In Zukunft dürften uns häufiger Meldungen zu einem Rechtsstreit dieser Art erreichen, da schließlich in jedem neuen Jahr unzählige Filme ihren 35. Geburtstag feiern – denn wie längst bekannt ist, haben Drehbuchautoren Hollywood’s inzwischen das Recht darauf, ihre Arbeit, die schriftliche Vorlage zu einem Originalfilm, der dieses Alter erreicht, vor Gericht anzufechten.
Das bedeutet aber auch, dass viele Produktionen unweigerlich auf Eis gelegt werden müssen, bis es zu einer klaren Einigung kommt – oft kann ein solches Prozedere schon mal Jahre ohne eine nennenswerte Entscheidung des jeweiligen Richters verschlingen, oder aber diese bringt
Jetzt ist die Katze wohl endgültig aus dem Sack. Lange waren Walt Disney, 20th Century Studios und Regisseur Dan Trachtenberg um strikte Geheimhaltung bemüht. Doch dann machte ein Leak dem fein säuberlich ausgearbeiteten Plan einen Strich durch die Rechnung.
Wäre es nach Trachtenberg gegangen, dann hätte die Enthüllung seines Predator 5 vermutlich auf ähnliche Weise stattgefunden wie einst bei 10 Cloverfield Lane, der unter dem Decknamen The Cellar gedreht und erst spät als Teil des Cloverfield-Universums bestätigt wurde.
Und auch im Fall von Skull (Schädel), wie das nächste Predator-Kapitel, das fünfte, nun offiziell heißt, sollte erst durch
Wäre es nach Dan Trachtenberg gegangen, dann hätten wir in Sachen Predator 5 ruhig noch etwas länger im Dunkeln tappen können. Es war als DIE Genre-Überraschung schlechthin geplant.
Wie Jahre zuvor schon bei seinem 10 Cloverfield Lane sollte erst kurz vor Schluss ersichtlich werden, dass es sich bei seinem vermeintlichen Survival-Thriller namens Skulls (Schädel) in Wirklichkeit um das neueste Kapitel der legendären Predator-Filmsaga handelt, die 1987 von Trachtenbergs Regie-Kollegen John McTiernan und Oneliner-Spezialist Arnold Schwarzenegger (Total Recall – Totale Erinnerung) auf den Weg gebracht wurde.
Doch ein ungewollter Leak des