Als vor geraumer Zeit das Geheimnis gelüftet wurde, dass es sich bei Prey um einen neuen Film aus dem mittlerweile schon über dreißig Jahre alten Predator-Franchise handelt, haben Fans der Marke nicht wirklich mit Freudesprüngen reagiert. Schließlich waren sie bereits 2018 voller Hoffnung, als mit Shane Black ein Regisseur und Schauspieler mit der Arbeit an einem vierten Ableger mit dem Titel Upgrade vertraut gemacht wurde, der im Originalfilm von 1987 als Hawkins mit der außerirdischen Gefahr in Berührung kam und somit von Anfang an mit dabei war – und wurden dann bitter enttäuscht.
Doch dann kam die Überraschung: Prey wird
Mit Shane Black wagte sich vor einigen Jahren ein Filmemacher an die Predator-Reihe, der im 1987 veröffentlichten Ursprungswerk gleichen Namens als Mitglied einer paramilitärischen Einheit im Kampf gegen das titelgebende außerirdische Wesen zu sehen ist. Seine hierzulande Predator: Upgrade getaufte Regiearbeit, der vierte Beitrag im Franchise, entpuppte sich zwar als saftiges Splatter-Fest, lieferte aber nur wenige Argumente für eine neuerliche Rückkehr der extraterrestrischen Bedrohung.
Keine große Spannung, dürftig entwickelte Figuren und ein humoriger Tonfall, der einer düster-beklemmenden Stimmung im Wege steht – d