Seit knapp drei Wochen flimmern auch in deutschen Kinosälen wieder dystopische Horrorbilder über die Leinwände. Impressionen von grotesk maskierten Menschen, die schwer bewaffnet durch die Straßen eines Amerikas der nahen Zukunft ziehen, um wie jedes Jahr in der Purge-Nacht ihre Mordlust mit staatlicher Erlaubnis auszuleben. Die beunruhigende Idee eines von der Regierung abgesegneten Säuberungstages trifft an den Kinokassen nach wie vor auf beachtliches Interesse, wie die Zahlen zu The Purge 3: Election Year belegen, der ebenso wie seine Vorgänger The Purge und The Purge: Anarchy ein Vielfaches seiner Produktionskosten eingespielt hat.