Vielen im Fahrwasser von Scream gedrehten Slashern haftet der unschöne Ruf an, nur ein halbgarer Abklatsch und eine bloße Kopie des Erfolgsrezepts zu sein. Und in den meisten Fällen mag das auch durchaus stimmen.
Der nur ein dreiviertel Jahr nach Scream ins Rennen geschickte Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast reichte ebenfalls nie an die enorme Popkultur-Wirkung und Relevanz von Wes Cravens ikonischer Slasher-Saga heran, war für sich genommen aber trotzdem ein Riesenhit und zog zwei mehr oder weniger erfolgreiche Fortsetzungen nach sich, wobei die jüngste aus dem Jahr 2006 nur noch im Heimkino über die Bühne ging
Ein weiterer Kultslasher setzt zum Comeback an!
Ende der Neunziger wurde in den Kinos geschlitzt und gemordet, was das Zeug hält. Mit dafür verantwortlich war Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast, ein Slasher, der den Erfolg des ein Jahr zuvor veröffentlichten Scream von Wes Craven glatt wiederholen konnte.
Die Geschichte um den Fisherman-Killer, der seinen Opfern (Jennifer Love Hewitt, Sarah Michelle Gellar) immer dann auflauerte, wenn sie es am wenigsten erwarteten, reichte zwar nicht ganz an die Genialität und Popkultur-Reichweite des Ghostface-Gegenstücks heran, bekommt jetzt aber trotzdem noch ein verspätetes Denkmal gesetzt – als Serien
2019 gab sich Netflix noch hoffnungsvoll, bald erste Szenen aus der Live Action-Serie zu Cowboy Bebop präsentieren zu können. Zwölf Monate und eine Knieverletzung später, die Hauptdarsteller John Cho (Star Trek, The Exorcist, Searching) fast vollständig außer Gefecht setzte, rollen die Kameras nun endlich wieder – aber nicht ohne gewisse Veränderungen. Netflix hat den Cast gehörig aufgestockt und gibt heute Besetzungen für viele Rollen bekannt, die man auch schon aus der ikonischen Animevorlage kennt. Geoff Stults (Kleine Feuer überall, 12 Strong) spielt Chalmers, das Musterbeispiel für einen westlichen Gesetzesvertreter. Er ist aber auch Jet
David Ayers Bright war im Dezember ein erster Vorgeschmack darauf, wie ein filmischer „Netflix-Blockbuster“ aussehen können. Auch die Serien des Streaming-Giganten werden immer teuerer und bewegen sich inzwischen in Dimensionen, die so manches gestandene Hollywood-Studio vor Neid erblassen lassen. Das bislang aufwendigste Projekt der Amerikaner hört auf den Namen Altered Carbon und entführt uns ab 02. Februar 2018 in eine Welt, die direkt Ridley Scotts Blade Runner entsprungen sein könnte. Auch hier bestimmen künstliche Schöpfungen die Szenerie und ziehen fliegende Autos durch futuristische, von Neonröhren beleuchtete Straßenzüge. Da passt es durchaus ins Bild, dass sich die Protagonisten aus den ersten offiziellen Bildern in
Altered Carbon gilt schon jetzt als teuerstes Serienprojekt, das Netflix bislang auf den Weg gebracht hat. Und anhand des ersten Teaser-Trailers wagt man das auch kaum anzuzweifeln. Dieser entführt uns in futuristische Straßenschluchten voller Neon-Reklamen und fliegender Fahrzeuge, die direkt aus Blade Runner oder Luc Bessons Das fünfte Element entsprungen sein könnten. Den Humor aus letzterem sucht man hier jedoch vergeblich. Mord, Liebe, Sex und Verrat in einer über 300 Jahre entfernten Zukunft sind die Grundpfeiler, auf denen die Cyberpunk-Story aus Altered Carbon errichtet wurde. Die Serie basiert auf Richard K. Morgans Noir-Klassiker und spielt in einer Zeit, in der neue Technologien das Bewusstsein digitalisieren können, der menschliche Körper austauschbar und der Tod nicht von Dauer ist. Ab 02. Februar 2018 begrüßt Netflix dann auch Normal