Die Erwartungen an einen neuen Ghostbusters-Film waren derart hoch, dass man diesen nur schwerlich gerecht werden konnte. Deshalb entschied sich Paul Feig bei seiner Herangehensweise bewusst für einen rein weiblichen Geisterjäger-Cast und damit das komplette Gegenteil zu den beiden Originalfilmen mit Dan Aykroyd oder Bill Murray. Die Resonanz war gespalten. Während sich die einen an der Neubesetzung (Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones) störten, war anderen der zotige Humor und moderne Anstrich ein Dorn im Auge. Feig, der zuvor mit Brautalarm eine Oscar-prämierte Komödie abgeliefert hatte, konnte nur verlieren. Dennoch würde der Filmemacher das Experiment wiederholen und noch einen Ghostbusters-Film