Während man aktuell nur von warmen Temperaturen und Aktivitäten im Freien träumen kann, ist der Sommer in Midsommar von Ari Aster bereits da. Wer sich davon locker-seichte Unterhaltung erwartet, irrt aber gewaltig. Denn der Hereditary-Schöpfer bricht mit der Tradition, dass Horrorfilme nur bei absoluter Finsternis spielen dürfen, und siedelt seinen neuesten Streich am helllichten Tag und bei schönstem Sonnenschein an. Dadurch tritt das Grauen, dass der Filmemacher vor dem Hintergrund der Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende über fast zweieinhalb Stunden entspinnt, umso drastischer und verstörender zutage! Denn auch wenn es auf den ersten
Vielen Zuschauern dürfte Ari Asters verstörendes Familienepos Hereditary – Das Vermächtnis vermutlich gut im Gedächtnis geblieben sein. Schon am 07. Februar 2020 wird es dann wieder unheimlich, wenn Weltkino sein finsteres Nachfolgeprojekt Midsommar in den deutschen Handel stellt. Dabei werden sowohl DVD/Blu-ray Discs mit der regulären Kinofassung und als auch eine limierte Blu-ray Special Edition im hochwertigen Mediabook zur Auswahl stehen. Letztere wartet exklusiv mit dem deutlich längeren, erst nachträglich veröffentlichten Director’s Cut sowie einem 16-seitigen Booklet mit Zeichnungen aus dem Film auf. Ari Asters ganz persönliche Wunschfassung ist fast 25 Minuten länger als die ohnehin schon überlange, 147 Minuten andauernde
Ari Asters Midsommar sorgte bei der MPAA für ganz schön viel Wirbel. Mehrere Wochen mussten Regisseur Ari Aster (Hereditary – Das Vermächtnis) und Studio A24 (The Witch) um ein R-Rating kämpfen. Doch die US-Freigabestelle ließ lange Zeit nicht mit sich reden und bestand auf das in Amerika tödliche NC-17. Mit diesem wäre ein breitflächiger Kinostart aber unmöglich gewesen, da viele Ketten sich grundsätzlich weigern, Filme mit dieser Einstufung ins Programm aufzunehmen. Nach mehreren Anläufen gelang es den Verantwortlichen dann doch noch, das erhoffte R-Rating ausgestellt zu bekommen. Der Grund für den ganzen Ärger überrascht. Bei der MPAA störte man sich nämlich weder an der Brutalität noch an den psychologisch harten Momen
Am 26. September jagt uns Ari Aster (Hereditary – Das Vermächtnis) den nächsten Schrecken ein, denn dann startet sein Midsommar in deutschen Kinos. Dort wird man aber mit der regulären Kinofassung vorlieb nehmen müssen. Obwohl es diese bereits auf stattliche 147 Minuten bringt, kündigte der Filmemacher vorab sowohl einen Extended als auch einen Unrated Director’s Cut an. Beide Versionen sollen den Charakteren mehr Tiefe verleihen, aber auch die ein oder andere zusätzliche Schockszene beinhalten. Doch wer darauf hofft, den Director’s Cut später auf DVD oder Blu-ray sichten zu können, muss sich auf eine herbe Enttäuschung gefasst machen. Zumindest in den USA wird diese Erfahrung nämlich exklusiv Nutzern von Apple’s hauseigenem
Seit gut drei Wochen nimmt Ari Aster Kinogänger in den USA auf einen Sommernachtsalbtraum der ganz besonderen Art mit. Ab 26. September sind dann auch deutsche Zuschauer an der Reihe und das feiert Weltkino Filmverleih mit dem Poster und einer blut- wie tränenüberströmten Florence Pugh. In Midsommar bricht sie an der Seite von Co-Stars wie Jack Reynor (Sing Street, Macbeth), Will Poulter (The Little Stranger, Black Mirror: Bandersnatch) oder William Jackson Harper zu einem Wochenende voller Sommer, Sonne und Spaß auf – so zumindest der Plan. Gemeinsam sind sie zu einem einmaligen Mittsommerfestival in Schweden eingeladen. Doch der anfänglich idyllische Eindruck der abgelegenen Gemeinschaft trügt, die freundlichen Dorfbe
