Hätte Pearl einen Oscar verdient? Das ist eine Frage, die im Moment noch die wenigsten deutschen Genreliebhaber werden beantworten können, weil das Regiewerk vom modernen Kult-Regisseur Ti West (The Sacrament, The Innkeepers – Hotel des Schreckens) hierzulande noch nicht erschienen ist – dabei wurde es in den USA schon vor einem halben Jahr ins Kino gebracht.
Obwohl sich das Projekt damals überwiegend positiver Kritiken erfreute, wurde die Produktion aus dem Hause A24 (Siegerfilm Everything Everywhere All at Once, The Whale) im Rahmen der diesjährigen Oscarverleihung komplett über
Will Smith (I Am Legend, I, Robot, Independence Day) hat sich nicht gerade einen Gefallen damit getan, im Rahmen der diesjährigen Oscarverleihung einen Moment lang die Kontrolle zu verlieren und Schauspieler Chris Rock (SAW: Spiral, Kindsköpfe, Alle hassen Chris) kräftig eine zu scheuern – und das live vor einem Millionenpublikum!
Grund für sein bedenkliches Verhalten war bekanntlich ein Witz von Rock, der sich über den krankhaften Haarausfall, mit dem Smiths Frau Jada Pinkett Smith (Hawthorne, Scream 2, Ritter der Dämonen) schon seit geraumer Zeit zu kämpfen hat, lustig machte. Weder sie noch ihr Gatte waren erfreut über diesen Gag
Am 27. März 2022 ist es mal wieder soweit, die alljährliche Oscarverleihung findet statt – ein Event, das traditionell die besten gegenwärtigen Perlen der nationalen und internationalen Filmindustrie zelebriert. Viele Produktionen, Regisseure, Produzenten, Schauspieler, Kameraleute und andere Filmschaffende dürfen darauf hoffen, für ihre beeindruckende Arbeit und Leistung mit einem begehrten Goldmännchen ausgezeichnet zu werden.
Dass Dune, das epische Sci/Fi-Spektakel von Prisoners– und Blade Runner 2049-Schöpfer Denis Villeneuve, in diesem Jahr mitmischen darf, stellt zwar keine Überraschung dar und war demnach abzusehen, dass
Fast wäre Dune, das epische Sci/Fi-Spektakel von Regisseur Denis Villeneuve, im Rahmen der diesjährigen Golden Globe-Verleihung leer ausgegangen – aber eben nur fast! Am Ende reichte es nämlich immerhin noch für eine Auszeichnung für die beste Filmmusik, die von Hollywood-Legende Hans Zimmer beigesteuert wurde.
In wenigen Tagen, präziser gesagt am 08. Februar 2022, wird dann endlich auch die Liste jener Nominierten mit der Öffentlichkeit geteilt, die in diesem Jahr auf ein begehrtes Goldmännchen bei der 94. Oscar-Verleihung hoffen können.
Denn auch hier dürfte die Frank Herbert-Adaption eine Rolle spielen, auch wenn es unwahr
Passend zum Jahresende machte es sich die Writers Guild of America, die gemeinsame Gewerkschaft der Autoren in der Film- und Fernsehindustrie der Vereinigten Staaten, zur Aufgabe, eine Top 101 der angeblich besten Drehbücher vom 21. Jahrhundert zusammenzustellen, diese Liste via Deadline zu veröffentlichen und zu Diskussionen einzuladen, da vermutlich jeder Cineast ein anderes Drehbuch an der Spitze gesehen hätte als jenes, das es tatsächlich bis ganz nach oben schaffte, nämlich das zu Get Out – Rette deine Haut von Oscar-Preisträger Jordan Peele (Wir, Nope):
«Die Mitglieder der Writers Guild of America, sowohl die aus dem westlichen als auch
Trotz Newcomer-Faktor konnte US-Studio A24 bereits einige Oscar-Trophäen mit nach Hause nehmen – so geschehen bei Werken wie Moonlight oder Room. Am Box Office besteht allerdings nach wie vor Nachholbedarf. Mit dem diesjährigen Genrefilm Hereditary – Das Vermächtnis geht es aber auch finanziell in eine erfreuliche Richtung. Der preiswert umgesetzte Film mit Toni Collette in der Hauptrolle spielte weltweit rund 80 Millionen Dollar ein – eine absolute Rekordsummer für A24, bekannt für The Witch. Kein Wunder also, dass man Regisseur Ari Aster an sich binden und mit ihm auch weiterhin zusammenarbeiten will. Mit Midsummer konnten beide Seiten dann auch gleich ein Nachfolgeprojekt ankündigen, das neuesten Erkenntnissen zufolge bereits nächstes
