War die Veröffentlichung von Zack Snyder’s Justice League eine einmalige Sache oder der Beginn von etwas Größerem? Snyder ist bekanntermaßen längst nicht der einzige Filmemacher, dem beim kreativen Schaffensprozess übel mitgespielt oder von Dritten reingeredet wurde. Tatsächlich ist die Filmgeschichte voll von Regisseuren, die nach Streitigkeiten und Auseinandersetzungen mit Geldgebern oder Studios entweder entmachtet oder kurzerhand gefeuert wurden, ohne ihre Vision fertigstellen zu dürfen. Wer nun die Hoffnung hatte, dass Warners Sinneswandel im Fall von Justice League den Anstoß zu weiteren „Wiedergutmachungs-Initiativen“ geben könnte, irrt
Die Filmwelt ist sich einig: Zack Snyder’s Justice League könnte DAS Comic-Event des Jahres werden. Nachdem lange Zeit nur über einen möglichen Director’s Cut spekuliert wurde, ist es am morgigen Donnerstag endlich so weit. Vier lange Jahre nach der kontroversen und nicht von Snyder abgesegneten Kinofassung legt der Filmemacher seinen ganz persönlichen Gegenentwurf zu Marvel’s Avengers vor – und Sky rührt mit einem ersten deutschen Teaser-Trailer zur Weltpremiere kräftig die Werbetrommel! Warum ausgerechnet Sky?
Um das zu beantworten, müssen wir etwas in der Zeit zurückgehen. Denn 2016 war Warner Bros. alles andere als überzeugt und
Die Twitter-Filmgemeinde überschlägt sich förmlich. Einen Tag früher als erwartet hat Warner Bros. das Social Media-Embargo zu Zack Snyder’s Justice League aufgehoben und Kritiker dazu ermutigt, ihre Ersteindrücke mit der Welt zu teilen – und die gehen, wie man sich bei einem Film dieser Größenordnung vorstellen kann, zum Teil weit auseinander. Die Motivation der Charaktere sei besser ausgearbeitet, der Einsatz größer und der Film das Warten wert gewesen, sagen die einen. Wieder andere sehen in Zack Snyders Regiefassung ein vierstündiges Schaulaufen der DC-Helden, das sich in der ersten Hälften gewaltig zieht, unsere Gastfreundschaft über Gebühr
Sky schnappt sich die nächste Premiere. Viel wurde in den letzten Wochen spekuliert, nun ist es offiziell: Der Pay TV- und Streaming-Anbieter ist Warners auserwählter Partner bei der Veröffentlichung von Zack Snyder’s Justice League und zeigt das vierstündige Comic-Spektakel parallel zur amerikanischen Premiere auf HBO Max in Deutschland! Los geht es schon in nicht einmal mehr zwei Wochen, nämlich am übernächsten Donnerstag, den 18. März 2021 – wahlweise über Sky Cinema, Sky Ticket oder Sky Q. Bei letzterem steht Justice League sogar in gestochen scharfer Ultra HD-Auflösung zur Verfügung. Zuletzt gab es Gerüchte, dass sich die
Die Jahre des Wartens und Hoffens machen sich für DC-Fans endlich bezahlt: In wenigen Wochen schickt Warner Bros. den viel beschworenen Director’s Cut von Justice League an den Start, der nicht nur deutlich länger, immerhin vier Stunden, sondern dank R-Rating auch erwachsener und finsterer geworden ist. Eigentlich ein Grund zur Freude, wäre da nicht die bislang offene Frage, wann auch deutsche Zuschauer zum Zug kommen. Zwei Wochen vor der US-Premiere auf HBO Max hat Warner Bros. Deutschland nun zwar endlich eine Antwort parat, diese dürfte aber bei weitem nicht jedem Zuschauer und Comic-Fan schmecken. Denn anders als von Zack Snyder
Mit der Vorstellung von Zack Snyder’s Justice League ging ein gewaltiges Raunen durch die Comic-Fangemeinde. Ein vierstündiges Epos, ausgestattet mit Gastauftritten von Jared Leto als Joker oder Darkseid in einem dunklen, noch nie dagewesenen R-Rated-DC-Erlebnis? Das klang fast zu schön, um wahr zu sehen! Und das war es in gewisser Hinsicht auch. Denn erscheinen sollte das Mammutprojekt exklusiv über den Warner-Streamingdienst HBO Max, der in dieser Form bis jetzt nur in den USA existiert. Alle anderen Länder, darunter eben auch Deutschland, schauen vorerst in die Röhre – so dachte man zumindest! Denn wie Zack Snyder auf Twitter
