Mit Ausnahme der Venom-Trilogie mit Tom Hardy (Mad Max: Fury Road, Inception) als außerirdischer Symbiont erwies sich Sony’s Reihe über die vielen Antagonisten aus dem Spider-Man-Universum als wenig lukrativ – zumindest an den Kinokassen.
Weder Morbius noch Madame Web waren dazu in der Lage, die Kinosäle gefüllt zu kriegen – der Vampir kam 2022 auf weltweit 167.5 Millionen US-Dollar und der Film mit Dakota Johnson (Suspiria, Fifty Shades of Grey) auf 100.5 Millionen US-Dollar, was beides als große Enttäuschung galt – schließlich weiß man seit dem MCU aus dem Hause Disney, was mit Comic
Da Deadpool & Wolverine gerade weltweit die Kinoleinwände dominiert und bereits über eine Milliarde US-Dollar in die Kassen von Disney schwemmen konnte, weiß Marvel nun, dass ein R-Rating an den Kinokassen kein Hindernis sein muss.
Niemand Geringeres als Deadpool-Darsteller Ryan Reynolds rief Disney dazu auf, Kult-Schauspieler Wesley Snipes einen vierten und letzten Blade-Film zu schenken – einen im Stile von Logan, der seine Geschichte würdig fortsetzt, aber auch abschließt. Mittlerweile ist es zwanzig Jahre her, seit der Mime zum allerletzten Mal in einem Blade-Film als Halbvampir zu sehen war, der Blutsaugern die Hölle h
Ist es ausgerechnet an Deadpool & Wolverine, die Comic-Filmwelt zu retten? Seit geraumer Zeit tun sich Comicverfilmungen recht schwer damit, die Kinosäle wieder so gefüllt zu kriegen wie noch vor den Pandemie-Zeiten. Denn seit Box Office-Gigant Avengers: Endgame ist bei den Einspielergebnissen ein klarer Abwärtstrend zu erkennen, wenn man von einzelnen Ausnahmen wie Spider-Man: No Way Home oder Guardians of the Galaxy Vol. 3 absieht. Der R-Rating-Kollege soll es nun richten.
Dass die Kinogänger nicht unbedingt genug von Comicverfilmungen haben und die zahlreichen Flops in letzter Zeit eher auf mangelnde Qua
Seit Marvel-Boss Kevin Feige (Avengers: Endgame, Avengers: Infinity War) das Blade-Reboot mit Oscarpreisträger Mahershala Ali (Green Book – Eine besondere Freundschaft, Moonlight) als Wesley Snipes’ Nachfolger angekündigt hat, waren Fans des ikonischen Blutsaugers der Annahme, dass der Neustart eine familienfreundliche Altersfreigabe sowie ein Dreh ohne Einsatz von literweise Kunstblut anvisiert. Doch falsch gedacht!
Regisseur Yann Demange (Lovecraft Country, White Boy Rick) teilte Branchenplattform Deadline soeben die erfreuliche Nachricht mit, von Disney und Marvel die Erlaubnis bekommen zu haben, ei
Inzwischen wurden die Regisseure & Drehbuchautoren, die einst für das Reboot von Blade verpflichtet wurden, so oft ersetzt wie Wesley Snipes’ Fangzähne auf dem Set seiner Trilogie.
Marvel-Produzent Kevin Feige (Avengers: Endgame, Captain Marvel) scheint entweder selbst nicht so genau zu wissen, wie er sich die Rückkehr des ikonischen Blutsaugers vorzustellen hat, oder die bisherigen Talente waren schlichtweg daran gescheitert, ihn zu überzeugen.
Die schriftliche Vorlage wurde jedenfalls immer & immer wieder angepasst – bis man sich nach Jahren der Ideensuche endlich einig wurde – scheinbar. Doch dann haben d
Vier Jahre ist es nun schon her, seit mit Independent-Projekt Brightburn: Son of Darkness der etwas andere Superman-Film in die Kinos gebracht wurde. Das sechs Millionen US-Dollar schwere und von Guardians of the Galaxy-Regisseur James Gunn mitproduzierte Werk spielte weltweit immerhin 33 Milionen US-Dollar in die Kassen und gilt aufgrund der niedrigen Ausgben als profitbringend – so sehr, dass nun an einer Fortsetzung gearbeitet wird.
Diese soll jedoch ganz anders entstehen als der erste Teil seinerzeit, denn das Studio The H Collective hat soeben eine Tochtergesellschaft aus dem Hut gezaubert, die sich H3 Entertainment
Schauspielerin Mia Goth vergleicht MaXXXine, den dritten Teil der X-Trilogie von Ausnahmetalent Ti West (The Sacrament, The Innkeepers – Hotel des Schreckens) als Superheldenfilm, was sich ganz gut trifft – schließlich wurde die 29-jährige Britin jüngst (und passenderweise) für eine größere Rolle im kommenden Reboot von Marvels Blade verpflichtet.
