Aufgeschoben ist bekanntlich nicht gleich aufgehoben. Und zumindest im Fall Akira scheint das tatsächlich zu stimmen. Im Juli zog sich Filmemacher Taiki Waititi (5 Zimmer Küche Sarg) völlig überraschend vom Regiestuhl der seit Jahren geplanten Manga-Verfilmung zurück, um für Marvel stattdessen das Sequel Thor: Love & Thunder in Angriff nehmen zu können. Es soll allerdings kein Abschied für immer sein. Zunächst einmal erklärt Waititi aber, wie es zu der (zumindest nach außen hin) plötzlichen Entscheidung kam: „Dadurch, dass wir bis zuletzt am Drehbuch gearbeitet haben, mussten wir den Drehstart immer weiter hinauszuzögern. Leider waren es irgendwann ein paar Wochen zu viel und die Produktion kam sich mit der von Thor in die Quere.“, erklärt
Gerade als es so aussah, als würde Akira endlich zu seinem verdienten Leinwandauftritt kommen, machen äußere Umstände dem Vorhaben mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Taiki Waititi wollte den Film in Szene setzen, soll sich zuletzt sogar schon mit japanischen Schauspielern getroffen haben. Vieles deutete darauf hin, dass es diesmal wirklich klappen könnte – wäre da nicht der vierte Teil von Marvel Studios‘ Thor-Reihe. Warner Bros. hofft, die Arbeiten nach Fertigstellung des Comictitels wieder aufnehmen zu können, will Akira also unbedingt mit Taiki Waititi (Thor: Ragnarok) auf dem Regiestuhl in Angriff nehmen. Bis dahin liegt das Projekt – wie schon so oft in den vergangenen Jahren – aber erstmal auf Eis. Mit 21. Mai 2021 stand sogar
Die lang erwartete Kinoadaption zum Kultmanga Akira nimmt endlich Gestalt an. Viele hatten die Hoffnung schon aufgegeben, denn Taika Waititi (Thor: Ragnarok), Schöpfer des urkomischen 5 Zimmer Küche Sarg (What We Do in the Shadows), wäre nicht der erste Regisseur gewesen, der nach kurzer Zeit das Handtuch wirft. Nun besiegelt Warner Bros. die Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Neuseeländer allerdings mit einem passenden Kinostart: Am 21. Mai 2021 sollen Kinogänger in die futuristische, von Kriminalität gebeutelte Version des zukünftigen New Manhattan (Manga und Anime spielten in Japan) eintauchen dürfen, in dem zwei Banden um die Vorherrschaft auf den von Zerstörung geprägten Straßen kämpfen – bis einer von ihnen für folgen
Ganze 18,5 Millionen Dollar – so viel lässt sich die California Film Commission, die kalifornische Filmförderung, Warner Bros‘ lang erwartete Verfilmung von Akira kosten. Damit könnte die gefühlt endlose Odyssee, die bereits 2002 mit dem Aufkauf der Verfilmungsrechte begann, doch noch ein glückliches Ende nehmen. Denn bislang wurde zwar viel über eine amerikanische Live Action-Adaption des japanischen Kultmangas diskutiert, doch handfeste Ergebnisse kann das Studio bislang nicht vorweisen. Seit Leonardo DiCaprio als produzierender Partner an Bord ist, scheint sich allerdings endlich etwas zu tun, wie der heutige Finanz-Zuschuss beweist. Zuletzt wurde 5 Zimmer Küche Sarg-Regisseur Taika Waititi (Thor: Ragnarok) mit dem Vorhaben in Ver