Im Genrefilm gelten alte, britische Herrenhäuser als Versprechen auf unbeschreibliches Grauen. Das ist auch im von Steven Spielberg produzierten Die Besessenen nicht anders, der die klassische Gothic-Horror-Geschichte Das Durchdrehen der Schraube (The Turning) von Henry James als moderne Schauermär fürs Heimkino aufleben lässt. Die Geschichte der Vorlage, die demnächst auch Netflix als Grundlage für die zweite The Haunting of Hill House-Staffel namens Spuk in Bly Manor dient, bleibt dabei weitestgehend unangetastet: Wieder begleiten wir eine Nanny, diesmal gespielt von Mackenzie Davis aus dem kommenden Terminator: Dark Fate, beim ersten Abstecher in ein altes, vermeintlich leerstehendes Gemäuer, in dem es allem Anschein nach
Anfang des Jahres wurden in den USA gleich zwei Horrorfilme mit dem verheerenden Cinemascore abgestraft: Innerhalb weniger Wochen kam sowohl bei The Grudge als auch Die Besessenen (im Original: The Turning) das gefürchtete und extrem seltene Urteil F (Schulnote 6) zum Einsatz. Selten bedeutet in diesem Fall allerdings nicht gut. Und einer der Gründe könnte bei Die Besessenen das Ende gewesen sein, welches von vielen Kinogängern als viel zu verwirrend empfunden wurde. Von diesem abgesehen soll der Film eine zwar konventionelle, aber durchaus gelungene Geisterstory erzählen. Wie gut, dass Regisseurin Floria Sigismondi noch ein Ass im Ärmel
Wenn Steven Spielberg bei einer Filmproduktion mitmischt, dann hat das für gewöhnlich Hand und Fuß. Entsprechend gehörte der ihm produzierte Die Besessenen (The Turning), eine mdoerne Neuinterpretation der Henry James-Novel The Turning of the Screw, zu den spannendsten Horror-Neustarts dieses Frühjahres. Doch im Februar zog Universal Pictures Konsequenzen aus den ernüchtenden US-Box Office-Zahlen, wo der Gothic-Thriller von Floria Sigismondi mit einem extrem seltenen Cinemascore von F (Schulnote 6) abgestraft wurde, und sagte den deutschen Kinostart kurzerhand zugunsten einer Veröffentlichung im Heimkino ab. Die wurde nun
In Zeiten von Corona wird zwar viel verschoben, aber eben nicht alles. So hält Capelight Pictures weiter an der aufwendigen Heimkino-Neuauflage zum Horror-Klassiker Schloss der Schreckens (basiert wie die aktuelle Steven Spielberg-Adaption Die Besessenen auf der Henry James-Novel Turning of the Screw) fest und bringt den Kultfilm von Jack Claytron am 09. April wie geplant als 2-Disc Limited Collector’s Edition im Mediabook (Blu-ray + DVD) auf den Markt, ausgestattet mit einem neuen 4K-Transfer vom Original 35-mm-Negativ, der den Grusel-Klassiker und Deborah Kerrs unvergessenen Auftritt als Gouvernante Miss Giddens in ganz neuem Licht
Im Januar ist die berühmt-berüchtigte Liste der Titel mit einem Cinemascore von F (entspricht der deutschen Schulnote 6) um gleich zwei Filme angewachsen. Doch während Sam Raimis The Grudge-Reboot generell eher kritisch und negativ aufgenommen wurde, ist es im Fall von Steven Spielbergs Die Besessenen (The Turning), das geht aus diversen Kritiken zum Film hervor, vor allem dem abrupten, völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Ende geschuldet, dass sich viele Zuschauer (vermutlich zu Recht) vor den Kopf gestoßen fühlten. Dennoch lässt Universal Pictures nichts unversucht, uns den noch ausstehenden deutschen Kinostart im April 2020 schmackhaft zu machen, und rückt auf dem neuesten Poster das vielleicht stärkste Verkaufsargum
Man könnte fast meinen, viele Zuschauer hätten derzeit einfach keine Lust darauf, sich im Kino gruseln zu lassen. Dabei zählen Januar und Februar traditionell zu den einträglichsten und stärksten Monaten für unheimliche Genrestoffe. Erst letztes Jahr entpuppte sich Escape Room als Box Office-Hit, der 2020 auch prompt eine Fortsetzung spendiert bekommt. Doch aktuell beweisen gleich zwei prominente Beispiele, dass es anders geht – und beide schneiden gleichermaßen katastrophal bei Zuschauern ab! Seit Ende der siebziger Jahre führt das in Las Vegas ansässige Unternehmen CinemaScore stichprobenartige Umfragen durch, um damit den Geschmack der Kinogänger zu ergründen und auf einer Skala einzuordnen. Erst neunzehn Mal fiel dabei das ver
