Auf kaum ein anderes Netflix-Format wurde dieses Jahr so sehr hingefiebert wie The Witcher. Nun ist die Serie zu Roman und Spielereihe endlich erschienen und lockt uns für zunächst 8 Episoden in eine unheimliche Fantasy-Welt, in der die größte Bedrohung nicht von den zahlreich vorhandenen Monstern, sondern den Mitmenschen selbst ausgeht. Showrunnerin Lauren Schmidt nimmt sich hinsichtlich der Welt, dem Verlauf und der Charaktere durchaus einige kreative Freiheiten heraus, um The Witcher auch jenen schmackhaft zu machen, die mit Andrzej Sapkowskis epischem Hexer-Zyklus bislang nicht in Berührung gekommen sind – und das dürfte vermutlich die Mehrheit der Netflix-Abonnenten sein. Charaktere wie Ciri (Freya Allan), die in den Romanen
Moderne Technologie kann hilfreich, aber auch erschreckend unberechenbar sein. Mit Black Mirror: Season 5 führt uns Netflix ab sofort drei potenzielle Schreckensszenarien vor Augen, die wir hätten kommen sehen müssen. Statt der bislang üblichen sechs warten diesmal nur drei neue Episoden auf Black Mirror-Fans. Die sind dafür aber so prominent besetzt wie noch nie. Für „Smithereens“, „Rachel, Jack and Ashley Too“ und „Striking Vipers“ konnte Serienschöpfer Charlie Brooker bekannte Namen wie Miley Cyrus, Anthony Mackie (Avengers), Yahya Abdul-Mateen II (Aquaman), Madison Davenport (Possession – Das Dunkle in dir) und Topher Grace (Spider-Man) einspannen. Auf dem Regiestuhl durften sich dagegen die beiden Black Mirror-Veteranen James Haw
Nachdem amerikanische Zuschauer schon im Dezember mit Nightflyers in den kalten, dunklen Weltraum abheben durften, sind nun auch deutsche Zuschauer an der Reihe. Anders als in den USA steht uns auf Netflix direkt die komplette erste Staffel basierend auf George R. R. Martins Buchvorlage zur Verfügung, die sich als finstere Zukunftsvision über neugierige Wissenschaftler präsentiert, welche um jeden Preis Kontakt mit Außerirdischen aufnehmen wollen – ein fataler Fehler, wie sich kurz darauf herausstellen soll. Nightflyers beweist, dass George R.R. Martin (Game of Thrones) nicht nur ein Händchen für epische Fantasy, sondern auch Horror und Science Fiction besitzt. Angesiedelt ist die 10-teilige Serie von Genre-Profis wie Jeff Buhler
Wer nach unheimlicher Unterhaltung sucht, wird immer häufiger bei Netflix fündig. So auch heute: Die Kunst des toten Mannes (Velvet Buzzsaw) heißt der neue Film von Thriller-Spezialist Dan Gilroy (Nightcrawler), mit dem Netflix uns jetzt in die schaurig-schöne Scheinwelt der Kunstszene von Los Angeles eintauchen lässt. Hier trifft Kunst auf Kommerz, wenn reiche Künstler und Megasammler – wortwörtlich – einen hohen Preis für ihren „erlesenen Geschmack“ bezahlen. Kaum ins Haus geholt, scheinen die Kunstwerke nämlich ein schauriges Eigenleben zu entwickeln! Ganz zum Leidwesen von Jake Gyllenhaal und prominenten Co-Stars wie Toni Collette aus dem letztjährigen Horror-Überraschungserfolg Hereditary – Das Vermächtnis, Rene Russo (Thor: The Dark
Mit Kingdom und Animas haben passend zum Start ins Wochenende zwei prominente Horrortitel ins Programm von Netflix Einzug gehalten. Wir stellen Euch die beiden vielversprechenden Neuzugänge an dieser Stelle noch einmal im Einzelnen vor. Kingdom ist das zweite Netflix Original aus Südkorea und ein echter Großangriff auf AMC’s The Walking Dead. Anders als das große Vorbild versetzt uns die sechsteilige erste Staffel von Regisser Kim Seong-hun (Teo-neol – Tunnel) aber nicht ins Hier und Jetzt, sondern das Zeitalter der Joseon-Dynastie. Das macht aus Kingdom sowohl Zombie- als auch Historienserie und etwas, das es in dieser Form noch nicht gab. Trotz ähnlicher Ausgangslage könnte Kingdom nicht weiter von den wandelnden Toten aus Robert Kirkmans Comic
