Geteiltes Leid ist halbes Leid, sagt man. Wenn das stimmt, dann können American Horror Story-Veteranen wie Sarah Paulson und Evan Peters ja von Glück reden, dass sie diesmal nur fünf anstelle der sonst üblichen zehn Episoden durchzustehen haben. In diesem Jahr heißt es nämlich:
American Horror Story: Double Feature (American Horror Story: Doppelvorführung) – und somit zwei komplette Horror-Geschichten mit jeweils fünf Episoden – eine am Meer, die andere am bzw. im Sand – zum Preis von einem.
Es ist Ryan Murphys versprochene Jubiläumsstaffel, vollgepackt mit (fast) allen bekannten Gesichtern, die wir in zehn Jahren American Horror
Wenn es derzeit einen wahren Meister der amerikanischen Horrorgeschichten gibt, dann wohl ihn: Ryan Murphy. Was der Ratched-Erfolgsproduzent auch in die Hand nimmt, es wird zu Gold.
Bestes Beispiel hierfür ist wohl seine ungebrochen populäre Horror-Anthologie American Horror Story, die uns seit nun schon mehr als zehn Jahren mit schaurig-schönen Schauermärchen versorgt und sich erfolgreich durch die gesamte Palette verfügbarer Horror-Klischees, Sub-Genres und Monster arbeitet. Und längst geht es nicht mehr nur darum, Angst und Schrecken zu verbreiten.
Mit der American Crime Story kam 2016 dann ein Spinoff hinzu, das den reichhaltigen
Sich einfach nur mit einer American Horror Story zufriedenzugeben, genügt FX nicht mehr. Zum großen Jubiläumsjahr und dem zehnjährigen Bestehen der Mutterserie müssen es schon zwei eigenständige Horror-Anthologien sein – und davon profitieren jetzt deutsche Disney-Nutzer.
Der familienfreundliche Streamingdienst des Mouse-Konzerns mausert sich nämlich immer mehr zur ersten Anlaufstelle für alle Serien-Fans, die es unheimlich, makaber und blutig mögen. Noch diesen Monat, am 25. August, findet in der Star-Sparte, die sich explizit an erwachsene Zuschauer richtet, die Deutschlandpremiere zur finalen Staffel von The Walking Dead statt.
Damit
Dass Walt Disney seine amerikanischen Hulu-Nutzer seit Anfang Juli mit American Horror Stories versorgt, ist nur der erste Teil einer noch viel größeren Horror-Offensive. Denn schon am 25. August, Monate vor der üblichen Staffel-Premiere, meldet sich auch die Mutterserie aus der Corona-bedingt verlängerten Pause zurück – endlich, möchte man fast sagen.
Denn im Vorfeld wurde viel spekuliert über das maritime Grauen, das uns in der American Horror Story: Double Feature erwarten soll. Die Vermutungen reichten von bissigen Meerjungfrauen bis zu teuflischen Sirenen, die Reisende in die Falle locken und nicht mehr gehen lassen, bevor sie sie mit Haut
Nachdem wir ein Jahr komplett ohne American Horror Story auskommen mussten, schlägt das Horror-Anthologie-Format von FX in diesem Jahr gleich doppelt zu. Den Anfang macht morgen American Horror Stories, eine neue Gruselserie, die uns den herbeigesehnten Horror-Nachschub liefert, sich aber (wie der Name andeutet) einige Veränderungen erlaubt.
Das liegt besonders am abgewandelten Episodenkonzept, das sich die AHS-Serienerfinder Ryan Murphy und Bryan Falchuck für das erste Spinoff ausgedacht haben.
Diesmal geht es nämlich um Stories, also kleinere, auf jeweils eine Folge beschränkte, dann aber auch wirklich abgeschlossen Geschicht
Es ist die größte Ansammlung von Stars, die das American Horror-Franchise bislang gesehen hat. Erstmals werden wir dieses Jahr aber auch gleich doppelt durch die Hölle geschickt. Denn Muttersender FX ruft zum American Horror Summer, gönnt sich 2021 gleich zwei Horror-Formate, in denen es gespenstisch, mörderisch, makaber und so richtig unheimlich zugeht.
