War die Veröffentlichung von Zack Snyder’s Justice League eine einmalige Sache oder der Beginn von etwas Größerem? Snyder ist bekanntermaßen längst nicht der einzige Filmemacher, dem beim kreativen Schaffensprozess übel mitgespielt oder von Dritten reingeredet wurde. Tatsächlich ist die Filmgeschichte voll von Regisseuren, die nach Streitigkeiten und Auseinandersetzungen mit Geldgebern oder Studios entweder entmachtet oder kurzerhand gefeuert wurden, ohne ihre Vision fertigstellen zu dürfen. Wer nun die Hoffnung hatte, dass Warners Sinneswandel im Fall von Justice League den Anstoß zu weiteren „Wiedergutmachungs-Initiativen“ geben könnte, irrt