Dass Mortal Kombat ein Fest für die Sinne werden und in optischer Hinsicht mit den Spielen gleichziehen dürfte, ging schon aus den bislang veröffentlichten Trailern und TV-Spots hervor. Regisseur Simon McQuoid, als Werbefilmer ein Spezialist für den „schönen Schein“, aber will mehr als das und uns mit seiner kommenden Verfilmung, der ein Skript von Godzilla-Autor Dave Callaham (Wonder Woman 1984, Zombieland 2: Doppelt hält besser) zugrundeliegt, auch auf emotionaler und vor allem erzählerischer Ebene abholen. Und das geht im Idealfall natürlich dann am besten, wenn Charaktere vorhanden sind, mit denen wir hoffen, leiden und letztlich auch
Es gibt sie tatsächlich noch: Zuschauer, die gemeinsam im Kino sitzen, gebannt auf den Beginn einer Vorstellung warten, in raschelnde Popcorntüten greifen und sich nebenbei angeregt mit dem Sitznachbarn unterhalten. In Deutschland kann man davon derzeit zwar nur träumen, aber in weiten Teilen Asiens, darunter etwa China, Taiwan und Indien, oder Australien und Mexiko ist das inzwischen tatsächlich wieder möglich. Nur an entsprechender Filmkost aus Hollywood, die einen Nutzen daraus ziehen könnte, fehlte es bislang. Doch hier kommt Godzilla vs. Kong ins Spiel und beweist ganz deutlich, dass es in Zeiten der anhaltenden Corona-Pandemie
Wenn sich Sub-Zero, Kano oder Raiden aus Mortal Kombat gegenüberstehen, dann geht es so heiß her, dass die Jugendschützer anrücken müssen. Viele Jahre war die Reihe für die BPjM ein rotes Tuch, dementsprechend stark gekürzt oder nur „unter der Hand“ in Deutschland zu haben. An eine originalgetreue Adaption der „gewaltverherrlichenden Beat ’em Up-Reihe“ war da natürlich gar nicht erst zu denken. Paul W.S. Andersons erster Versuch aus dem Jahr 1995 fing die Essenz der Reihe zwar in den Grundzügen ein, ließ das blutige Alleinstellungsmerkmal der Spiele, die übertrieben brutalen Fatalities, garantiert tödliche Finishing Moves, aber komplett
Wenn sich zwei streiten, gibt es bekanntlich immer einen lachenden Dritten. Und das sind im Fall von Godzilla vs. Kong eindeutig die Kinogänger – auch wenn deutsche Zuschauer vorerst in die Röhre schauen. Schließlich stehen sich Giganten dieser Größenordnung nicht jeden Tag auf der Leinwand gegenüber. Aber wollen sich die beiden Monster-Ikonen wirklich gegenseitig den Garaus machen oder steckt vielleicht etwas anderes hinter dem Groll, den Godzilla zu Beginn gegen die Menschheit gerichtet entlädt? In den Trailern wurde es fast schon gebetsmühlenartig wiederholt:
„Godzilla ist dort draußen und verletzt Menschen, aber kennen wir nicht den Grund
Kann man im Vorfeld zu viel über einen Film verraten? Heute muss sich schon verdammt viel Mühe geben, wer vor einem Kino- bzw. Heimkino-Start möglichst uninformiert bleiben will. Denn die Studios feuern in der Zeit davor quasi täglich neue TV-Spots, Filmclips und Sneak Previews ab, die eigentlich Lust auf den Film machen sollen, bei manchen aber eher das Gegenteil hervorrufen.
Ab einem gewissen Punkt ist die persönliche Sättigung so hoch, dass wir gefühlt schon jeden Schlüsselmoment gesehen und jedes noch so kleine Geheimnis gelüftet haben, noch bevor der Film überhaupt angelaufen ist. Das nimmt kommenden Blockbustern viel von
Dass Godzilla und sein baldiger Leinwand-Kontrahent Kong auf den Kinopostern zu Godzilla vs. Kong selbst mehrere hundert Meter hohe Wolkenkratzer in den Schatten stellen, weckt Erwartungen, die die Monster selbst offenbar gar nicht erfüllen können. Beiden legen im Film von Adam Wingard (You’re Next) zwar ordentlich an Höhe zu, aber so groß, dass sie die Gebäude der beeindruckenden Skyline Hongkongs überragen würden, wie uns gleich mehrere Poster zum Monsterfilm vorgaukeln, sind die Titanen dann doch nicht geraten. Jetzt haben wir sogar Zahlen, die das belegen.
Denn aus offiziellen Größenangaben, die in China aufgetaucht sind, geht hervor: Godzilla misst
Unglaubliche 116 Millionen Aufrufe zählte der Trailer zu Mortal Kombat innerhalb der ersten Woche, so viele wie kein anderer Red Band-Trailer zuvor. Etwas müssen Produzent James Wan und sein Filmemacher-Kollegen Simon McQuoid also ganz offensichtlich richtig gemacht haben, als es darum ging, der legendären Beat ’em Up-Reihe endlich ein würdiges Leinwand-Pendant auf den Leib zu schneidern. Denn von „würdig“ und „originalgetreu“ waren die bisherigen Verfilmungen, darunter auch Paul W.S. Andersons frühere Variante aus den Neunzigern, bislang ziemlich weit entfernt. Doch auch das Reboot wird vermutlich nicht allen Erwartungen gerecht
Sollte es zuletzt noch irgendwelche Zweifel am harten Kurs von James Wans Mortal Kombat-Reboot gegeben haben, sind diese mit sofortiger Wirkung ausgeräumt. Denn mit dem neuesten Poster liefert Warner nicht nur einen ausgiebigen Blick auf den Mortal Kombat-Kämpfer Kabal, sondern endlich auch den entscheidenden Beweis dafür, dass dieser Schlagabtausch nicht ohne beträchtliches Blutvergießen über die Bühne gehen wird. Das war nach dem blutrünstigen Red Band-Trailer zwar eigentlich nur noch eine reine Formalität, aber hier prangert jetzt offiziell ein R-Rating für „ausgeprägt blutige Gewaltdarstellung und krude Referenzen“, was in
Die Tage sind gezählt: Am 31. März stehen sich Godzilla und Kong im vielleicht wuchtigsten Kapitel von Legendary Entertainments MonsterVerse gegenüber – jedenfalls dann, wenn man in den USA wohnhaft ist. Keine vier Wochen vor dem mit Spannung erwarteten Startschuss wird noch immer fleißig spekuliert und gemutmaßt. Denn Adam Wingards monströses Spektakel gibt uns Rätsel auf.
Das geht schon bei der Größe von Affenkönig Kong los, der bis dahin ein relativ friedliches Dasein auf Skull Island fristete, hier nun aber aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen wird, um seinem Titanen-Kollegen Godzilla Vernunft einzubläuen. Vielen Fans schwante schon
Zu früh gefreut: Wirklich groß waren die Chancen, dass Godzilla vs. Kong und Mortal Kombat planmäßig in deutschen Kinos anlaufen, ohnehin nicht. Aber jetzt zieht Warner Bros. sogar noch vor Bekanntgabe einer möglichen Lockdown-Verlängerung die Reißleine. Dadurch sind beide Filme ab sofort wieder ohne festen Starttermin in Deutschland. Ein herber Rückschlag – nicht nur für verzweifelte Kinobetreiber und große Ketten, die bei einer möglichen Wiedereröffnung dringend auf publikumswirksame Blockbuster angewiesen wären, sondern auch für Zuschauer, die bereits seit Monaten nach bildgewaltiger Filmkost lechzen. Denn wenn zwei Filme das Zeug