Wegen des großen Erfolges an den Kinokassen und bei den Academy Awards wäre Produzent Jason Blum natürlich umgehend für eine Fortsetzung seines bislang vielleicht größten Studiohits Get Out zu haben. Umsetzen würde er ein solches Unterfangen, wie er jetzt gegenüber Variety bekannt gab, aber nur dann, wenn dessen Schöpfer Jordan Peele wieder mit an Bord wäre und das potenzielle Sequel selbst in Szene setzen würde. Da dieser aktuell aber mit anderen Projekten wie dem sozialkritischen Horrorfilm Us oder der Serie Lovecraft Country beschäftigt ist, dürfte es noch eine ganze Weile dauern, bis er Zeit dafür findet. Dennoch findet er: „Wenn Jordan einen Nachfolger machen möchte, bin ich sofort dabei – aber nur dann und wenn es direkt von
Mit seinem sozialkritischen Psycho-Schocker Get Out wusste Jordan Peele sogar die Oscar-Jury zu begeistern. Jetzt der nächste Streich: Sein neues Regieprojekt ist ebenfalls im Horror-Bereich angesiedelt und hört auf den Namen Us. Zeitgleich mit der Ankündigung, dass dieses am 15. März 2019 in die US-Kinos kommen soll, ist jetzt bereits das erste Teaser-Poster erschienen und kündigt „einen neuen Albtraum“ aus der Feder Peeles an. Offizielle Details zur Handlung stehen zwar noch unter Verschluss, doch der Hollywood Reporter will schon herausgefunden haben, dass sich Us im Kern um zwei Pärchen in der Vorstadt dreht – das eine weiß, das andere schwarz. Mit Winston Duke (Black Panther) und Oscar-Anwärterin Lupita Nyong’o (Star Wars: Episode
Vor wenigen Tagen ging Get Out überraschend als einer der großen Anwärter auf die diesjährigen Academy Awards hervor. Bei so viel Aufmerksamkeit und Kritikerlob darf man wohl davon ausgehen, dass intern bereits über eine potenzielle Fortsetzung gesprochen wurde. Und das ist wohl auch der Fall, wie Jordan Peele jetzt in einem aktuellen Interview bekannt gab: „Ich denke wirklich sehr ernsthaft darüber nach. Ich liebe das Universum, in dem der Film spielt, und könnte mir durchaus weitere Geschichten darin vorstellen. Ich kann noch nicht sagen, wie der Film letztlich aussehen wird, aber es gibt ein paar lose Enden die man aufgreifen könnte.“ Doch wohin würde die Reise gehen? Da Get Out in sich abgeschlossen ist, müsste Peele schon etwas mehr auf
Jordan Peele hat mit seinem gefeierten Genredebüt Get Out ganz offensichtlich auch bei den Oscar-Juroren mächtig Eindruck hinterlassen. Ganze vier Mal wurde der Horrortrip deshalb jetzt für einen der begehrten Goldjungen nominiert, die am 04. März 2018 in Los Angeles verliehen werden. Peele und das Team von Blumhouse Productions dürfen auf potenzielle Gewinne in den Kategorien bester Film, bester Hauptdarsteller (Daniel Kaluuya), beste Regie (Peele) und bestes Originaldrehbuch (ebenfalls Peele) hoffen. Dass der Horror-Thriller, der bei den Golden Globes noch unter „Komödie“ ins Rennen ging, überhaupt nominiert wurde, ist schon überraschend genug. Dass er noch dazu in allen wichtigen Hauptkategorien vertreten ist, umso mehr. Zu verdanken ist das unter
Anders als bei den Oscars können bei den Golden Globes gleich zwei Filme in der Kategorie Bester Film abräumen. Bei den Globes wird nämlich zwischen Drama und Comedy/Musical differenziert. Da es sich beim diesjährigen Get Out von Universal Pictures und Blumhouse um einen Horror-Thriller handelt, würde man den Film eher in der Kategorie Drama als Comedy/Musical einordnen. Allerdings schien die Hollywood Foreign Press etwas anderer Meinung zu sein. Sollte Get Out tatsächlich nominiert werden, dann muss er sich gefallen lassen, als Komödie beziehungsweise Musical betitelt zu werden. Solche merkwürdigen Nominationen kommen jedoch immer wieder vor. 2016 gewann zum Beispiel Ridley Scott’s erfolgreiche Romanverfilmung Der Marsianer in der Kategorie Comedy/Musical, obwohl es sich eigentlich um ein Sci/Fi-Drama