Anfang 2020 wird es wieder gespenstisch in deutschen Kinos. Den Auslöser liefert der von Steven Spielberg produzierte Die Besessenen, eine moderne Neuerzählung von Henry James‘ Klassiker Das Durchdrehen der Schraube (The Turn of the Screw), die Universal Pictures am 14. April 2020 volle Kinosäle bescheren soll. Im Geisterspuk, der sich wie die zweite Staffel von Netflix‘ Spuk in Hill House bei dem Gruselklassiker bedient, schlüpft Mackenzie Davis, die seit November als taffe Terminator-Bekämpferin im Kino zu sehen ist, in die Rolle einer Nanny, die sich in einer alten Villa um zwei verwaiste Kinder kümmert. Doch auf dem alten, vermeintlich leerstehendes Anwesen scheint es zu spuken. Das äußert sich im ersten Trailer durch schemenhafte, weiß
Henry James‘ Das Durchdrehen der Schraube (The Turn of the Screw) gehört zu den ganz großen Klassikern der Grusel-Literatur. Vielen jüngeren Generationen ist die schleichende Gothic-Horror-Geschichte allerdings gar kein Begriff. Nun kündigen sich gleich drei Verfilmungen des Stoffes an, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nimmt Steven Spielberg mit dem von Chad und Carey Hayes (The Conjuring) geschriebenen Die Besessenen (The Turning) eher Kinogänger ins Visier, bildet der Klassiker in Netflix‘ Spuk in Bly Manor den geschichtlichen Rahmen für den zweiten Serien-Spuk von Hill House-Schöpfer Mike Flanagan. Und auch die dritte Adaption dürfte eher etwas für Serienfans werden. Mit Turn of the Screw wagt sich der 2020 startende Streaming
Die Autoren der The Conjuring-Reihe nehmen sich den nächsten Spuk vor. Gemeinsam mit James Wan schufen Chad und Cary Hayes ein millardenschweres Horror-Franchise, das heute zwei (bald drei) Hauptfilme und zahlreiche daraus hervorgegangene Spin-offs umfasst. Nun wollen beide den Startschuss für ein neues filmisches Horror-Universum liefern. Die Grundlage war in diesem Fall schnell gefunden: Das LaLaurie Anwesen – eines der berüchtigsten Spukhäuser der Welt! Obwohl es bereits 1932 für die Öffentlichkeit gesperrt wurde, pilgern noch heute jährlich tausende Besucher nach New Orleans, um sich vor dem Anwesen ablichten zu lassen. Nun planen Chad und Cary Hayes (House of Wax, Die Besessenen, The Reaping – Die Boten der Apokalypse)
Dass im Februar 2020 mit The Invisible Man und Fantasy Island von Blumhouse gleich zwei große Genrekollegen auf volle Kinosäle hoffen, ist Universal Pictures offenbar zu viel des Guten und wirkt sich auf The Turning aus. So rutscht der ohnehin schon verspätete Geisterspuk vom ursprünglichen Termin im Februar auf einen neuen deutschen Kinostart am 14. April. Dabei hätte die von Steven Spielberg produzierte und hierzulande in Die Besessenen umgetaufte Verfilmung der klassischen Gothic-Horror-Geschichte Das Durchdrehen der Schraube (The Turning) von Henry James schon Anfang 2019 für Angst und Schrecken sorgen sollen. In den USA, wo kürzlich schon ein erster Trailer auf den geplanten Starttermin am 24. Januar 2020 aufmerksam machte, bleibt da
Anfang 2020 wird es wieder gespenstisch in deutschen Kinos. Den Auslöser liefert der von Steven Spielberg produzierte The Turning, eine moderne Neuerzählung von Henry James‘ Literaturklassiker Das Durchdrehen der Schraube (The Turn of the Screw), die Universal Pictures am 27. Februar 2020 volle Kinosäle bescheren soll. An einem Trailer, der das nötige Interesse generieren könnte, fehlt es aktuell noch. Lange kann es jetzt, das lassen erste, von Entertainment Weekly veröffentlichte Bilder zum Kinofilm vermuten, aber nicht mehr dauern. Im Geisterspuk schlüpft Mackenzie Davis, die ab November als toughe Terminator-Bekämpferin im Kino zu sehen ist, in die Rolle einer Nanny, die sich in einer alten Villa um zwei verwaiste Kinder kümmert. Schon kurz nach ihrer
Es gab eine Zeit, da galt M. Night Shyamalan als sicherer Box Office-Garant und Spezialist für besondere Storytwists. Mit wachsender Kritik für Filme wie The Village oder The Happening schien aber auch sein Stern immer weiter zu sinken, bis vom einstigen Erfolg irgendwann kaum noch etwas übrig war. Mittelschwere Flops wie After Earth oder The Last Airbender sorgten schließlich dafür, dass er das Studionetz hinter sich lassen und wieder kleinere Projekte in Angriff musste, dafür aber auch kreativer und freier arbeiten konnte, als es in den Jahren davor der Fall war. So entstand mit Unterstützung von Insidious-Macher Jason Blum der frei von den Konventionen Hollywoods gedrehte Horror-Thriller The Visit, mit dem Shyamalan nicht nur wieder an den Kinokassen punkten (weltweit fast 100 Millionen Dollar Einnahmen bei niedrigen Kosten im sieben
