Selbst heute noch, 45 Jahre nach dem berüchtigten Blutgericht in Texas, scheint man als Städter keinen Fuß ins amerikanische Hinterland setzen zu können, ohne dabei sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen. Denn die Ideen aus Tobe Hoopers Allzeitklassiker leben in der heutigen Horror-Generation weiter und manifestieren sich mal mehr, mal weniger deutlich – so wie im von Bloody-Disgusting (V/H/S, Southbound, Doors) und Dark Star Pictures produzierten Honeydew, der sich offensichtlich eine besonders dicke Scheibe von Hoopers Texas Chainsaw Massacre abschneidet, den altbekannten Genreformeln aber eine gehörige Potion Wahnsinn und Selbst
Seit Wes Cravens rauem 70er-Jahre-Klassiker The Last House on the Left erfreuen sich unter Exploitation-Fans Rape-and-Revenge-Filme großer Beliebtheit. In diese Kategorie fällt auch die kanadisch-französische Koproduktion Even Lambs Have Teeth, die das Label Pierrot Le Fou am 18. November 2016 in Deutschland in den Handel bringt. Frohe Kunde übermittelt nun die FSK, die den von Terry Miles geschriebenen und inszenierten Thriller in der ungeschnittenen Fassung abgenickt und mit dem Siegel „Keine Jugendfreigabe“ versehen hat.