Endlich ist es so weit: Zack Snyder stellt seinen ganz persönlichen Director’s Cut von Justice League vor – und der kann sich sehen lassen! Unglaubliche 70 Millionen Dollar hat Warner Bros. investiert, um seinen Traum von einem dunklen, erwachsenen DC-Comicfilm mit R-Rating (richtet sich speziell an Zuschauer ab 17 Jahren) in die Tat umzusetzen und wahr werden zu lassen. Dafür gibt es das kostspielige, vier Stunden andauernde Action-Epos aber auch nur exklusiv im Verbund mit HBO Max, dem hauseigenen Streamingdienst, und nirgendwo sonst. Das trifft besonders jene Länder, in denen der Service bislang nicht zur Verfügung steht, darunter auch
Zack Snyders Director’s Cut von Justice League ist nicht nur wesentlich länger (fast vier Stunden) und dunkler (dank R-Rating), er bringt auch vollkommen neue Charaktere aus den Comics mit, die in der Kinofassung nicht anzutreffen waren. Groß vorstellen muss man den wohl prominentesten Neuzugang aber vermutlich nicht mehr. Es ist Joker! Wir reden hier aber nicht etwa von Joaquin Phoenix‘ selbstzerstörerischer Variante aus dem gleichnamigen milliardenschweren Kino-Spinoff, sondern Jared Letos Joker aus Suicide Squad. Doch keine Sorge: Snyder hat seinem überstylten, in Fankreisen belächelten Erscheinungsbild eine gehörige Frischzellenkur verpasst, so
Dass Superhelden auch mal fluchen und aus der Rolle fallen dürfen, wäre im Kampf gegen immer mächtigere Gegner durchaus realistisch und angemessen. Dem stand bislang aber die Angst der Studios vor R-Ratings und damit einhergehenden Gewinneinbußen gegenüber. Auch Zack Snyder findet, dass das in Zeiten wachsender Streaming-Popularität und in Anbetracht jüngster Kinoerfolge wie Joker oder Logan nicht mehr zeitgemäß ist und bringt seinen Justice League wie angekündigt mit einem R-Rating für „Gewalt und Sprache“ zu HBO Max.
Atmosphärisch dürfte seine vierstündige HBO-Regiefassung also vermutlich mehr mit erwachsenen Comic-Kollegen wie
Das Warten hat ein Ende! Nach Monaten der Spekulationen und Teaser gibt Zack Snyder endlich einen Veröffentlichungstermin für seinen mit Spannung erwarteten Director’s Cut von Justice League bekannt – und lange wird man sich jetzt nicht mehr in Geduld üben müssen. Demnach feiert Zack Snyder’s Justice League schon am 18. März 2021 Premiere. Und hier kommt das große Aber:
Angekündigt ist der Film mangels weltweiter HBO Max-Alternative bis jetzt nur für die Vereinigten Staaten. Ob und wann auch deutsche Zuschauer und DC-Fans am Kampf gegen den gefährlichen Erzfeind Darkseid teilnehmen dürfen, steht dagegen in den Sternen. Von der zuletzt
In der jüngeren Vergangenheit war das R-Rating vor allem Horror- und härteren Actionfilmen und Thrillern vorbehalten – und selbst hier wurde oftmals noch um diese gefürchtete Einstufung herumgeschnitten. Spätestens seit Deadpool, Logan und Joker gilt die zweithöchste US-Freigabe aber auch im Comicbereich, wo hohe Budgets und Angst vor Flops früher eine derartige Entscheidungsfreiheit erschwerten, als salonfähig. Deshalb runzelt man inzwischen auch nur noch anerkennend die Stirn, wenn Zack Snyder aktuell ankündigt, dass sein vierstündiger Director’s Cut von Justice League mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um ein erwachsenes