Dafür sorgt einerseits American Horror Story: Double Feature, die große, erstmals zweigeteilte Jubiläumsstaffel mit einigen unserer liebsten American Horror Story-Stars, aber auch das neue Spinoff-Format American Horror Stories, ein aus der Not heraus geborener
Wenn man einer einzelnen Serie so lange die Treue hält wie Sarah Paulson (Run, Glass) der American Horror Story, kann es schon mal vorkommen, dass man sich auch mal fehl am Platz, leicht unterfordert fühlt. Immerhin erzählt jede einzelne Staffel der Horror-Anthologie eine eigene Geschichte mit wechselnden Charakteren und erzählerischen Hintergründen.
Und so ist es dann eigentlich nicht verwunderlich, dass ebenso wie die Zuschauer auch die AHS-Stars selbt ihre ganz persönlichen Lieblingsstaffeln und Tiefpunkte haben. Allerdings erfahren wir (aus sehr verständlichen Gründen) selten etwas davon. Wer öffentlich Kritik übt, läuft schnell
Wenn Vampire und Aliens aufeinandertreffen und gegenseitig Liebkosungen austauschen, dann weiß man: Es kann eigentlich nur eine neue American Horror Story in den Startlöchern stehen! Was uns Serienschöpfer Ryan Murphy mit diesem schrägen Motiv, das es auf das Poster zur neuen American Horror Story geschafft hat, sagen will?
Sicher nicht mehr, als dass auch die kommende zehnte Staffel wieder ziemlich „abgespaced“ und verrückt werden dürfte! Wenn die vergangenen Seasons der Horror-Anthologie eines ganz deutlich gemacht haben, dann nämlich, dass man im Vorfeld nie sicher sein kann, was den wirren, teils abstrakten Gedankengängen
Ihr glaubt, Ihr habt schon alles gesehen und Euch könnte nichts mehr schockieren? Ryan Murphy sieht das als ganz persönliche Herausforderung und ist gerne bereit, Euch eines Besseren zu belehren. Wie? Er fährt 2021 einfach eine doppelte Dosis amerikanischer Horror-Geschichten auf!
Und der Plural ist hier der springende Punkt: Neben der gewohnten American Horror Story gibt es jetzt nämlich auch American Horror Stories (also mehrere Geschichten/Stories statt einer großen, zusammenhängen), ein völlig neues Horror-Format, das die Mutterserie weder ersetzen noch überflüssig machen soll, sich aber als Ergänzung versteht, in der einige unserer
Führt uns Ryan Murphy, wie er es in der Vergangenheit schon häufiger getan hat, mal wieder an der Nase herum oder nimmt das neueste Poster zu American Horror Stories eine der potenziell größten Überraschungen wirklich schon vorweg?
Vorab über die Handlung und Beteiligten zu spekulieren und jede noch so kleine Information genauestens zu analysieren und auseinanderzunehmen, gehört für viele American Horror Story-Fans zum festen Ritual und hat schon Tradition.
Manchmal führen die Fährten, die Murphy legt, aber auch ins Leere und es stellt sich heraus, dass wir aufs Glatteis geführt wurden – nicht, dass sich jemand
Dass Disney+ einmal zur neuen Heimat der American Horror Story werden würde, hätten sich langjährige Fans des Anthologie-Formats wohl auch nicht träumen lassen. Wenn im Sommer die American Horror Stories zum gruseligen Stelldichein laden, dann tun sie das aber nicht im linearen Fernsehen, sondern beim inzwischen erwachsen gewordenen (dank Star-Sparte) Streamingdienst von Walt Disney! Und nein, wir haben uns an der Stelle nicht verschrieben.
