Was ist The Pope’s Exorcist – ein Hit oder Flop? Im modernen Streaming-Zeitalter kommt es immer wieder mal vor, dass ein Projekt sein Potenzial erst im Heimkino entfaltet – siehe zum Beispiel R.I.P.D. – Rest in Peace Department oder The Call – Leg nicht auf!, die Jahre nach ihrer Kinoauswertung zu Streaming-Hits avancierten.
Als der letztgenannte Titel auf Netflix auf einmal an der Spitze der Charts war, scherzte die 57-jährige Hauptdarstellerin Halle Berry sogar: «Aber sonst geht es euch gut, ja?», postete die Schauspielerin in den sozialen Netzwerken.
Nun gebührt einem anderen Film die Ehre, zum Home Entertainment-Hit aufzusteige
Habt ihr euch auch schon gewundert, wo eigentlich die heiß erwartete Fortsetzung zum 2021er-Netflix-Hit Army of the Dead bleibt? Der Start auf dem Streamingdienst liegt schließlich schon zwei Jahre in der Vergangenheit, dabei wurde das Sequel Planet of the Dead bereits kurz nach der Weltpremiere offiziell angekündigt.
Der ursprüngliche Plan von Regisseur Zack Snyder (Justice League, Sucker Punch, 300) sah mal vor, statt nur einem Film ein ganzes Universum aufzuziehen. Im Moment besteht das Franchise aus dem Mutterfilm, dem von Matthias Schweighöfer (100 Dinge) inszenierten Spin-off Army of Thieves sowie dem ko
Nach den Untoten lässt Zack Snyder jetzt die Armee der Diebe (Army of Thieves) aufmarschieren! Ein Prequel, das mit dem Hauptfilm abgesehen vom ähnlichen Namen und einem Darsteller nichts mehr gemein hat und die nicht totzukriegenden Zombies gegen Bankräuber austauscht?
Das gibt es nur bei Snyder – oder besser: seinem deutschen Filmemacher-Kollegen Matthias Schweighöfer! Denn er legt mit Army of Thieves einen Ableger vor, der mehr Action-Thriller als traditioneller Zombiefilm ist. Die trauen sich was!
Schweighöfer mauserte sich nicht nur zum heimlichen Star von Netflix‘ Zombie-Blockbuster Army of the Dead, der innerhalb weniger Tage
Zehn Jahre Planung, 100 Millionen Dollar Budget und zwei bestätigte Spinoffs – keine Frage, Zack Snyder’s Army of the Dead ist ein Zombiefilm der Superlative und der beste Beweis dafür, dass sich ein bisschen Risikobereitschaft auszahlt.
Im Gegensatz zu seinen früheren Studio-Partnern bei Warner Bros. hatte Netflix nämlich kein Problem damit, an seine Vision eines Zombie-Universums zu glauben, das sich stetig neu erfindet (sogar durch Ableger, in denen die Untoten gar keine Rolle spielen) und erweitert.
Und durch die 72 Millionen Abonnenten, die Army of the Dead innerhalb der ersten sieben Tage nach Veröffentlichung vor die Bildschirme locken konnte, ist
Deutschen Zuschauern muss man Matthias Schweighöfer vermutlich nicht mehr groß vorstellen. Seit Jahren gehört der Schauspieler, der hin und wieder auch Regie führt, zu den Vorzeige-Stars der heimischen Filmbranche. Sein Fachgebiet sind dabei vor allem Komödien wie Der Schlussmacher, Vaterfreuden oder Der Nanny. In den USA beziehungsweise am Set von Army of the Dead sah das ganz anders aus. Hier war er plötzlich wieder der Unbekannte:
„Ich war der totale Underdog. Meine Kollegen haben sich ständig gefragt, wer denn dieser Deutsche sei. Das war lustig, zumal am Ende endlich jeder wusste, wer ich bin“, blickt Schweighöfer auf sich und seine Rolle
Der Zeitpunkt der Wahrheit ist gekommen. Nach 10 Jahren der Planung, unzähligen Arbeitsstunden am Set und in der Nachbearbeitung und mehr als hundert Millionen Dollar, die während all die Zeit in das Vorhaben investiert wurden, darf man sich jetzt die Frage stellen: Hat sich das lange Warten auf Zack Snyder’s Army of the Dead gelohnt?
Auch wenn die Antwort darauf je nach Geschmack und Zuschauer stark variieren dürfte und der Film fraglos die Gemüter spaltet, ist eines inzwischen ganz deutlich geworden – so erfolgreich wie Army of the Dead war bislang kaum ein anderes Netflix Original!
Der Streamingdienst ist in Feierlaune, verkündet via Twitter die frohe Kunde
Zombies, die intelligent sind und untereinander kommunizieren können? Was sich wie eine kleine Revolution anhört, ist natürlich gar nicht so neu. Schon George A. Romeros spielte in seinem 1985 veröffentlichten, bei uns nach wie vor beschlagnahmten Day of the Dead (Zombie 2 – Das letzte Kapitel) mit der Idee. Hier führte der legendäre, unvergessene Filmemacher die zum Kult avancierte Zombiefigur Bub ein, die – anders als alle anderen Untoten – dazu in der Lage war, zu denken.
Sein 2005er Land of the Dead, der vierte Teil der sogenannten Of the Dead-Reihe, führte diesen Gedanken noch weiter. Army of the Dead wiederum treibt die Vorstellung in
Langsame Untote, die schlurfend und stöhnend durch die Gegend ziehen, ansonsten aber keine nennenswerte Bedrohung darstellen, waren gestern! Spätestens seit Danny Boyles 28 Days Later und schließlich auch Dawn of the Dead aus dem Jahr 2004 wird gerannt, was das Zeug hält!