Auf Netflix entbrennt die alles entscheidende Schlacht zwischen Gut und Böse: Seit heute steht deutschen Abonnenten das dritte und letzte Kapitel der animierten Godzilla-Trilogie von Toho zur Verfügung. Nur kurze Zeit, nachdem Godzilla: Eine Stadt am Rande der Schlacht (im englischen Original Godzilla: City on the Edge of Battle) veröffentlicht wurde, lassen Regisseure Kobun Shizuno (Detective Conan) und Hiroyuki Seshita (Final Fantasy-Filme) darin zwei echte Giganten in den Kampf ziehen. In Godzilla: The Planet Eater (GODZILLA 星を喰う者 Gojira: Hoshi o Kuu Mono) muss sich Godzilla diesmal nämlich seinem Erzfeind stellen: King Ghidorah! Ähnlich wie im ebenfalls für 2019 angekündigten Realfilm Godzilla: King of the Monsters lassen es beide
Netflix stellt Martin Freeman (aktuell mit Ghost Stories im Kino) und uns auf eine harte Probe: Der in Australien gedrehte Endzeit-Albtraum Cargo zeigt ihn in der Rolle eines infizierten Familienvaters, der während des Ausbruchs einer grauenerregenden Seuche verzweifelt ein neues und vor allem sicheres zu Hause für sein Baby sucht. Das erweist sich allerdings schwieriger als gedacht, denn weder er noch die nähere Umgebung können Sicherheit garantieren. Die Verwandlung zum Zombie schreitet immer schneller voran und macht ihn letztlich zur größten Bedrohung für den schutzlosen Säugling. Es bleiben lediglich 48 Stunden. Ob es ihm trotzdem noch gelingt, das Baby in sichere Hände zu übergeben? Wer möchte, kann dieser Frage ab sofort selbst auf den
Wer sich schon immer gefragt hat, wie die beliebten Crank-Filme wohl als eigenständige Serie ausgesehen hätten, bekommt bei Netflix ab sofort die passende Antwort serviert: Beim deutschen Streamingdienst ist exklusiv die komplette erste Staffel der Syfy-Serie Happy! angelaufen, in der sich wahnwitziger Klamauk, blutige Action-Szenen und Thriller-Elemente die Klinke in die Hand drücken. Denn wer bekommt schon gern Besuch von einem lebendigen Plüsch-Einhorn? Seit er bei einem Einsatz angeschossen wurde, sind der versoffene Ex-Cop und Auftragsmörder Nick Sax, gespielt von Christopher Meloni (Sin City 2: A Dame to Kill For, Carriers), und sein gesprächiger Begleiter jedoch unzertrennlich. Der will Sax nämlich dazu bringen, seine eigentliche Be
Die Zeit zwischen Kino-, DVD- und Streaming-Premiere wird immer kürzer. Überraschend ist jetzt auch Paco Plazas spanische Horror-Rückkehr Veronica – Spiel mit dem Teufel im Programm von Netflix aufgetaucht, obwohl diese nach ihrer Fantasy Filmfest-Aufführung gerade erst in deutschen Heimkinos erschien. Nutzer des amerikanischen Streamingdienstes dürfte es freuen. Plazas neues Genre-Comeback setzt ähnlich wie The Conjuring oder Ouija auf übernatürliche Schrecken als Auslöser für unaussprechliches Grauen. Wieder mit an Bord ist REC 3–Aushängeschild Leticia Dolera, die diesmal aber schon etwas mehr als eine Kettensäge auffahren muss, um die lauernden Dämonen wieder zurück ins Jenseits befördern zu können. Im Film setzt eine Frau