum Jahresbeginn mit Freitag der 13. – Das letzte Kapitel (Teil 4) vor Gericht gewagt – mit Erfolg. Dort entschied man nämlich, dass der Film nach heutigen Maßstäben nicht mehr ausreichend gewaltverherrlichend sei und hob die bestehende Beschlagnahmung kurzerhand auf. Dadurch ist es 84 Entertainment nun möglich, auch die noch bestehende Indizierung anzufechten. Sollte die BPjM diesem Antrag