«Sie ist eine echte Überlebenskünstlerin, die eine Menge durchgemacht hat», meint die Darstellerin im Interview mit dem SFX Magazine. «Alles, über das sie verfügt, musste sie sich hart erkämpfen und nun muss es verteidigt werden. Aufgeben stellt für sie keine Option dar. Sie ist ein
Und wieder kommt es beim Venom-Franchise zu einem Regiewechsel. Wurde der erste Teil noch von Ruben Fleischer (Uncharted, Zombieland – Doppelt hält besser) auf die Beine gestellt, wurde das Sequel Let There Be Carnage und die Ankunft von Spider-Man-Bösewicht Carnage von Andy Serkis (Mogli, Solange ich atme) aus dem Boden gestampft.
Der Motion Capture-Spezialist wäre eigentlich daran interessiert gewesen, auch den dritten Ableger in Szene zu setzen: «Ich würde es lieben, zurückzukehren – es ist eine spannende Welt», hieß es noch vor wenigen Monaten, als Serkis von Metro auf seine mögliche Rückkehr anges
Wann erscheint endlich Deadpool 3? Hauptdarsteller Ryan Reynolds (The Green Lantern, Amityville Horror – Eine wahre Geschichte) kennt die Antwort: Am 06. September 2024!
Das ist aber nicht die einzige Ankündigung, die der bald 46-jährige Schauspieler aus Vancouver in einem Announcement Video auf Social Media gemacht hat. Da wurde nämlich auch noch eine ganz andere Katze aus dem Sack gelassen, mit der man jetzt nicht unbedingt gerechnet hätte…
Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob es Hugh Jackman (The Greatest Showman, Chappie) wirklich ernst damit gemeint hat, dass er nie wieder in die Rolle von Wolverine schlüpfen wü
Seid ihr bereit für Pizza Poppas Rache? Wenn ihr die diesjährige Comicverfilmung Doctor Strange in the Multiverse of Madness, die seit dem 04. Mai 2022 im Kino läuft und weltweit über 940 Millionen US-Dollar einspielen konnte, gesehen habt, dann werdet ihr euch bestimmt noch an den kurzen Cameo-Auftritt von Genre-Ikone und Schauspieler Bruce Campbell erinnern.
Wie ihr vielleicht noch wisst, trat der Star aus dem Tanz der Teufel-Universum als Pizza Poppa in Erscheinung, der von der Titelfigur dazu gebracht wurde, sich selbst in Dauerschleife ins Gesicht zu schlagen, indem der Zauberer die Kontrolle über seinen Verstand über
Wer eine Zusammenarbeit mit A24 eingeht, kann sich in der Regel glücklich schätzen. So gut wie keine Produktion, die das Studio anfasst, wird von Fachkritikern oder Filmliebhabern respektive Kinogängern in der Luft zerfetzt.
Die Macher von modernen Highlights wie Everything Everywhere All at Once mit Michelle Yeoh und Jamie Lee Curtis, Moonlight, der 2017 im Rahmen der Academy Awards sogar als bester Film des Jahres 2016 ausgezeichnet wurde, oder Lady Bird von Greta Gerwig haben es sich schon längst zur Aufgabe gemacht, den Markt mit origineller Kost zu überfluten. A Different Man, ein Psycho-Thriller, der noch in diesem Jahr die Dreh
Seid ihr schon bereit für das nächste Wiedersehen mit Parasit Venom und anderen Symbionten? Dann freut euch jetzt schon, denn niemand Geringeres als Hauptdarsteller Tom Hardy gab auf seinem Instagram-Account bekannt, dass der dritte Teil inzwischen eine sichere Sache ist und bereits offiziell am Drehbuch gearbeitet wird. Dieses schreibt der 44-jährige, in London geborene Schauspieler gleich selbst, wobei ihm die qualifizierte Drehbuchautorin Kelly Marcel erneut unter die Arme greift.
Hardy hatte bereits bei Venom: Let There Be Carnage ein kleines Mitspracherecht, was die Story des Films betrifft, doch nun erklärt er sich selbst zum voll
Morbius war nicht gerade das, was man einen Box Office-Hit nennt. Aus Angst vor leeren Kinosälen verzichtete Sony Pictures auf blutrünstige Szenen, auch wenn es sich beim titelgebenden Antihelden um einen Vampir mit ganz schön scharfen Fangzähnen und einem großen Appetit nach menschlichem Blut handelt, der seine Opfer quasi in der Luft zerfetzt – zumindest off-screen.
