Schauspieler Sylvester Stallone (The Expendables, Rocky Balboa-Saga) geht immer dann in seinen Rollen auf, wenn er ohne Kompromisse gegen böse Kerle austeilen kann. Dementsprechend dürfte ihm Samaritan, sein nächster Film, vermutlich in die Karten spielen.
Im Thriller von Operation: Overlord-Regisseur Julius Avery gibt er nämlich einen für tot gehaltenen und untergetauchten Helden (Last Blood lässt grüßen), der auf seine alten Tage nochmal alles geben und der jungen Generation zeigen darf, wo der Hammer hängt.
Für Avery ist Samaritan ein «großer Eventfilm, in dem unsere Helden reichlich Arschtritte verteilen.» Man werde ein
Morbius war nicht gerade das, was man einen Box Office-Hit nennt. Aus Angst vor leeren Kinosälen verzichtete Sony Pictures auf blutrünstige Szenen, auch wenn es sich beim titelgebenden Antihelden um einen Vampir mit ganz schön scharfen Fangzähnen und einem großen Appetit nach menschlichem Blut handelt, der seine Opfer quasi in der Luft zerfetzt – zumindest off-screen.
Ein R Rating stand nie wirklich zur Diskussion, stattdessen sollte es wie schon bei Venom im Jahr 2018 und der 2021 erschienenen Fortsetzung Let There Be Carnage mit Woody Harrelson als Symbiont Carnage (Gemetzel!) ein PG-13 werden, das die Leute
Sony Pictures lässt eine weitere Kreatur aus Marvels Schreckenskabinett von der Leine: Nach Venom erwartet uns jetzt Morbius von Life-Regisseur Daniel Espinosa, in dem Jared Leto (Joker aus Suicide Squad) die tragische Rolle von Dr. Michael Morbius übernimmt, der verzweifelt nach einem wirksamen Gegenmittel für seine seltene, womöglich sogar tödlich verlaufende Krankheit sucht.
Seine einzige Hoffnung: Die uralte Legende von einem sagenumwobenen Ort. Doch seine Reise dorthin hat unerwartete Nebenwirkungen. Denn seit seiner Genesung wird Dr. Michael Morbius von einem unbändigen Durst geplagt – auf das Blut seiner Mit
So manch ein Regisseur setzt mit kleinen Horrorfilmen einen Fuß in die Filmindustrie, ist Jahre später aber zu Höherem bestimmt. Zwei der wahrscheinlich bekanntesten Beispiele stellen Tanz der Teufel-Macher Sam Raimi und Peter Jackson, Schöpfer vom Neunziger Jahre-Kult-Streifen Braindead, dar. Beide Filmemacher sind bekannt geworden, indem sie auf dem Set ihrer Werke literweise Kunstblut vergossen haben.
Doch auf einmal standen die beiden Genre-Wunder Anfang der 2000er für jeweils eine von zwei der damals größten Reihen hinter der Kamera – Raimi bei der Comicverfilmung Spider-Man, Jackson bei der Romanverfilmung Der Herr der Ringe
Hollywood ist ganz gut darin, Filme aus der Versenkung zu holen und darauf zu hoffen, von Nostalgie profitieren zu können. Aktuelle Beispiele in diese Richtung stellen derzeit die Horror-Komödie Ghostbusters: Legacy, die die Geschehnisse aus den beiden Originalfilmen Ghostbusters – Die Geisterjäger und Ghostbusters 2 aus den Jahren 1984 und 1989 fortsetzt, sowie der Actioner Matrix Resurrections, der das Franchise nach einer 18-jährigen Pause auf die Leinwand zurückholt, dar.
