Aktuell tanzt Dakota Johnson (Fifty Shades of Grey) in Luca Guadagninos epischer, immerhin 146 Minuten andauernder Suspiria-Neuverfilmung durch deutsche Kinos. Wer den fast drei Stunden langen Horrortrip um eine von Hexen beherrschte Elite-Tanzschule mitten in Berlin lieber in den heimischen Wänden erleben möchte, muss sich dagegen noch bis 2019 gedulden. Vor dem 29. März wird die moderne Neuinterpretation von Dario Argentos Allzeitklassiker mit Arthouse-Liebling Tilda Swinton (Only Lovers Left Alive) nämlich nicht beim Händler des Vertrauens zu haben sein. Die deutsche Veröffentlichung bringt unter anderem Interviews und bislang nicht weiter definiertes Bonusmaterial mit, beschränkt sich ansonsten aber auf eine herkömmliche DVD
Weinende Kult-Regisseure, schockierte Cinemacon-Besucher und ein Schöpfer, der all dem gar nichts abgewinnen kann – obwohl Suspiria noch gar nicht angelaufen ist, wirft die Neuinterpretation von Dario Argentos Original ihren Schatten bereits voraus. Das liegt vor allem an Luca Guadagnino, der einfach nicht müde wird, über seinen ersten Vorstoß in unheimliche Gefilde zu sprechen. Selbst ein Sequel könnte sich bereits in Planung befinden. Denn wie Deadline nun in Erfahrung bringen konnte, soll in den Credits tatsächlich der Grundstein für Suspiria 2 zu finden sein. Ursprünglich sollte seine moderne Neuauflage sogar auf den Namen Suspiria: Part One (Teil eins) hören. Doch das hätte, findet Guadagnino, zu sehr von den eigenständigen Qualitäten abgelenkt
Wer beim Thema Suspiria bislang neidisch über den großen Teich geschielt hat, darf sich freuen: Über Koch Media und Capelight Pictures kommt das moderne Reboot fast zeitgleich mit der US-Premiere dann auch in deutsche Kinos. Das haben beide Unternehmen jetzt bekannt gegeben und mit dem 15. November 2018 auch gleich den passenden Termin enthüllt. In den USA versucht Luca Guadagnino mit seiner Variante von Dario Argentos großem Klassiker bereits zwei Wochen früher für Angst und Schrecken zu sorgen. Mit einer Länge von 152 Minuten verspricht sein Film ein Koloss von Horrorfilm zu werden, der selbst Argentos Original in den Schatten stellt – und das mit großem Abstand! In den letzten Wochen überschlugen sich die Beteiligten fast mit Lob. So
Im Genrebereich sind Filme mit Laufzeiten jenseits der anderthalb Stunden-Marke eher die Ausnahme als die Regel. Doch Suspiria schlägt sie alle: Im letzten Sommer wurde bekannt, dass die moderne Neuadaption des Dario Argento-Klassikers sage und schreibe zwei Stunden und 50 Minuten lang sein soll. Da es sich dabei um eine frühe Schnittfassung handelte, hätte sich das allerdings noch ändern müssen – zumindest im Normalfall. Denn Regisseur Luca Guadagnino, bekannt für A Bigger Splash und Call Me by Your Name, wollte offenbar auf keine weitere Minute verzichten. Herausgekommen ist ein 152 Minuten langer Koloss von Horrorfilm, der selbst Dario Argentos Original in den Schatten stellt – und das mit großem Abstand! Auf der