Ein R Rating stand nie wirklich zur Diskussion, stattdessen sollte es wie schon bei Venom im Jahr 2018 und der 2021 erschienenen Fortsetzung Let There Be Carnage mit Woody Harrelson als Symbiont Carnage (Gemetzel!) ein PG-13 werden, das die Leute
Drei Jahre ist es nun schon her, seit Schauspieler Mahershala Ali (Green Book – Eine besondere Freundschaft, Moonlight), zweifacher Oscar-Gewinner, von Marvel-Produzent Kevin Feige im Rahmen der alljährlichen Comic Con als neuer Blade vorgestellt wurde. Doch seither hat sich kaum etwas getan, was das Reboot des ikonischen Neunziger Jahre-Originals mit Wesley Snipes (Der Prinz aus Zamunda 2, Passagier 57) in der Rolle als jägerischer Daywalker betrifft.
So wirklich Fahrt nahm die Phase nach der offiziellen Ankündigung im Jahr 2019 erst mit einem Cameo im letztjährigen MCU-Streifen Eternals auf, wo Ali in einer Szene
Dieser Artikel enthält kleinere Spoiler! Sicherlich werden viele Genreliebhaber darüber nur den Kopf schütteln können, denn unter dem Begriff Horror verstehen sie etwas völlig anderes (oder zumindest mehr) als all das, womit die aktuelle Comicverfilmung Doctor Strange in the Multiverse of Madness mit Benedict Cumberbatch (Doctor Strange) und Elizabeth Olsen (Wanda Maximoff aka Scarlet Witch) seinem Publikum derzeit ein kleines bisschen Angst einzujagen versucht.
Seit dem Tag, an dem Marvel-Produzent Kevin Feige seinen Fans verkündete, dass das zweite Soloabenteuer des Superhelden der erste Horrorfilm im MCU werden
Wenn der derzeitige Hollywood-König Marvel mit einem neuen Projekt um die Ecke kommt, dann räumen alle anderen Produktionshäuser in der Regel das Feld, um der Ankunft eines sicheren Box Office-Giganten aus dem Weg zu gehen – das stellt im Fall Doctor Strange in the Multiverse of Madness, der hierzulande seit dem 04. Mai 2022 in den Kinos läuft, keine Ausnahme dar.
In Deutschland war die Disney-Produktion in den vergangenen fünf Tagen dazu imstande, mehr als 800.000 Filmbegeisterte in einen Kinosaal zu locken (doppelt so viele wie der erste Teil vor sechs Jahren), was den zweitbesten Start des Jahres
Es gibt Filmemacher, die mit Horror angefangen, dem Genre mit der Zeit jedoch wieder abgeschworen haben – aus welchen Gründen auch immer. Fans von diversen Kult-Klassikern wie The Frighteners, Braindead oder Bad Taste (sollen schon bald alle in 4K erscheinen) warten jetzt schon seit Jahrzehnten darauf, dass Regisseur Peter Jackson endlich wieder zu seinen ikonischen Wurzeln zurückkehrt und einen waschechten Gruselstreifen aus dem Hut zaubert.
Doch im Moment scheint sich der Schöpfer der Herr der Ringe– und Hobbit-Filme mit der Umsetzung von Blockbustern und Dokumentationen ganz wohl zu fühlen. Wie die Lage
Kritik enthält Spoiler! Neun Jahre nach Die fantastische Welt von Oz, seiner letzten Leinwandarbeit als Regisseur, ist Sam Raimi zurück im Kino. Und das mit einer Superheldensause, die im Vorfeld immer wieder als erster Horrorfilm im Marvel Cinematic Universe (MCU) beschrieben wurde. Schon diese Einordnung und die Besetzung der kreativ wichtigsten Position machten neugierig: Würde der Disney-Konzern die Zügel etwas lockern? In ungeahnte Abgründe abtauchen? Vielleicht sogar, was bisher ganz und gar nicht vorgesehen war, Grenzen überschreiten? Auf all diese Fragen muss man mit einem «Nein» antworten. Dennoch fühlt sich Doctor
Wenn man vom Multiversum spricht, dürften gegenwärtig vor allem zwei Filmtitel Gehör finden: Spider-Man: No Way Home, der seit Dezember 2021 im Kino läuft, und Marvel-Kollege Doctor Strange in the Multiverse of Madness, der hierzulande am 04. Mai 2022 startet und ziemlich sicher ebenfalls durch die Decke schießen wird.
