Wenn es in den Kinos unheimlich wird, dann steckt mit großer Wahrscheinlichkeit Sam Raimi oder einer seiner Partner dahinter. Seit nun schon vierzig Jahren steht der Tanz der Teufel-Schöpfer für das Makabere und Abseitige, Erschreckende oder Abstoßende. Auf dem Regiestuhl sieht man den Filmemacher heutzutage zwar seltener, aber dafür nutzt er Erfahrung und Einfluss, um anderen bei der Umsetzung ihrer Ideen zu helfen oder bislang unentdeckte Talente ausfindig zu machen.
Das klappt zwar nicht immer so gut (beste Beispiele: The Grudge, Poltergeist) wie zuletzt bei Crawl von Alexandre Aja oder Fede Alvarez‘ Don’t Breathe, aber oft genug springt zumindest