Ein junger Mann mit gutem Aussehen und reichlich Geld, der auch noch auf den Namen Christian hört. Und eine Studentin, die in seine Arme läuft. Wohl nicht von ungefähr erinnert die Prämisse von Viljar Bøes Psychothriller Good Boy an die Fifty Shades of Grey-Stoffe von E. L. James und deren Leinwandadaptionen mit Dakota Johnson und Jamie Dornan.
Tatsächlich mutet der dritte Langfilm des norwegischen Regisseurs wie eine Gruselversion der kitschig-fragwürdigen Geschichten um Anastasia Steele und Christian Grey an. Auch der wohlhabende Prachtkerl bei Bøe findet Rollenspiele toll, fokussiert sich dabei aber auf Tiere.
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