Hollywood-Gigant Kevin Feige, Produzent vom Marvel Cinematic Universe, und die Konkurrenz bei DC sind aber nicht die einzigen, die im Moment mit Paralleluniversen auf sich aufmerksam machen – auch A24, das Independent-Studio aus den USA, das für Perlen wie The Green Knight, Midsommar oder Hereditary
Fast scheint es so, als habe Marvel die Zuschauer mit WandaVision und Loki schon mal in die richtige Stimmung versetzen, sie vorsichtshalber auf die Absonderlichkeiten vorbereiten wollen, die da in Zukunft noch so alles kommen werden. Denn beide Disney-Serien entpuppten sich letzten Endes als unerwartete, überraschend vielschichtige Unterhaltung weit abseits der Form und dem, was man bislang vom Namen Marvel gewohnt war.
Auch ist es wohl kein Zufall, dass sowohl Wanda (Elizabeth Olsen) als (noch gerüchteweise) auch Loki (Tom Hiddleston) Auftritte im kommenden zweiten Kino-Abstecher von Doctor Strange (Benedict Cumber
Während US-Komiker Jim Carrey (Dumm und Dümmer, Ace Ventura) mit seinem neuen Film, der Videospielverfilmung Sonic the Hedgehog 2, am vergangenen Wochenende den besten Start seiner bisherigen Schauspielkarriere hingelegt hat (davor war es die Komödie Bruce Allmächtig von 2003, in der neben Jennifer Aniston aus dem Serien-Format Friends auch Wanted-Mime Morgan Freeman zu sehen war), muss sich Berufskollege Jared Leto mit weniger erfreulichen Schlagzeilen zufriedengeben.
Als die Comicverfilmung, die von Sony Pictures auf die Beine gestellt wurde und coronabedingt mit einer mehrjährigen Verspätung eintraf, vor einer Woche
Das hat sich Life-Regisseur Daniél Espinosa sicher anders vorgestellt. Sein neues Projekt Morbius, das am vergangenen Wochenende nach einer mehrjährigen Kinostartverschiebung endlich eingetroffen ist, wird sowohl von der Kritik als auch von zahlreichen Marvel-Fans in der Luft zerfetzt. Auf Rotten Tomatoes, die Nummer eins-Plattform für professionelle Reviews, die weltweit gesammelt werden, bringt es die Comicverfilmung derzeit auf vernichtende 16%.
Ihr wollt wissen, wie schlecht das wirklich ist, wenn man das katastrophale Abschneiden mit anderen Genrekollegen vergleicht? Das können wir euch gerne verraten: Seit der von Chronicle – Wozu
Mit der überraschend erfolgreichen Videospielverfilmung Uncharted landete Sony Pictures vor wenigen Wochen und in Zusammenarbeit mit Spieleentwickler Naughty Dog (The Last of Us, Crash Bandicoot) einen echten Volltreffer, was das weltweite Box Office betrifft.
Das Projekt, das mit dem Briten Tom Holland (Spider-Man: No Way Home, Die versunkene Stadt Z), Schauspielkollege Mark Wahlberg (The Departed – Unter Feinden, Planet der Affen), Spanier Antonio Banderas (Der gestiefelte Kater, Die Maske des Zorro) und der 26-jährigen Tati Gabrielle (Jigsaw, You – Du wirst mich lieben) in den Hauptrollen aufwartet, wurde am
Sony’s Spider-Man Universe, kurz SSU – mit diesem Namen etikettierten die Verantwortlichen im Hause Sony im Jahr 2021 nach einigem Hin und Her, inklusive anderer Benennungen, ihren Superheldenkosmos, der Figuren aus dem Spider-Man-Umfeld in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Den Anfang hatte bereits 2018 die Antiheldenstory Venom gemacht, die zwar auf künstlerischer Sparflamme kocht, an den Kinokassen aber satte Gewinne abwarf und daher – natürlich – eine Fortsetzung spendiert bekam.
2021 flimmerte Venom: Let There Be Carnage als zweiter Beitrag des shared universe über die Leinwände, auf den nun nach
Jeder von uns kommt früher oder später mit dem Tod in Berührung, trauert um geliebte Menschen, die diese Welt unweigerlich verlassen mussten.
Um den großen Schmerz für Hinterbliebene zu lindern, wurde im kommenden Sci/Fi-Projekt Dual eine ziemlich fragwürdige Strategie ins Leben gerufen: Jeder, der schon im Voraus weiß, dass sich sein Leben dem Ende zuneigt, kann sich von einem Unternehmen klonen lassen, damit die Kopie nach dem Ableben des Originals den Platz des Verstorbenen einnimmt.
Der Haken an der ganzen Sache? Das wertvolle Bewusstsein, das uns alle ausmacht, kann nicht übertragen werden, was bedeutet
Morbius gehört zu den zahlreichen Filmen, die coronabedingt sehr viel später in weltweiten Kinos eintrudeln als ursprünglich mal erwartet – selbiges war auch schon bei Venom: Let There Be Carnage, ebenfalls eine Marvelverfilmung, die von Sony Pictures auf die Beine gestellt wurde, der Fall.
