Sieht Schauspieler Jesse Williams (The Cabin in the Woods) wirklich gespenstische Erscheinungen oder spielt ihm sein Verstand lediglich einen höchst unangenehmen Streich?
Der übersinnliche Horror-Thriller Jacob’s Ladder spielt offen mit Themen wie post-traumatischen Störungen oder geistiger Verwirrtheit. Der Film ist ein modernes Remake zum gleichnamigen Neunziger-Klassiker mit Tim Robbins in der Rolle eines gebrochenen Kriegs-Rückkehrers auf dem stetigen Abstieg in den Wahnsinn.
Diesmal ist es allerdings an Williams, dem ins Leben zurückgeholten Kriegsveteran Leben und eine gehörige Portion Wahnsinn einzuhauchen
Wenn Buch- oder Comicseiten plötzlich ins reale Leben überschwappen und eine Spur der Verwüstung hinterlassen, dann weiß man – hier läuft etwas gehörig aus dem Ruder! Denn habt Ihr schon einmal vom Slasherman gehört? Nein? Wir auch nicht. Aber das könnte sich zur deutschen Veröffentlichung von Jay Baruchels Slasherman – Random Acts of Violence in diesem Sommer möglicherweise schon sehr bald ändern!
In seinem zwischen Meta-Slasher, Parodie und Horror-Komödie schwankenden Reißer entwickelt die gleichnamige Kreation von Comiczeichner Todd Walkley (Jesse Williams) ein verstörendes Eigenleben. Es sieht ganz so aus, als
Jay Baruchel ist es leid, auf die Rolle des Spaßmachers reduziert zu werden. Darum lässt er mit dem in Eigenregie umgesetzten Random Acts of Violence einen filmischen Befreiungsschlag folgen, der eine ganze Ecke blutiger und härter ausgefallen ist, als manch einer für möglich gehalten hätte. Denn schon wenige Sekunden des jetzt veröffentlichten Red Band-Trailers genügen, um zu erkennen, wo die Reise hingeht. In der Horror-Hommage, die auf den gleichnamigen Comics von Justin Gray und Jimmy Palmiotti basiert, macht sich Comic-Schöpfer Todd Walkley (Jesse Williams) mit Ehefrau Kathy (Jordana Brewster), Assistentin Aurora (Niamh Wilson) und seinem
Wahn oder Wirklichkeit? Im ersten Trailer zu Jacob’s Ladder scheint beides sehr nah beieinander zu liegen! Der Film ist ein modernes Remake zum gleichnamigen Neunziger-Klassiker mit Tim Robbins in der Rolle eines gebrochenen Kriegs-Rückkehrers auf dem stetigen Abstieg in den Wahnsinn. Diesmal ist es allerdings an Jesse Williams (The Cabin in the Woods), dem ins Leben zurückgeholten Kriegsveteran Leben und eine gehörige Portion Wahnsinn einzuhauchen. Inhaltlich weicht der Film von Regisseur David M. Rosenthal (The Perfect Guy) und Autor Jeff Buhler (The Midnight Meat Train, Friedhof der Kuscheltiere) jedoch deutlich von der Vorlage ab. In Rosenthals Jacob’s Ladder kehrt Jacob Singer nach dem Verlust seines Bruders aus Afghan
Zwölf Jahre nach der ersten Ankündigung nimmt Jacob’s Ladder endlich Kurs auf die US-Kinos. Vertical Entertainment hat Gefallen an der Neuverfilmung von Regisseur David M. Rosenthal gefunden und plant den Film für eine exklusive DISH-Premiere im Juli mit anschließendem Kinostart im darauffolgenden Monat ein. Urspürnglich hätte das Reboot schon im Februar ins Kino kommen sollen. Der neue Verleih traut dem Horror-Thriller zwar keinen breitflächigen Kinostart zu, bringt ihn nach dreijähriger Produktionsodyssee (gedreht wurde Jacob’s Ladder schon Anfang 2016) aber immerhin noch limitiert auf die große Leinwand. Anstelle von Tim Robbins geht diesmal Jesse Williams (Cabin in the Woods) durch eine Reihe verstörender Halluzination
Mit dem Reboot von Jacob’s Ladder lässt LD Entertainment einen der eindringlichsten Genrefilme der Neunziger neu aufleben. Aufgrund des spärlichen Info- und Bildmaterials können wir bislang aber lediglich Spekulationen darüber anstellen, wie sehr die Neuauflage mit Jesse Williams (Cabin in the Woods) dem mit Tim Robbins besetzten Original ähnelt. Daran dürfte sich in nächster Zeit auch erstmal nichts ändern, denn überraschend wurde der ursprünglich für Februar angekündigte US-Kinostart auf unbestimmte Zeit verschoben. Damit geht auch die Verzögerung der Trailer-Premiere einher. Weil sich an dem Plan, den Film 2019 ins Kino zu bringen, nichts geändert haben soll, dürfte eine Veröffentlichung erster Bilder aber nur noch eine Frage der Zeit sein