Mit Hereditary – Vermächtnis und Midsommar sind Newcomer Ari Aster zwei der eigenwilligsten Horrorfilme der letzten Jahre geglückt. Im Anschluss an seinen jüngsten Albtraum will sich Aster nun aber erstmal eine Auszeit vom reinen Horror gönnen: „Mein nächstes Projekt wird entweder eine albtraumhafte Komödie oder ein morbides Drama“, verrät er, könnte sich aber auch vorstellen, eine reinrassige Komödie zu drehen. „So eine hoffe ich bald umsetzen zu können.“ Wer ihn lieber auf dem Regiestuhl eines Horrorfilms sehen würde, darf beruhigt aufatmen. Denn Aster hat keinewegs vor, dem Genrekino für immer den Rücken zu kehren. Man wird allerdings etwas Geduld mitbringen müssen: „Bevor ich zum Horrorfilm zurückkehre, werde ich mich erstmal anderweitig
Dass Midsommar mit viel nackter Haut aufwartet, war spätestens seit Bekanntwerden der MPAA-Freigabe zu erwarten. Immerhin waren „stark sexuelle Inhalte“ und „grafische Nacktheit“ zwei der Gründe, die in den USA zum erreichten R-Rating führten. Obwohl Nackheit, speziell in Horrorfilmen, längst zur Norm und Gewohnheit geworden ist, war für Hauptdarsteller Jack Reynor in diesem Fall eine Sache ganz besonders wichtig – dass statt weibliche auch mal männliche Körper Unschönes über sich ergehen lassen müssen: „Es gibt eine allgegenwärtige Kultur von wirklich schwierigen, demütigenden und beschämenden Szenen von Mord und sexueller Gewalt gegen Frauen – vor allem in Horrorfilmen, von denen ich mir eine Menge ansehe. Aber man bekommt
Wer sich mit Marvel’s Spider-Man anlegt, muss damit rechnen, vernichtend geschlagen zu werden. Auch Midsommar, der neue Film von Ari Aster, hatte angesichts dieser gewaltigen Konkurrenz das Nachsehen, kam auf Platz sechs der amerikanischen Kinocharts mit Einnahmen von 10,9 Millionen US-Dollar (6,5 über das reguläre 3-Tage Wochenende) aber ähnlich erfolgreich ins Ziel wie der geistige, im gleichen Universum angesiedelte Vorgänger Hereditary – Das Vermächtnis. Das liegt im Rahmen der Studio-Erwartungen, zumal der Film gegen starke Konkurrenz (Child’s Play und Annabelle 3) aus den eigenen Reihen ins Rennen geschickt wurde, und macht Midsommar zum zweiterfolgreichsten Start für den noch jungen US-Independent A24, der sich mit
Dass Nachwuchstalent Ari Aster nicht gerade zimperlich mit seinen Figuren umgeht, stellte der Regisseur schon mit Hereditary – Das Vermächtnis unter Beweis. Nun müssen auch die Charaktere aus seinem nächsten Genrefilm Midsommar dran glauben und bekommen es laut der amerikanischen Altersprüfstelle MPAA mit einem albtraumhaften Wechselbad der Gefühle zu tun. Dabei ergab sich ein R-Rating für „verstörende sowie rituelle Gewalt, grausame Bilder, stark sexuellen Inhalt, grafische Nacktheit, Drogenkonsum und die Sprache“. Seid Ihr bereit, Euch der Herausforderung zu stellen? Dann merkt Euch den 26. September vor, wenn Jack Reynor und Will Poulter hierzulande nach Schweden reisen und dort mit der wahrscheinlich sch
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Im Fall von Midsommar, dem neuen Film von Hereditary-Schöpfer Ari Aster, erweist sich das allerdings als Beginn eines unbeschreiblichen Horrortrips, dem wir ab dem 26. September 2019 auch hierzulande im Kino beiwohnen dürfen. Wir begleiten Dani (Florence Pugh), Josh (Will Poulter), Christian (Jack Reynor) oder Karin (Anna Åström), die eigens fürs Mittsommerfest ins schwedische Hinterland gereist sind. Es warten Sommer, Sonne und Idylle auf die vergnügungssüchtigen Städter. Doch bald schlagen die Festlichkeiten eine unverhoffte und verstörende Richtung ein und ein bizarrer Wettbewerb nimmt seinen Lauf. Vor dem ungewöhnlichen Hintergrund entspinnt Ari Aster, der kreative Kopf hinter Heredity – Das Vermächtnis,