Mit einer digitalen und ziemlich coolen Werbetafel, die jetzt in Mailand, Italien gesichtet wurde, setzt das Produktionshaus, das letzte Weihnachten auch das Comeback der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft (Spider-Man: No Way Home) auf die Leinwände beförderte, nun jedoch ein Zeichen und bestätigt den europäischen Kinostart, der plan
Auch wenn es sich bei Marvel-Produktionen in erster Linie immer noch um Auftragsarbeiten handelt, so werden Regisseure wie James Gunn (Guardians of the Galaxy), Chloé Zhao (Eternals) oder Sam Raimi (Doctor Strange in the Multiverse of Madness) nicht nach dem Zufallsprinzip ausgesucht. Diese Filmemacher haben in ihrer Vergangenheit mit bemerkenswerten Werken und einer kaum verwechselbaren Handschrift überzeugt – und genau davon wil Marvel-Produzent Kevin Feige auch in seinen Filmen Gebrauch machen.
Selbstverständlich gilt es trotzdem die richtige Balance zu finden, da es in einem Crossover-Universum wichtig ist, dass sich jeder
Sony Pictures lässt eine weitere Kreatur aus Marvels Schreckenskabinett von der Leine: Nach Venom erwartet uns jetzt Morbius von Life-Regisseur Daniel Espinosa, in dem Jared Leto (Joker aus Suicide Squad) die tragische Rolle von Dr. Michael Morbius übernimmt, der verzweifelt nach einem wirksamen Gegenmittel für seine seltene, womöglich sogar tödlich verlaufende Krankheit sucht.
Seine einzige Hoffnung: Die uralte Legende von einem sagenumwobenen Ort. Doch seine Reise dorthin hat unerwartete Nebenwirkungen. Denn seit seiner Genesung wird Dr. Michael Morbius von einem unbändigen Durst geplagt – auf das Blut seiner Mit
Wenn Sam Raimi auf dem Filmset «Action» ruft, dann ist Bruce Campbell meist nicht mehr weit weg. Der Regisseur und der Schauspieler sind inzwischen schon seit über 40 Jahren eng miteinander befreundet, haben gemeinsam den unvergessenen Kult-Klassiker Tanz der Teufel (The Evil Dead) sowie zwei Fortsetzungen, die dazugehörige Starz-Serie Ash vs Evil Dead sowie das von Don’t Breathe-Schöpfer Fede Alvarez inszenierte Remake auf die Beine gestellt.
Außerdem arbeiten sie gerade an einem Franchise-Revival mit dem Titel Evil Dead Rise, das die beiden Filmemacher zusammen produzieren und noch in diesem Jahr von der Leine
Werden wir Morbius jemals zu Gesicht kriegen? Die Comicverfilmung, in der Jared Leto (Dallas Buyers Club, Requiem for a Dream) in die Rolle des titelgebenden Vampirs schlüpft, wurde inzwischen zum siebten Mal verschoben – wird es das letzte Mal gewesen sein?
Dass der neue US-Kinostart neu auf den 01. April 2022 fällt (hierzulande auf den 31. März 2022), also dem weltweit bekannten Scherztag, macht Fans der Vorlage wenig Hoffnung. Aber wieso wurde der Horror-Actioner eigentlich schon wieder verschoben, noch dazu derart kurzfristig? Der offizielle Grund soll Omikron sein. Das mutierte Coronavirus breitet sich in den USA
Das Internet steht in Flammen, genauso wie der Ghost Rider! Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Schauspieler Norman Reedus die Vorstellung gefällt, in der er zum Antiheld mutiert – dies gab der Star aus dem Kult-Klassiker Der blutige Pfad Gottes und der Serie The Walking Dead in Vergangenheit immer wieder zu verstehen. Gerade wegen seiner Leidenschaft für das Motorradfahren wäre die Rolle wie für ihn geschaffen. Aber was wohl Marvel, das zu Hause des Riders, von dieser Idee hält?
Sollte sich ein jüngstes Gerücht bewahrheiten, dann offenbar viel – zahlreiche Fans sind inzwischen felsenfest davon überzeugt, dass Reedus über etwas
Dass sich Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) in Spider-Man: No Way Home im gefährlichen Multiversum des Wahnsinns herumtreibt, gab schon lange vor Kinostart Anlass zu Spekulation und Mutmaßungen. Könnte Doctor Strange 2, anders als Spidey, gar zum ersten richtigen Horrorfilm im MCU werden? Wie viel Wahnsinn und Grauen steckt im zweiten Kinoauftritt des Magiers? Auf dem Papier sprach bislang einiges dafür, dass es zumindest ziemlich gruselig werden könnte.
