Nicht jeder vermeintliche Kultfilm und Klassiker von einst ist gleich gut gealtert. Einige von ihnen sind unübersehbar als Produkt ihrer Zeit erkennbar, wirken inzwischen überholt, haben somit höchstens noch sentimentalen oder kulturhistorischen Wert. Gesichter des Todes (Faces of Death) etwa dürfte den meisten gestandenen Horror-Vielguckern von heute wohl nur noch ein müdes, wenn auch leicht angewidertes Lächeln hervorlocken.
1978 aber galt das Machwerk von John Alan Schwartz, der unter den Pseudonymen Conan LeCilaire und Alan Black sowohl für die Regie als auch das Drehbuch zuständig war, als schamlose und tabubrechende Exploitation-Schlach