Mehr als 60 Millionen Dollar Kosten, vier Stunden Lauflänge, diverse Star-Cameos – der Snyder-Cut von Justice League wirft mit zahlreichen Superlativen um sich. Noch nie wurde so viel Aufwand für einen nachträglich angefertigten Director’s Cut betrieben. Gegen Ende des Jahres kehrt ein Teil des Casts sogar noch einmal vor die Kamera zurück, um zusätzliche Szenen für den Film abzudrehen. Insgesamt vier bis fünf Minuten sollen auf diese Weise zustande kommen – verglichen mit der Gesamtlänge eher wenig. Neu sind besonders solche Szenen wie jene mit Jared Leto als Joker, der nachträglich in den Film geschrieben wurde und einen vollkommen neuen
Es sollte das große Klassentreffen der DC-Comicikonen werden, doch am Ende stellte sich Justice League als herbe Enttäuschung heraus, die weder Fachkritiker noch Fans abholte. Dazu muss aber angemerkt werden, dass Zack Snyder die Produktion aufgrund persönlicher Umstände fluchtartig verlassen und letztlich sogar an einen Regiekollegen (Joss Whedon, bekannt für Avengers: Age of Ultron) abtreten musste. Wie der Film unter seiner Leitung ausgesehen hätte, lässt sich daher gar nicht sagen. Aber genau diese Fassung sollen DC-Fans jetzt doch noch zu Gesicht kriegen. Aktuell investiert Warner Bros. ein kleines Vermögen in die Entstehung des sogenannten Sn
240 Minuten Lauflänge, aufgeteilt in vier eigenständige Kapitel einer Miniserie: Zack Snyder’s Justice League wird ein Director’s Cut der Superlative und eine völlig neue Erfahrung, selbst für Kenner der Originalfassung. Verspätet und mit der Unterstützung von Warner Bros. und HBO bekommt der Dawn of the Dead-Schöpfer doch noch die Gelegenheit dazu, seine ganz persönlich Vision der Comicverfilmung, die er aufgrund persönlicher Umstände an einen Kollegen (Joss Whedon: Avengers: Age of Ultron) abtreten musste, umzusetzen, und beweist schon mit dem allerersten Trailer, dass hier wohl kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Im bild
Es sollte das DC-Gegenstück zu Marvels Avengers-Universum werden. Doch dann entpuppte sich Justice League nicht nur als halbgare Enttäuschung, sondern schnitt an den Kinokassen auch noch schlechter ab als sein direkter Vorgänger Batman v Superman ($657.9M gegen $873.6M). Schon länger halten sich Stimmen, die eine Veröffentlichung des sogenannten Snyder-Cuts fordern. Befeuert wurde die Bewegung nicht zuletzt von den Stars des Films selbst, etwa Ben Affleck und Gal Gadot. Vor wenigen Tagen mischte sich dann auch Jason „Aquaman“ Momoa (Game of Thrones) ein und twitterte: „Zeigt uns den verdammten Snyder-Cut endlich!“ Zum Hinter
Wegen kreativer Differenzen zog sich Scott Derrickson kürzlich als Regisseur von Doctor Strange 2: In the Multiverse of Madness zurück. Abgeschworen hat er den Comicverfilmungen deshalb aber nicht. Von einem Twitter-User wurde der Regisseur (Sinister, Der Exorzismus von Emily Rose) jetzt gefragt, ob er sich nicht vorstellen könnte, bei DC vorbeizuschauen und das kürzlich angekündigte Justice League Dark um einen Film zu erweitern. Seine Antwort? Kurz, aber direkt: „Ich würde Constantine machen wollen“, gesteht Derrickson. Der kettenrauchende, Trenchcoat tragende John Constantine gehört wie die mystische Wahrsagerin Madame Xanadu oder Swamp
Demnächst wird sich zeigen, ob Regisseur Zack Snyder auch 15 Jahre nach Dawn of the Dead noch ein Händchen für packende Zombie-Spektakel besitzt. Einen Namen hat sich der Filmemacher in den letzten Jahren nämlich vor allem durch Comicadaptionen wie Watchmen, Man of Steel und Justice League gemacht. Nun kehrt er mit Army of the Dead, einem Wunschprojekt, das bereits seit Jahren auf seiner To-Do-Liste steht, ins Genrekino zurück. Zu diesem Zweck lässt Netflix ganze 90 Millionen Dollar springen. Wann genau der Horrorfilm, der sich aktuell mitten in der Drehphase aufhält, zur Verfügung stehen wird, ist noch genauso offen wie der vollständige Cast des Films. Zwar weiß man, dass Dave Bautista aus Guardians of the Galaxy die Hauptrolle bekl