Schließlich sprang niemand anderes als Horror-Ikone Sam Raimi (Drag Me to Hell) für den wegen kreativer Differenzen ausgeschiedenen Scott Derrickson
Bevor wir uns dem Inhalt dieser Meldung widmen, möchten wir euch zunächst einmal ausdrücklich vor einem Spoiler warnen, da im Artikel jener Film erwähnt wird, in dem der Daywalker und Vampirjäger Blade in das Marvel Cinematic Universe eingeführt wurde.
Wer noch nichts darüber Bescheid weiß und sich lieber überraschen lassen möchte, sollte den Artikel an dieser Stelle wieder verlassen. Wenn ihr aber ohnehin schon im Besitz dieser Information seid oder es für euch keine Rolle spielt, diese jetzt zu erhalten, könnt ihr natürlich gerne bleiben.
Wie viele Fans nämlich wissen, kam Mahershala Ali, Wesley Snipes’ Nachfolger, schon in diesem Jahr zum Zug, durfte
Auch wenn Marvel, allen voran Produzent Kevin Feige, felsenfest überzeugt davon ist, dass es sich bei Mahershala Ali um einen würdigen Nachfolger von Wesley Snipes handelt, weiß der Oscar-Preisträger natürlich, dass es mehr als zwei Oscars braucht, um auch bestehende Blade-Fans auf seine Seite zu holen. Denn schließlich sind Blade und Snipes in den Köpfen vieler Zuschauer nun schon seit fast 24 Jahren fest miteinander verankert.
Es dürfte also ganz schön schwierig werden, dieses Bild zu übermalen, auch wenn Ali alles daran setzen will, möglichst viele Skeptiker von sich und seinem Talent zu überzeugen. In einem brandneuen Interview verriet
Dass Universals Monsterfilme keine 100 Millionen US Dollar teuren Blockbuster mehr werden müssen, bringt den Vorteil mit sich, dass man auch mal etwas wagen und über die Stränge schlagen kann. Denn genau so ein Projekt entwickelt Filmemacherin Chloé Zhao (Nomadland) jetzt für Universal.
Ihre lose, derzeit noch unbetitelte Dracula-Neuinterpretation soll «ein origineller, futuristischer Sci/Fi-Western» werden und wichtige Themen wie soziale Ausgrenzung aufgreifen, die sich auch in früheren Arbeiten Zhaos wiederfinden. Sie sei schon immer von Vampiren und dem Konzept dahinter fasziniert gewesen, sagt sie. «Darum freue ich mich auf die Arbeit mit dem
Vor einigen Tagen wurde die gesamte Welt darüber in Kenntnis gesetzt, dass der neue Blade zum aktuellen Marvel Cinematic Universe gehört und demnächst im selben Universum das Böse bekämpft wie seine zukünftigen Kollegen Black Panther, Captain Marvel und die Eternals (auf die Erklärung, wieso die Existenz der Vampire in keinem der bisherigen Filme ein Thema war, sind wir gespannt).
Was wir davor schon wussten, dass Wesley Snipes von Mahershala Ali ersetzt wird und sich der Vorgänger des modernen Blutsaugers schon längst mit dem Gedanken abgefunden hat, dass seine Zeit als Vampir seit 2004 und dem Trilogie-Abschlussfilm
Es kann immer wieder faszinierend sein, einen Blick auf weltweite Kinocharts zu werfen, da jedes Land andere Genres favorisiert und manche Produktionen nur in den USA wirklich gefragt sind, andere wiederum eher im Rest der Welt. Ein James Bond konnte Venom 2: Let There Be Carnage in Amerika nicht im geringsten das Wasser reichen, spielte zum Start nur rund die Hälfte von dem ein, was die Comicverfilmung in amerikanischen Kinos in die Kassen von Sony schwemmen konnte.
Hierzulande verhält es sich genau umgekehrt. An Universals No Time To Die aka Keine Zeit zu Sterben, der Hauptdarsteller Daniel Craig endgültig als 007-Agent
Wenn einer die Kinokassen regelmäßig zum Klingeln bringt, dann Dwayne Johnson. In den letzten Jahren hat der 49-jährige Schauspieler immer wieder unter Beweis gestellt, dass er sich weder von Dominic Toretto (Fast & Furious-Saga) noch von Naturkatastrophen (San Andreas) oder mutierten Wölfen (Rampage) aufhalten lässt. Wenn der ehemalige Wrestler eine neue Produktion am Start hat, sind die Kinos in den meisten Fällen bis an den Rand gefüllt.