Für Schauspieler Keanu Reeves, der im am 23. Dezember 2021 startenden Sci/Fi-Spektakel von Regisseurin Lana Wachowski (Speed Racer, Sense8)
Rettet der Joker Al Simmons aka Spawn vor dem Schattendasein? Schöpfer Todd McFarlane kann sich momentan laut eigenen Aussagen kaum vor Angeboten für das geplante Reboot von Spawn retten. Und zu verdanken hat er das offenbar der DC Comicverfilmung Joker, die 2019 in den Kinos lief, weltweit über eine Milliarde US Dollar in die Kassen schwemmte und sogar für 11 Oscars nominiert war. Das Vertrauen in düstere Kost, die mit einem R Rating umgesetzt wird, soll seither drastisch zugenommen haben: „Jeder in Hollywood will jetzt einen düsteren Comicfilm sehen, der mit einem R Rating daherkommt – und Spawn befindet sich dort nun ganz oben
Der Horror-Markt wird aktuell klar von Universal Pictures/Blumhouse und Warner Bros. dominiert. Andere Studios versuchen zwar an die Erfolge der Konkurrenz anzuknüpfen, haben aber oftmals das Nachsehen. Daran ändert offenbar auch eine von James Gunn, Regisseur von Guardians of the Galaxy, produzierte Horrorversion von Superman nichts. Trotz prominenter Unterstützung (auf Postern und im Trailer wird offen mit seiner Beteiligung geworden) blieb Brightburn am ersten Wochenende bei gerade einmal 7,5 Millionen Dollar (9,5 über das verlängerte Memorial Day-Wochenende) hängen. Das ist weit von den mindestens 15 Millionen Dollar entfernt, die dem Film im Vorfeld zugetraut wurden. Gewinn wird der Superhelden-Schocker dank gerin
Wie aufgeschmissen man als einfacher Mensch sein kann, wenn sich ein potenzieller Superheld gegen uns wendet, haben die Trailer zu BrightBurn eindrucksvoll zur Schau gestellt. Heute konnte auch die MPAA, die amerikanische Behörde und Anlaufstelle für Altersfreigaben, den düsteren Inhalt des Films bestätigen. Anstelle des erwarteten PG-13 gab es nämlich ein R Rating für „albtraumhafte Gewalt, blutige Bilder und Sprache“. Dabei stellt der von James Gunn (Guardians of the Galaxy) produzierte Horrorfilm die Konventionen des Heldenfilms gehörig auf den Kopf. Denn was passiert, wenn ein Kind von einer anderen Welt auf der Erde landet – aber anstatt zu einem Helden für die Menschheit zu werden, sich als etwas sehr viel Böseres entpuppt? Mit BrightBurn
Obwohl sich Fans einen runden Abschluss von Guillermo del Toros ursprünglich Hellboy-Trilogie gewünscht hätten, warten einige von ihnen bereits gespannt auf das abgedrehte Reboot von Lionsgate. Comicschöpfer Mike Mignola selbst steuerte hierfür die Drehbuchvorlage bei und versichert in einem aktuellen Interview, dass Hellboy: Rise of the Blood Queen ganz anders werde als ein gewöhnlicher Superheldenfilm: „Wir versuchen hier etwas Frisches auf die Beine zu stellen“, betont Mignola gegenüber io9. „Es wollten aus Hellboy keinen einfachen Superheldenfilm machen. Und je mehr Marvel und DC Filme erscheinen, desto mehr realisieren wir, dass unser Hellboy eine ganz andere Schiene fährt. Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass
NBC und Warner Bros. Television lassen die Vergangenheit mit der Zukunft kollidieren. Wie der Hollywood Reporter berichtet, will man dem Sci/Fi-Thriller Frequency neues Leben einhauchen. In der Kinoproduktion aus dem Jahr 2000 gelang einem jungen Cop (Jim Caviezel) mittels Funkgerät der Kontakt zu seinem längst verstorbenen Vater (Dennis Quaid) aus der Vergangenheit. Für die gleichnamige TV-Serie wird der Spieß nun allerdings umgedreht. Dort wird nämlich eine Zukunft anvisiert, in der ein Polizist mit seinem Sohn aus der Zukunft in Kontakt tritt. Gemeinsam müssen sie alles daran setzen, um die menschliche Geschichte zum Positiven zu verändern und im selben Atemzug ihre komplizierte sowie konfliktreiche Beziehung in den Griff zu kriegen. Jeremy Carver, der bei der übernatürlichen Hitserie Supernatural als Showrunner fungiert und vor
Sophie Turner ist auf der Suche nach ihrem zweiten Ich. In dem britischen Mystery-Thriller Another Me sehen wir den Star aus Game of Thrones, besser bekannt als Sansa Stark, in ihrer ersten Rolle für die große Leinwand, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Cathy MacPhail. Der Film mit Jonathan Rhys Meyers (Chroniken der Unterwelt) und Claire Forlani (Stephen King’s Alpträume) zeigt Turner als verstörte Fay, die sich zunehmend verfolgt fühlt – auch wenn sie nicht sicher ist, ob wirklich jemand hinter ihr her ist oder ob sie sich alles nur einbildet: Menschen in ihrer Umgebung erwähnen Gespräche mit Fay, die sie nie hatte, und behaupten, Fay gesehen zu haben, obwohl sie nie an diesen Orten war. Nach einigen übernatürlichen Erlebnissen befürchtet Fay schließlich, dass sie eine Doppelgängerin hat, die nicht nur auf ihre Identität aus ist, sondern auch
Frisch von der diesjährigen New York Comic-Con hat uns jetzt der erste Trailer zur PlayStation-eigenen Mystery-Serie Powers von David Slade (30 Days of Night, Hard Candy) erreicht, in dem Sharlto Copley (District 9, Elysium) und Susan Heyward (Poltergeist-Remake) zum Verhör einer verdächtigen Person übergehen. Powers begleitet die beiden Ermittler Christian Walker und Deena Pilgrim, die sich auf Kriminalfälle mit einem übermenschlichen Hintergrund spezialisiert haben und dabei immer wieder in neue Abenteuer mit verschiedenen Elementen aus Fantasy, Noir-Krimi, Mystery und alltäglicher Polizeiarbeit stolpern. Die Adaption der Comicreihe von Brian Michael Bendis und Michael Avon Oeming soll im Dezember 2014 exklusiv im Sony PlayStation Network Premiere feiern. David Slade (Eclipse – Biss zum Abendrot), der sich zuletzt