Mit Hereditary – Das Vermächtnis bescherte Newcomer Ari Aster dem noch jungen Independent-Studio A24 seinen bislang größten Hit. Ein Jahr später legt der Filmemacher nach und brennt mit Midsommar ein Horror-Feuerwerk der etwas anderen Art ab. Der Film ist im gleichen Universum angesiedelt wie Hereditary, dennoch handelt es sich um zwei komplett verschiedene und nicht miteinander verbundene Filme: „Ich habe erst beim Dreh realisiert, dass Midsommar in gewisser Hinsicht eine Weiterführung von Hereditary ist“, erklärt Aster und deutet damit die Rituale an, die er in beiden Werken zur Gefahr für seine Figuren macht. Jack Reynor, Will Poulter und Co. bekommen es in seinem neuen Horror-Thriller mit dem Undenkbaren zu tun. Im Fokus des Films
Horror ist mehr als Dunkelheit und allgemeine Düsternis. Hereditary-Schöpfer Ari Aster bricht mit gewohnten Genremustern und siedelt seinen neuen Horrorfilm Midsommar mitten am Tag und bei schönstem Sonnenschein an. Dass die Grausamenkeiten hier trotzdem nicht zu kurz kommen, beweist A24 mit dem offiziellen Trailer zum Horrortrip, der am 26. September 2019 auch deutsche Kinosäle erreicht. Denn als Dani (Florence Pugh), Josh (Will Poulter), Christian (Jack Reynor) oder Karin (Anna Åström) zum Mittsommerfest ins schwedische Hinterland aufbrechen, ahnen sie noch nicht, dass sie damit ihr Todesurteil unterschrieben haben. Hier warten Sommer, Sonne und Idylle auf vergnügungssüchtige Städter – so denken sie zumindest. Doch bald schlagen
Seit Heredity – Das Vermächtnis gehört Ari Aster zu den gefragtesten Regie-Newcomern im Genrebereich. Auch sein neuer Film setzt auf eher konventionellen Horror, lässt uns ab September an der Sommersonnenwende teilhaben. Die wird in den skandinavischen Ländern traditionell mit dem Mittsommerfest begangen. Hier trifft die Moderne auf Brauchtum und Tradition, denn die Feierlichkeiten reichen viele Jahrhunderte zurück. Vor diesem ungewöhnlichen Hintergrund entspinnt Ari Aster, der kreative Kopf hinter Heredity – Das Vermächtnis, seinen nächsten Albtraum namens Midsommar, den A24 als „skandinavischen Folk-Horror“ beschreibt. Denn tatsächlich scheint das heidnische Fest im ersten Trailer eine grauenvolle Wendung zu nehm
Lasst die Festivitäten beginnen! Die Sommersonnenwende wird in den skandinavischen Ländern traditionell mit dem Mittsommerfest begangen. Hier trifft die Moderne auf Brauchtum und Tradition, denn die Feierlichkeiten reichen viele Jahrhunderte zurück. Vor diesem ungewöhnlichen Hintergrund entspinnt Ari Aster, der kreative Kopf hinter Heredity – Das Vermächtnis, seinen nächsten Albtraum namens Midsommar, den A24 als „skandinavischen Folk-Horror“ beschreibt. Denn tatsächlich scheint das heidnische Fest im ersten Trailer eine grauenvolle Wendung zu nehmen! Wir begleiten Dani (Florence Pugh), Josh (Will Poulter), Christian (Jack Reynor) oder Karin (Anna Åström), die eigens fürs Mittsommerfest ins schwedische Hinterland gereist sind. Es warten
Trotz Newcomer-Faktor konnte US-Studio A24 bereits einige Oscar-Trophäen mit nach Hause nehmen – so geschehen bei Werken wie Moonlight oder Room. Am Box Office besteht allerdings nach wie vor Nachholbedarf. Mit dem diesjährigen Genrefilm Hereditary – Das Vermächtnis geht es aber auch finanziell in eine erfreuliche Richtung. Der preiswert umgesetzte Film mit Toni Collette in der Hauptrolle spielte weltweit rund 80 Millionen Dollar ein – eine absolute Rekordsummer für A24, bekannt für The Witch. Kein Wunder also, dass man Regisseur Ari Aster an sich binden und mit ihm auch weiterhin zusammenarbeiten will. Mit Midsummer konnten beide Seiten dann auch gleich ein Nachfolgeprojekt ankündigen, das neuesten Erkenntnissen zufolge bereits nächstes