Red Sonja kommt – und dieses Mal wirklich! Es gibt etliche Projekte, die so verdammt viel Zeit in der sogenannten Produktionshölle verbracht haben, dass es fast schon surreal klingt, wenn man dann eines Tages auf einmal gesagt bekommt, dass sie sie endlich verlassen konnten und offiziell aus dem Boden gestampft werden.
Hin und wieder kommt das aber vor, denn genauso verhält es sich gerade beim Reboot von Red Sonja, das ganze 15 Jahre lang darum kämpfte, für die Umsetzung grünes Licht erteilt zu kriegen.
Seit das Vorhaben zum allerersten Mal öffentlich diskutiert wurde, waren eine Reihe von Filmemachern in die Realisierung
Es grenzt ja fast schon an ein Wunder, dass das Remake von Red Sonja nach vielen Jahren, einigen Regie- und Schauspielerwechsel nun doch noch aus dem Boden gestampft werden konnte, obwohl der Kollege Conan aus dem Originalfilm noch immer auf seinen großen Comeback-Moment wartet.
Wie hat das Regisseurin M.J. Bassett (Ash vs Evil Dead, Solomon Kane) bloß angestellt? Indem sie am Ball geblieben ist und immer wieder ihr Interesse am Projekt bekundete: «Jedes Mal, als eine Neuigkeit angekündigt wurde, habe ich den Produzenten mitgeteilt, dass sie sich doch bitte bei mir melden sollen, wenn sie sich erneut umentscheiden», v
Aus der Not eine Tugend machen: Regisseurin M. J. Bassett weiß, wie das geht. Während halb Hollywood unter lahmgelegten Produktionen stöhnte, drehte sie in Afrika heimlich gleich zwei potenziell todbringende Raubtierfütterungen mit Nervenkitzel-Potenzial ab.
Es ist nämlich kein Zufall, dass sich ihr im Frühjahr veröffentlichter Rogue (bei uns als Rogue Hunter erschienen) mit Megan Fox und der für Herbst angekündigte Danger Park – Tödliche Safari (Endangered Species) gleichen wie ein Ei dem anderen. Schließlich wurden beide Filme quasi nacheinander und am gleichen Schauplatz abgedreht, nur die Besetzung ist eine andere. Ganz nach dem Motto