M. Night Shyamalans neues Regiewerk Split ist Albtraum und Bewährungsprobe in einem. Denn welcher Schauspieler bekommt im Laufe seiner Karriere schon die Gelegenheit dazu, gleich 23 verschiedene Rollen auf einmal zu verkörpern? Genau dieser Herausforderung musste sich der Brite James McAvoy (Frankenstein) in dem bald anlaufenden Psycho-Thriller stellen. Wirklich gefährlich wird die Situation für die Protagonisten allerdings erst, als seine 24 Persönlichkeit zum Vorschein kommt und das wahre Grauen heraufbeschwört. Einen Vorgeschmack auf diese Wandlung liefern uns gleich vier deutsche Filmclips im Anhang dieser Meldung. In Split wird das Leben von drei Mädchen zum grausigen Alptraum, als sie von einem unheimlichen Mann brutal gekidnappt und verschleppt werden. Der Entführer entpuppt sich als
M. Night Shyamalan (The Visit) stellt James McAvoy vor seine bislang größte Herausforderung als Schauspieler. Ganze 23 verschiedende Persönlichkeiten verkörpert der X-Men– und Victor Frankenstein-Darsteller in dessen neuer Regiearbeit Split. Eine teuflischer als die andere. Außer Kontrolle gerät die Situation im Psycho-Thriller allerdings erst, als seine 24. Inkarnation des Bösen, die sich nur „die Bestie“ nennt, zum Vorschein kommt und den Wahnsinn entfesselt. Darunter zu leiden haben The Witch-Shootingstar Anya Taylor-Joy (Das Morgan Projekt), Betty Buckley, Jessica Sula und Haley Lu Richardson, die von dem Psychopathen verschleppt und in den Untergrund gebracht worden sind. Welches grausame Schicksal sie dort unten erwartet, zeigt sich 26. Januar 2017 auch in deutschen Kinos. Vorab gab es jetzt schon das passende Poster
M. Night Shyamalan wäre wohl nicht M. Night Shyamalan, wenn nicht auch sein neuer Psycho-Thriller Split mit einem besonderen Twist aufwarten würde. Angedeutet wird dieser bereits auf dem jetzt vorgestellten Poster im Anhang dieser Meldung. Diesmal will der The Sixth Sense-Schöpfer nämlich mit einem Psychopathen und seinen 23 unterschiedlichen Persönlichkeiten für Aufsehen und Hochspannung sorgen. Der besondere Clou: Seine 24. Inkarnation des Bösen, die sich „die Bestie“ nennt, steht kurz davor, endgültig durchzubrechen und Besitz von ihm zu ergreifen. Ganz zum Leidwesen seiner weiblichen Gefangenen. Dazu gehören The Witch-Shootingstar Anya Taylor-Joy (Das Morgan Projekt), Betty Buckley, Jessica Sula und Haley Lu Richardson. Vor dem 26. Januar 2017 kommt Shyamalans neue Zusammenarbeit mit Blumhouse Produc
M. Night Shyamalan ist weiterhin der unbestrittene Meister der Storytwists. Das ist auch in seinem neuen Projekt nicht anders, das James McAvoy als Psychopathen mit gespaltener Persönlichkeit auftreten lässt. Doch steckt noch mehr dahinter? Eine mögliche Antwort liefert Universal Pictures mit dem offiziellen zweiten Trailer im Anhang dieser Meldung. In dem packenden Thriller wird das Leben dreier Mädchen zum grausigen Alptraum, als sie von einem unheimlichen Mann gekidnappt und verschleppt werden. Der Entführer entpuppt sich als schauriger Psycho mit Persönlichkeitsstörung. 23 verschiedene Wesen lauern in dem Innern des Wahnsinnigen, bestimmen wechselweise sein Verhalten und sorgen mit Psychoterror für blankes Entsetzen unter den geschockten Teenagern. Während die hilflosen Mädchen verzweifelt nach einer Möglichkeit zur Flucht
Was schon bei The Visit funktioniert hat, soll 2017 auch Split zum Erfolg verhelfen. Wieder lädt Twist-Spezialist M. Night Shyamalan zum preisgünstigen und durch Handkameras eingefangenen Grusel in ungewohnter Umgebung. Im Gegensatz zum schaurigen Besuch bei „Oma und Opa“ kommen diesmal auch bekannte Namen zum Einsatz. Für sein neuestes Werk konnte der The Sixth Sense-Schöpfer nämlich unter anderem James McAvoy (X-Men), Anya Taylor-Joy (The Witch, Das Morgan Projekt), Betty Buckley, Jessica Sula und Haley Lu Richardson einspannen. Über die Handlung ist bislang wenig bekannt. Split soll jedoch ähnlich wie sein erfolgreiches Horror-Comeback The Visit mit möglichst geringen Mitteln entstehen und in Sachen Ideenreichtum und Gruselgehalt an seine früheren Werke anknüpfen. Im Mittelpunkt der Handlung soll eine übernatürliche