Selbst die aktuelle Pandemie und parallele Veröffentlichung auf dem Streaming-Portal Disney+ konnte seine Fans nicht daran hindern, sich den spaßigen Abenteuerfilm Jungle Cruise Sommer
Dieses Thema, das uns höchstwahrscheinlich noch eine Zeit lang durchs Leben begleiten und immer wieder mal zur Sprache kommen wird, scheint einfach kein Ende nehmen zu wollen. Venom 2: Let There Be Carnage wurde längst abgedreht, fertiggestellt und von der MPAA, dem amerikanischen Kollegen der hiesigen FSK, ab 13 Jahren freigegeben.
Viele waren entsetzt und sich sicher, dass die Prüfstelle nicht gut genug aufgepasst hat und bei allen Szenen mit Carnage weggenickt sein muss. Doch auch nach mehrmaligem Hinsehen blieb die Zahl unverändert – so sieht die Realität nun mal aus.
In der Konsequenz wurde mit Unverständnis reagiert
Ein R Rating (entspricht hierzulande einer FSK ab 16 oder dem «Keine Jugendfreigabe»-Siegel) ist vielen Hollywood Studios immer noch ein Dorn im Auge – insbesondere dann, wenn viel Geld auf dem Spiel steht.
Erfolge wie die von Deadpool oder Joker geraten gerne mal in Vergessenheit, wenn Kollegen wie Birds of Prey oder The Suicide Squad auf die Schnauze fallen und Produzenten das Gefühl geben, richtig gelegen zu haben.
Viele Fans von Marvel haben dennoch darauf gehofft, dass bei Venom 2 ein Versuch unternommen wird, da sie sich eine Geschichte über Carnage unmöglich als Abendunterhaltung für ganze Familien vorstellen konnten.
Immerhin
Auch wenn zuletzt viel über eine potenzielle Verschiebung diskutiert wurde: Sony Pictures rückt nicht vom Kinostart im Oktober ab und lässt es stattdessen auf den direkten Zweikampf Venom gegen Michael Myers (Halloween Kills) ankommen. Das hat man mit dem offiziellen Poster, auf dem groß das Erscheinungsdatum zu lesen ist, jetzt noch einmal ganz deutlich gemacht. Also nein: Das schwärzliche Alienwesen wird nicht klein beigeben.
Verdächtiger und auffälliger ist da schon das Fehlen eines Freigabe-Stempels von der MPA, dem US-Gegenstück zur FSK. Denn selten geht die Symbiose von Mensch und Alien so friedlich, ohne Blutvergießen und vor allem
Wusstet Ihr, dass neben dem MCU (Marvel Cinematic Universe) noch ein zweites Marvel Cinematic Universe ohne direkte Beteiligung von Disney existiert? Mit dem Aufkauf von Marvel gingen die meisten der Marvel-eigenen Charaktere und Marken in den Besitz von Disney über, aber nicht alle.
Denn die Filmrechte zur freundlichen Spinne von nebenan, dem allseits beliebten Spider-Man, liegen nach wie vor bei Sony Pictures, wo man sich seit 2002 sehr erfolgreich bemüht, Peter Parker ein filmisches Denkmal zu setzen.
Zusätzlich zur eigentlichen Spider-Man-Hauptreihe kamen 2018 aber auch noch Verfilmungen zu anderen Charakteren aus dem größeren Spider
Nach dem monströsen Erfolg von Venom steuert Marvel einen weiteren Schurken zu Sony Pictures‘ wachsendem Gruselkabinett an Antihelden bei. Der Vampir Morbius, gespielt von Joker-Darsteller Jared Leto (Suicide Squad), und Venom 2: Let There Be Carnage stehen Corona-bedingt noch in den Startlöchern, sollen nächsten Januar bzw. diesen Oktober nur kurz hintereinander auf deutsche Leinwände treffen. Offen war bislang, wie es danach mit dem sogenannten Sony Pictures Universe of Marvel Characters (kurz: SPUMC) weitergeht.
