Die Arbeit im engen Korsett des Hollywood-Studiosystems machte M. Night Shyamalan laut eigenen Aussagen kaputt. Mit dem eigenfinanzierten The Visit folgte 2015 schließlich der Befreiungsschlag. Endlich konnte er wieder unabhängig von großen Studiobossen und Entscheidern tätig werden und seiner Kreativität und Instinkten freien Lauf lassen – mit sichtbarem Erfolg. Der 5 Millionen Dollar teure Film spielte zum Start allein in den USA das Fünffache seiner Kosten wieder ein. Auch die Nachfolgeprojekte Split und Glass erwiesen sich an den Kinokassen als durchschlagender Erfolg. Deshalb kommt es an sich gar nicht so überraschend, dass der „Meister der Twists“ aktuell gleich zwei eigenwillige Thriller für Universal Pictures in der Mache hat. „Ich denke moment