Nun geht Zack Snyder sogar noch einen Schritt weiter und spricht seinen Untoten aus Army of the Dead nicht nur reichlich Intelligenz, sondern auch taktisches Denk- und Kommunikationsvermögen zu, was diese Horden zu einer unberechenbaren Gefahr macht.
Da ist es eigentlich nur konsequent, dass die Zombie-Invasion nicht von der sonst üblichen Seuche, sondern aus
Vor ziemlich genau 13 Jahren haben wir zum allerersten Mal über Army of the Dead berichtet – das war 2008 und lediglich vier Jahre nach Zack Snyders Kinohit Dawn of the Dead, seinem Remake zum gleichnamigen George A. Romer-Klassiker aus den 70er Jahren. Doch die Umsetzung von Army of the Dead erwies sich damals als äußerst holpriges und herausforderndes Unterfangen.
Denn welches Studio würde schon das Risiko eingehen und 70 bis 90 Millionen Dollar in einen Horror-Thriller investieren? Schließlich herrschten damals noch andere Zeiten. Horrorfilme, die Blockbuster-Zahlen schreiben, wie sie es heute gelegentlich tun (The Conjuring,
Zombiefilme als Abbild einer zutiefst verstörenden, trostlosen und kaputten Welt? Nicht so mit Zack Snyder und Army of the Dead! Hier scheint die Zombie-Apokalypse eher eine Spielwiese zu sein, auf der sich gestählte Söldner, allen voran Guardians of the Galaxy-Kraftprotz Davie Bautista, mal so richtig austoben können. Von Angst oder Verzweiflung fehlt auf dem neuen Poster mit dem Slogan „Always bet on dead“ zumindest jede Spur. Eher bleiben die Hauptdarsteller, angeführt von Bautista, Ella Purnell, Matthias Schweighöfer, Omari Hardwick und Ana de la Reguera, selbst dann noch cool und gelassen, wenn sich rings um sie herum die Zombies auftürmen. Snyders
Von Zack Snyder (Justice League), dem Regisseur von Dawn of the Dead, kommt eine neue Vision des Wahnsinns und unbändigen Zombies-Terrors! Viel wurde in den letzten Jahren über seinen geistigen Nachfolger Army of the Dead diskutiert, für den Netflix unglaubliche 100 Millionen Dollar springen lässt – die ebenfalls bestätigten Prequel- und Serien-Spinoff-Formate noch nicht mit eingerechnet. Jetzt ist der erste Trailer erschienen und macht das gesamte Ausmaß von Snyders neuester Zombie-Apokalypse deutlich. In dieser Welt sind Zombies nämlich keine seltene, plötzlich auftauchende Rand- und Ausnahmeerscheinung, sondern eine durchgehend präsen
Zack Snyder schwimmt selten mit, dafür aber umso lieber gegen den Strom. Das beweist auch sein geistiger Nachfolger zu Dawn of the Dead wieder. Denn was sich in anderen Filmen dieses Fachs langsam anbahnt, ist in seinem Army of the Dead von Netflix längst eingetreten und größtenteils überwunden: Die Zombie-Apokalypse mit all ihren Schrecken und Wirrungen! Auch wenn ein Film über die Nachwirkungen einer solch überstandenen Katastrophe durchaus seinen Reiz hätte.
Vollständig gebannt ist die Gefahr hier noch nicht, sondern lediglich in eine her
Die Aussicht auf eine stattliche Belohnung lässt Menschen merkwürdige Dinge tun. In die von Zombies belagerte Spielermetropole Las Vegas einzudringen, um dort den größten Coup aller Zeiten zu landen und einen Casino-Tresor um sein beträchtliches Innenleben zu erleichtern, gehört wohl eindeutig dazu. Getreu dem Motto „Die Überlebenden kriegen alles“ lassen sich gestandene Actionstars wie Dave Bautista (Guardians of the Galaxy) oder Omari Hardwick (Kick-Ass, Power) aber genau dazu verführen – und drücken Zack Snyder (Watchmen) damit das Handwerkszeug für ein wahnwitziges und in dieser Form noch nie versuchtes Gauner-Action-Horror
In Sachen Justice League gehen deutsche Zuschauer dieses Jahr wohl leer aus. Dafür rückt parallel dazu die Veröffentlichung und Fertigstellung von Zack Snyders zweitem großen Projekt in 2021 näher, das dort weitermacht, wo sein 2003er Zombie-Reißer Dawn of the Dead, eine lose Neuauflage von George A. Romeros Kult-Klassiker, endete. Denn dass Warner sein geistiges Sequel Army of the Dead einst mit den Worten „Zu teuer und risikoreich“ abschmetterte, freut nun Streaming-Konkurrent Netflix, der sich mit Begeisterung in die post-apokalyptische Welt seines Zombie-Universums stürzt. Die Produktion des 90 Millionen US-Dollar teuren
Raubzug geglückt! Dass die Söldnertruppe aus Zack Snyders Army of the Dead erfolgreich ins von Zombies belagerte Las Vegas vordringt und dort auf die erhoffte Beute stößt, ist seit dem heutigen Tag und dank zwei neuen Bildern, auf die Entertainment Weekly einen ersten Blick werfen durfte, bereits gewiss. Ob sie die Stadt der wandelnden Toten aber auch wieder lebend verlassen werden, steht noch auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Denn nicht nur wollen Geldmassen dieser Größenordnung erst einmal erfolgreich transportiert werden, es warten auch noch zahlreiche tödliche Gefahren am Wegesrand. Ihnen haben Stars wie Dave Bautista, Ella Purnell