Juan Carlos Medina (Painless) vernachlässigt Geister und Dämonen zugunsten eines weitaus selteneren Schreckens: Im bald auch bei uns in den Kinos anlaufenden The Limehouse Golem werden die verrauchten Straßen des viktorianischen Londons von einem Golem heimgesucht, der, wie es sich für einen echten Diener gehört, auf Geheiß seines Meisters mordet. Basierend auf dem 1994 veröffentlichten Roman Dan Leno And The Limeshouse Golem erzählt Erfolgsautorin Jane Goldman (The Woman in Black, Die Sternenwanderer oder Kick-Ass) ab dem 04. Mai 2017 dann auch in Deutschland eine Serienkiller-Geschichte, die irgendwo zwischen David Finchers Kultfilm Sieben and James Watkins’ Geisterspuk Die Frau in Schwarz angesiedelt ist. Denn mit Limehouse, Sündenpfuhl und Mördergrube in einem, könnte es wohl keinen besseren
Heute Abend zeigt Sat.1 das TV-Event Jack the Ripper und nimmt uns vorab auf eine Reise in die düsteren, verrauchten Straßen des viktorianischen Londons mit. Vielleicht liefern die angehängten TV-Spots bereits erste Hinweise darauf, wer hinter dem berüchtigten Namen steckt? Gedreht wurde Jack the Ripper im Frühjahr unter der Leitung von Pantaleon (Vaterfreuden), Fireworks (1 1/2 Ritter, Die Brücke) und Regisseur Sebastian Niemann (Hui Buh das Schlossgespenst, Das Jesus-Video) sowie mit Sonja Gerhardt in der Rolle einer modernen weiblichen Schlüsselfigur. Angesiedelt ist die Geschichte im Whitechapel von 1888: Anna Kosminski (Sonja Gerhardt) sucht den Neuanfang in London, doch was die junge Fotografin nach ihrer Ankunft aus Hamburg erwartet, gleicht einem Albtraum: Ihre Mutter ist verstorben, sie wird überfallen und ausgeraubt und
Treibt in den Straßen des viktorianischen Londons ein echter Golem sein grausames Unwesen? Dies legt zumindest der Titel von Juan Carlos Medinas neuer Regiearbeit The Limehouse Golem nahe. Basierend auf dem 1994 veröffentlichten Roman Dan Leno And The Limeshouse Golem erzählt Erfolgsautorin Jane Goldman (The Woman in Black, Die Sternenwanderer oder Kick-Ass) eine Serienkiller-Geschichte, die irgendwo zwischen David Finchers Kultfilm Sieben and James Watkins’ Geisterspuk Die Frau in Schwarz angesiedelt ist. Und mit Limehouse, Sündenpfuhl und Mördergrube in einem, könnte es wohl keinen besseren Schauplatz für den düsteren Thriller mit Olivia Cooke (Bates Motel, Me and Earl and the Dying Girl) und Douglas Booth (Stolz und Vorurteil und Zombies) geben. Im Jahr 1880 geht dort ein bestialischer Massenmörder
Wer ist Jack the Ripper? Eine Frage, die Sat.1 und Matthias Schweighöfers Pantaleon Films schon sehr bald mit ihrem ersten gemeinsamen TV-Event beantworten wollen. Sat.1 verfilmt das höchst britische Mysterium mit Sonja Gerhardt in der Rolle einer modernen weiblichen Schlüsselfigur und ihrem interessanten neuen Blickwinkel auf den Kultschreck: „Als ich mich in das Thema eingelesen habe, war ich sehr verwundert, wie viele Verdächtige es im Rahmen der Ermittlungen gab“, erklärt Gerhardt ihre Faszination für die „Jack the Ripper“-Geschichte und verrät: „Ich habe das Drehbuch quasi verschlungen und konnte gar nicht aufhören, es zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer Jack ist.“ Ob Annas Bruder Jakob (Vladimir Burlakov), der als vermeintlicher Jack the Ripper überführt wurde, tatsächlich der Serienmörder ist? Oder entpuppt sich am Ende