Zum zehnjährigen Jubiläum leisten sich FX und Hulu gleich zwei American Horror-Formate! War man es von der American Horror Story gewohnt, eine zusammenhängende Geschichte präsentiert
Die Tage sind gezählt: Im Juli fällt auf Hulu (und bei uns somit sehr wahrscheinlich Disney+) der Startschuss zu American Horror Stories. Obwohl der Start greifbar nah ist und das Spinoff-Format zur ikonischen Anthologie-Mutterserie bereits vor mehr als einem Jahr angekündigt wurde, wissen wir bislang überraschend wenig über die 16-teilige Schwesterserie, die auf einzelne, in sich abgeschlossene Geschichten pro Folge setzt. Die Aufsplittung hatte einen großen Vorteil:
Durch die vielen beteiligten Schauspieler, Filmemacher und Crew-Mitglieder konnte quasi zeitgleich und in allen Teilen des Landes gedreht und die Gefahr von Coronafällen so gering wie
So präzise und zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk versorgte uns Ryan Murphy in den vergangenen Jahren mit immer neuen Schauergeschichten seiner American Horror Story. Das war jedenfalls so, bis die Coronakrise dem jährlichen Spuk ein Ende setzte. Aus der Traum von der großen Jubiläumsstaffel, die unter ganz speziellen Wetterbedingungen gedreht werden sollte?
Nicht ganz, denn Murphy hat die unfreiwillige Schaffenspause natürlich nicht ungenutzt verstreichen lassen, aus der Not eine Tugend gemacht. Nachdem die American Horror Story 2020 pausieren musste, kündigt der Muttersender FX jetzt nämlich gleich doppelten Nachschub
Was ist da los? Dass Ryan Murphy offen für Wünsche ist und Fans aktiv in die Entwicklung seiner American Horror Story mit einbezieht, war in der Vergangenheit schon häufiger zu beobachten.
Seine neueste Idee geht aber weit über einfachen Fanservice hinaus. Auf Instagram lässt er Follower über das Thema einer zukünftigen American Horror Story abstimmen. Innerhalb kürzester Zeit kamen 45.000 Kommentare und mehr als 140.000 Likes zusammen. Von anfänglich sechs verschiedenen Ideen waren zuletzt noch zwei (Bloody Mary und Pest) übrig – und über genau die durfte jetzt abgestimmt werden. Ihr wollt die düstere Legende um Bloody Mary
Es geht Schlag auf Schlag bei der American Horror Story. Seit einigen Wochen laufen in den Vereinigten Staaten die Dreharbeiten zur zehnten Staffel, der großen Jubiläumsrunde, die ganz speziellen Wetterbedingungen unterlegen sein soll und noch dazu in zwei Hälften aufgespalten ist: Eine am bzw. im Meer angesiedelt, die andere im Sand. Dass der Titel, nämlich American Horror Story: Double Feature, auch genau das widerspiegelt, ist Murphys ganz persönliche Verbeugung vor den berühmten Doppelvorführungen, die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts ein beliebtes Mittel waren, um die Zuschauer für gleich zwei Filme ins Kino zu locken und Blockbuster
In den zehn Jahren seit Sendestart war in Amerikas beliebtester Horror-Anthologie, der American Horror Story, bereits so gut wie alles schon mal in der einen oder anderen Form vertreten. Ob fiese Hexen, Aliens, Donald Trump, Serienkiller oder Geister – es gibt kaum etwas, das Serienschöpfer Ryan Murphy noch nicht vor der Linse hatte. Was also erwartet uns in Jahrgang 10, der großen Jubiläumsstaffel? Wie sich herausstellt: Etwas ganz Besonderes! Denn Murphy teilt die neue Staffel kurzerhand in zwei Hälften auf. Die eine soll am beziehungsweise im Meer spielen, die andere „am Strand“. „Zwei furchteinflößende Geschichten in einer Staffel“, heißt es im kurzen
Im Vorfeld einer American Horror Story wissen wir nie so recht, was die nächste Jahresstaffel mit sich bringt. Das führt unweigerlich zu wilden Spekulationen und Gerüchten, nicht selten befeuert durch geschickt gestreute Hinweise von Serienschöpfer Ryan Murphy selbst. Und natürlich macht sich der erfolgreiche Ratched-Autor auch diesmal wieder einen Spaß daraus, die Fangemeinde mit irreführenden Teaserbildern und kryptischen Aussagen an der Nase herumzuführen.