Doch auch diese Frage dürfte jetzt geklärt sein: Es ist Kraven the Hunter, einer von Spider-Mans bekanntesten und unnachgiebig
Vom einen Genreregisseur zum anderen: Als Scott Derrickson (Der Exorzismus von Emily Rose, Sinister) überraschend das Handtuch warf und von Kollege Sam Raimi ersetzt wurde, waren zahlreiche Fans traurig und glücklich zugleich. Traurig deshalb, weil Derricksons Originalfilm zu den Favoriten aus der Marvel-Reihe gehört, und glücklich natürlich, weil Raimi als Schöpfer von legendären Klassikern wie Tanz der Teufel oder Armee der Finsternis die Horrorschiene besser bedient als so manch anderer. Und wie Elizabeth Olsen, die man ganz aktuell in der gefeierten Miniserie WandaVision auf Disney+ als Scarlet Witch sehen kann, gegenüber
Seit Sam Raimi (Drag Me to Hell) als Regisseur von Doctor Strange: In the Multiverse of Madness unter Vertrag steht, wird eifrig spekuliert, dass damit möglicherweise auch ein Gastauftritt von Bruce Campbell einhergehen könnte. Immerhin ist das Duo seit Raimis Anfangstagen und Tanz der Teufel (Evil Dead) einfach unzertrennlich. Jetzt scheint es die Bestätigung zu geben – vom Darsteller höchstpersönlich. Begleitet von einem Bild der Londoner Skyline (wo das Marvel-Comicsequel gerade gedreht wird) schreibt er: „Man, hatte ich vielleicht meinen Spaß, in einer bestimmten Stadt, mit einem bestimmten Regisseur und an der Seite eines bestimmten Schauspielers
Seit Freitag verwirrt und begeistert Disney Zuschauer mit WandaVision, einer Marvel-Serie, die sich gänzlich vom sonstigen Action-Einerlei der MCU-Reihe abhebt und vor dem Hintergrund einer fiktiven Sechziger-TV-Show im Stil von Bezaubernde Jeannie angesiedelt ist. Schnell wird aber klar: Unter der heilen Fassade brodelt es gewaltig und wartet so manche böse Überraschung darauf, entdeckt zu werden. Parallel dazu steht Wanda-Darstellerin Elizabeth Olsen in Norwegen und New York für den Kino-Nachfolger zu Scott Derricksons Doctor Strange vor der Kamera, der uns 2022 ins Multiversum des Wahnsinns führt. Wer sich darunter noch nicht allzu viel vorstellen
Als sich das Jahr 202o dem Ende zuneigte, hätte die Freude bei vielen Menschen nicht größer sein können – immerhin legte Covid-19 das soziale Leben auf dem Globus komplett lahm. Aber ob 2021 wirklich besser wird, muss sich erst noch zeigen. Denn kaum sind die ersten zwei Wochen rum, geht es mit den Verschiebungen bei den Kinostarts auch schon munter weiter. So glaubt Sony Pictures im Fall von Morbius nicht mehr an einen amerikanischen Kinostart im März, weshalb die Comicverfilmung mit Jared Leto in der Titelrolle vom Frühjahr in den Oktober wandert. Damit dürfte nun auch der deutsche Start hinfällig sein, der bislang für Juni vorgesehen war. Den
Wenn es um politisch inkorrekte Heldentaten geht, dann ist Deadpool stets ganz vorne mit dabei. Und daran soll sich, so will es zumindest Marvel’s Kevin Feige, in naher Zukunft auch erstmal nichts ändern. Nicht nur bestätigte er jetzt gegenüber Collider die offizielle Eingliederung von Deadpool 3 im MCU. Der Comic-Actioner soll sich und seinem Stil auch noch derart treu ergeben bleiben, dass ein R-Rating wieder unumgänglich sein wird. Gab es kürzlich noch Befürchtungen, dass ehemalige Fox-Marken unter Disney einbüßen und eine gehörige Entschärfung und Verjüngung durchmachen könnten, scheint sich inzwischen genau das Gegenteil zu bewahrheiten, wie auch
Es könnte das bislang unheimlichste Kapitel im MCU (Marvel Cinematic Universe) werden. Am 25. März 2022 wagt sich Doctor Strange ins Multiversum des Wahnsinns vor und schickt Kinogänger damit auf einen „spannenden, gruseligen und überwältigenden“ Horrortrip, der Kevin Feige zufolge durch „grenzüberschreitendes Storytelling“ punkten und sich so von der auf Action getrimmten Konkurrenz aus Marvels Comicuniversum abheben soll. Und wie ginge das besser als mit einem Horror-Veteranen wie Sam Raimi am Ruder? Der Evil Dead– und Drag Me to Hell-Regisseur ersetzt seinen Kollegen Scott Derrickson (Sinister, Der Exorzismus von Emily Rose), der
Vor rund einem Jahr wurde im Rahmen der San Diego Comic Con Schauspieler Mahershala Ali (Green Book) als Nachfolger von Wesley Snipes im kommenden Blade Reboot vorgestellt. Doch niemand weiß, wann der Film (oder die Serie) tatsächlich erscheint und in welcher Form. Talentierte Filmemacher, die dem Blutsauger gerne neues Leben einhauchen würden, stehen bei Marvel allerdings jetzt schon Schlange – unter anderem auch David Leitch (Deadpool 2, Fast & Furious: Hobbs & Shaw). Und nun wird die Liste aller interessierter Mitbewerber ausgerechnet von seinem ehemaligen Berufspartner Chad Stahelski erweitert. Wir erinnern uns: 2014