Noch hat sich Warner Bros. nicht offiziell dazu geäußert, aber nach weltweiten Einnahmen von mehr als 120 Millionen Dollar (und das in Zeiten der Coronakrise) stehen die Chancen vermutlich nicht schlecht, dass es bald Neuigkeiten in Sachen Mortal Kombat 2 geben könnte. Aber auch so wird es schon diesen Sommer (!) zum nächsten Schlagabtausch der legendären Mortal Kombat-Kämpfer kommen. Wie das möglich ist?
Mit einem Sequel zum letztjährigen R-Rated-Animationshit Mortal Kombat Legends: Scorpion’s Revenge, der einiges an Boden und Vertrauen wieder gutmachen konnte. Nicht wenige wollen in dem ultrabrutalen, nah an der Vorlage bleibenden
Schon morgen heißt es in US-Kinos wieder: Fight! Die Vorfreude auf Mortal Kombat ist riesig, könnte Simon McQuoids Adaption der ikonischen Spielereihe doch die erste Verfilmung sein, die dem Namen wirklich gerecht wird. Schon der erste Trailer schlug ein wie eine Bombe und pulverisierte mal eben den bis dahin bestehenden Reichweiten-Rekord für einen Red Band-Trailer (früher: Deadpool 2, Logan) – nur um wenige Wochen später von The Suicide Squad abgelöst zu werden. Und auch Warner Bros. weiß offenbar sehr genau, was man hier in der Hand hat.
Denn sollte sich Mortal Kombat als der erhoffte Kinoerfolg erweisen, wird es wohl nicht
Während sich der Kinostart von Simon McQuoids Mortal Kombat bei uns noch einmal verschieben dürfte, ist man in den USA oder Australien nur noch wenige Tage vom großen Startschuss entfernt. Und die nutzt Warner Bros., um uns die komplette blutige Eröffnungssequenz mit mehr als sieben Minuten Lauflänge näherzubringen! Wie schon zu Beginn des Jahres verraten wurde, beginnt Mortal Kombat mit einer ebenso tragischen wie epischen Begegnung und der Fehde zwischen den beiden verfeindenden Klans von Hanzo/Scorpion (Hiroyuki Sanada aus Wolverine, Sunshine und Lost) und Bi-Han/Sub-Zero (Warrior’s Joe Taslim).
Diese Sequenz ist für den Film
Wenn in Mortal Kombat die Funken fliegen, dann gleich so richtig und in derart blutigem Ausmaß, dass Fans vielleicht zu Recht besorgt waren, die neue Kinoverfilmung von James Wan könne an der Vorlage vorbeigehen und daran scheitern. Immerhin waren die bisherigen Adaptionen, allen voran Paul W.S. Andersons erster Film aus den Neunzigern, noch weit von „würdig“ und „originalgetreu“ (eigentlich Grundvoraussetzungen bei einer Verfilmung dieser Art) entfernt.
Andersons Film hatte zwar die Grundzüge der Reihe, einen nicht geringen Unterhaltungswert und fast alle bekannten Kämpfer und Namen aus der Vorlage im Gepäck, aber das entscheidendste Merk