In den letzten Jahren stellten sich die von ihm gelegten Fährten nämlich oft als falsch heraus. Aber ist das auch diesmal so? Denn ganz aus der Luft gegriffen scheinen seine bisherigen Andeut
Ein aquatisches Setting? Bissige Meerjungfrauen? Die Gerüchteküche um die nächste American Horror Story brodelt. Die neue Season wird etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil es sich um die zehnte Runde und damit ein großes Jubiläumsjahr handelt, sondern weil sie unter ganz speziellen Bedingungen gedreht wird, die den Beteiligten offenbar alles abverlangen. Zum Cast gehören wieder zahlreiche namhafte AHS-Veteranen (wie sollte es bei einer zehnten Jahresstaffel auch anders sein?), die uns schon seit Jahren begleiten, aber auch einige Überraschungen, so wie Neuzugang Macaulay Culkin (Kevin – Allein zu Haus). Zudem wurden den Franch
Trotz zuletzt sinkender Quoten im linearen TV hat Ryan Murphy noch viel vor mit der American Horror Story, deutet aber gleichzeitig an, dass die kommende zehnte Staffel (in Deutschland geht es am 28. November zunächst mit American Horror Story: 1984 weiter) die letzte sein könnte. 2020 läuft der Vertrag zwischen ihm und FX aus, was entweder zu einer Verlängerung oder Absetzung der Serie führen könnte. Da Murphy seit einiger Zeit bei Netflix unter Vertrag steht und auch so alle Hände voll zu tun hat, wird das Aus der Horror-Anthologie jedoch immer wahrscheinlicher. Aus diesem Grund stehe er aktuell mit den Veteranen der Serie in Kontakt, um eine finale gemeinsame Staffel möglich zu machen und American Horror Story mit einem großen Knall in den Ruhestand
Von den einstmals bis zu siebzehn Millionen Zuschauern, die The Walking Dead noch zur Premiere der siebten Staffel, also vor knapp vier Jahren, in den Bann zog, ist man heute weit entfernt. Nun schalteten zum Start der zehnten Staffel gerade einmal noch vier Millionen Zuschauer ein, was „Lines We Cross“ von Effekt-Spezialist und The Walking Dead-Veteran Greg Nicotero (Shudder’s Creepshow) zum schwächsten Season-Debüt in der Geschichte von The Walking Dead macht. Selbst bei der ersten Staffel waren 2010 mehr Zombiefans dabei, nämlich bereits stattliche 5,35 Millionen. Dieser Abwärtstrend ist freilich kein neues Phänomen, sondern bereits seit einer ganzen Weile zu beobachten. Im Oktober 2018 büßte das Format fast die Hälfte der Vorjahr
Ohne Rick Grimes, Maggie und (bald auch) Michonne rücken ganz neue Charaktere in den Fokus von The Walking Dead. Einige davon, zum Beispiel den von Blaine Kern III gespielten Brandon, lernen wir heute auf ersten offiziellen Bildern zur kommenden 10. Jahresstaffel der Zombieshow kennen. Seinen ersten Auftritt hatte Brandon Rose in den Comics, wo er zu jenen gehörte, die den Whisperers Rache schwören. Hier sehen wir ihn nun an der Seite von Negan (Jeffrey Dean Morgan) – eine Verbindung, die sich für ihn als fatal herausstellen könnte. Da sich Showrunnerin Angela Kang bekanntlich eher lose an der Vorlage von Comicschöpfer Robert Kirkman orientiert, ist sein Schicksal aber noch nicht in Stein gemeißelt. Season 10 wird die letzte mit Beteil
Dieser Schritt kommt vollkommen unerwartet: Nach 193 Ausgaben erklärt Robert Kirkman den von ihm erschaffenen Kultcomic The Walking Dead überraschend für beendet. Damit geht für viele Leser nach sechzehn Jahren eine Ära zu Ende. Die schlichte Begründung: Kirkman wolle sich nicht wiederholen und die Geschichte unnötig strecken oder hinauszögern. Das Aus der Reihe sollte eigentlich erst im Laufe des Tages bekannt werden. Weil einige Leser aber schon früher in den Besitz der finalen Ausgabe mit der Nummer 193 gelangt waren, sah sich Kirkman genötigt, die Bestätigung vorwegzunehmen. „Ich bin ebenfalls aufgewühlt“, kommentiert Kirkman im Begleittext zum letzten Heft. „Glaubt mir, wenn ich sage, dass ich The Walking Dead genauso