Die Zeiten, in denen Horrorfilme ein Schattendasein fristeten und als fragwürdige Nische belächelt wurden, sind vorbei und gehören der Vergangenheit an. Schon länger zeigt sich: Wenn es um die reinen Gewinnspannen geht, haben die immer gleichen Franchise-Platzhirsche der großen Studios gegenüber einem ES oder A Quiet Place das Nachsehen. Der Grund dafür ist leicht gefunden: Dank moderater Budgets sind erfolgreiche Genrefilme oftmals deutlich einträglicher als millionenschwere Blockbuster, die ihre Einnahmen durch üppige Effekt- und Marketingbudgets erkaufen, dann aber Mühe haben, die enormen Kosten wieder zu decken. Vorzeigeproduzent Jason Blum etwa hat ein ganzes Produktions-Imperium um dieses simple, aber effektive Geschäftsmodell