Auch William Lustigs kontroverser Maniac Cop soll einen Neuanstrich verpasst bekommen. Seit das Projekt im Jahr 2014 angekündigt wurde, lässt das verantwortliche Team allerdings lieber Worte als Taten sprechen. Doch wie aus einem aktuellen Interview mit The Movie Crypt (via Entertainment Weekly) hervorgeht, soll das von Nicolas Winding Refn (Drive) produzierte Reboot nach wie vor in Arbeit sein und nicht mehr viel mit der blutgetränkten Vorlage Lustigs gemein haben: „Die Richtung wird eine ganz andere sein. Ich nehme an, dass ich aus diesem Grund engagiert wurde“, glaubt Regisseur John Hyams (Universal Soldier: Day of Reckoning). „Nick [Winding Refn] wird wissen, was ich mit Universal Soldier angestellt habe. Dort habe ich eine bekannte Reihe
Anhaltende Funkstille hat bei Filmproduktionen selten etwas Gutes zu bedeuten. Ausgenommen hiervon sei Maniac Cop, wie dessen Regisseur John Hyams (Universal Soldier: Day of Reckoning) auf Nachfrage von Birth.Movies.Death bestätigte. Obwohl jetzt schon seit gut vier Jahren an der Neuauflage von William Lustigs umstrittenem Orginal gefeilt wird, soll sich nichts an der Meinung der Produzenten, darunter der preisgekrönte Nicolas Winding Refn (Drive, Valhalla Rising, Neon Demon), geändert haben. Gegenüber der Seite versichert Hyams: „Für Außenstehende mag es so aussehen, als würde nichts passieren, doch dem ist nicht so. Mit einigen Unterbrechungen dauern die Planungen jetzt schon ein paar Jahre an. Nic Refn, unser Produzent, der auch
Der Maniac Cop kehrt zurück – aber nicht unbedingt so, wie man vielleicht meinen möchte. Denn anstatt das kontroverse Original von William Lustig einfach unverändert für ein heutiges Publikum neu aufzulegen, geht das Team um Nicolas Winding Refn einen anderen Weg und schwächt die Horror-Elemente zugunst einer stärkeren Action-Gewichtung ab. Produzent Lene Børglum zufolge sei der neue Film, angesiedelt in der heutigen Zeit, nämlich weniger als klassischer Horrorfilm denn als zeitgenössischer, realistischer Action-Thriller vorgesehen. Das würde natürlich einen harten Schnitt zum blutigen Original bedeuten, das hierzulande sogar lange Zeit auf dem Index stand und erst 2015 nach erfolgter Listenstreichung veröffentlicht werden konnte. Lustig und Refn treten dabei als kreative Produzenten auf, während Ed Brubaker (Angel of Death) das
Am Freitag feiert Nicolas Winding Refns The Neon Demon, ein Horrorthriller aus der Modewelt, seine Premiere im Wettbewerb von Cannes. Und schon jetzt kann sich der dänische Autorenfilmer über einen wegweisenden Deal für seine Firma Space Rocket Nation freuen. Unterzeichnet wurde ein mehrjähriges First-Look-Abkommen mit Vendian Entertainment und Wild Bunch, das beiden Unternehmen die Erstoption einräumt, Projekte aus dem Portfolio von Space Rocket Nation zu unterstützen, und gleichzeitig als Brutstätte für innovative Regisseure dienen soll. Der erste Film, der im Rahmen dieses neuen Zusammenschlusses finanziert und produziert wird, ist die Neuauflage von William Lustigs Kult-Schocker Maniac Cop, die eine Horrorthriller-Trilogie ins Leben rufen soll.
Seit 2012 arbeitet Sony Pictures an einem amerikanischen Remake des niederländischen Horror-Thrillers Taped. Bislang kamen die Vorbereitungen dazu aber eher schleppend voran. Überraschend hat das Studio heute einen neuen Drehbuchautor für die Neuauflage benannt. So ruht die kreative Verantwortung mittlerweile auf den Schultern von Nick Schenk, der unter anderem durch seine Mitarbeit an Titeln wie Gran Torino und jüngst auch The Judge bekannt wurde. Lucy Fisher und Douglas Wick (Divergent – Die Bestimmung) sind als zuständige Produzenten an Bord. Im Original, das Anfang 2012 in niederländischen Kinosälen anlief, verschlägt es ein junges Paar (Barry Atsma, Susan Visser) nach Buenos Aires, wo die fast erloschene Liebe wieder aufflammen soll. Unfreiwillig werden sie allerdings schon bald Zeuge eines Mordes, ausgeführt von