Die Horror-Comedy zählt zu den am schwersten zu meisternden Spielarten des Horrorfilms. Ständig läuft man Gefahr, sich in zotigem Humor unter der Gürtellinie und plattem Splatter-Horror ohne nötige Situationskomik zu verlieren. Die wirklich sehenswerten und cleveren, vor allem aber die Zeit überdauernden Vertreter dieses Fachs, die auch heute noch nachklingen, so wie die Ghostbusters, Gremlins oder Tucker & Dale vs. Evil, sind daher entsprechend selten und rar gesät.
Umso erstaunlicher, dass Christopher Landon nun schon zweimal eindrucksvoll vorgemacht hat, wie man das Thema erfolgreich für ein heutiges Kinopublikum adaptiert. Dabei ist die Idee
Der Dezember naht, aber die Kinosäle bleiben geschlossen. Dadurch fällt auch der ursprünglich schon für November geplante, dann aber auf die Vorweihnachtszeit verschobene Start von Freaky in Wasser, mit dem Christopher Landon (Scouts vs. Zombies) an den großen Erfolg seiner Happy Deathday-Filme anzuknüpfen versucht. Die bisherige Bilanz? Zwei Wochen an der US-Chartspitze und eher mäßige Werte (rund neun Millionen Dollar an weltweiten Einnahmen, etwas mehr als fünf davon aus den USA), die im Vergleich zu einem Happy Deathday (125 Millionen US-Dollar) geradezu verblassen. Darum schiebt Universal Pictures in den USA auch schon am 04.
Die neuerlichen Kino-Schließungen wirbeln die Startliste ganz schön durcheinander. Ursprünglich für den 12. November angekündigt, bringt Universal Pictures seinen neuesten Slasher-Streich Freaky nun ausgerechnet zur besinnlichen Weihnachtszeit und einen Tag vor Heiligabend, am 23. Dezember 2020, in deutsche Kinos. Nicht mehr dieses Jahr starten der spanische Horror-Import Malasana 32 – Haus des Bösen und die Wiederaufführung von Paul Verhoevens Total Recall – Die totale Erinnerung, den StudioCanal anlässlich der 4K-Premiere noch einmal auf deutschen Leinwänden erstrahlen lassen wollte. Aufgeschoben heißt aber nicht aufgehoben
Christopher Landon hatte schon angekündigt, dass sein neuer Film Freaky auch in grafischer Hinsicht einiges zu bieten haben würde. Anders als bei seinen Slasher-Komödien Happy Deathday und Happy Deathday To U stand ein PG-13 daher nie zur Debatte – zu blutig und schonungslos sei der neue Film geraten. Das scheint sich nun auch durch die aktuelle MPA-Prüfung zu bestätigen, die dem Blumhouse-Projekt ein R-Rating für „überaus blutige Gewaltdarstellung, sexuelle Inhalte und Sprachgebrauch“ bescheinigt. Was seinen Film abgesehen vom Blutgehalt so besonders macht? Es handelt sich um eine Körpertausch-Geschichte, allerdings in Form eines Horror
Es gibt vermutlich nicht mehr viele Ideen, die im Horrorkino bislang unbehandelt geblieben sind. Doch purer Körpertausch-Wahnsinn, umgemünzt auf einen Slasherfilm, ist so eine. Und davon gibt es in Freaky, dem neuen Film von Genre-Spezialist Christopher Landon, bekannt für Scouts vs. Zombies oder Paranormal Activity: Die Gezeichneten, reichlich! Slasherfans ist Landon vermutlich eher als Schöpfer der beiden Happy Deathday-Filmen von Universal ein Begriff, die wie Freaky auf eine Mischung aus Comedy und Horror setzten, von der MPA, dem US-Gegenstück der FSK, aber noch Daumenschrauben angelegt bekamen. Die fallen jetzt weg. Entsprechend
In fast jedem Slasher gibt es sie: Die letzte Überlebende, das sogenannte Final Girl, die sich triumphierend gegen den Killer stellt. Was aber geschieht, wenn der Rauch erst einmal verzogen ist und aus der taffen Kämpferin wieder ein in sich gekehrtes, verängstigtes Opfer geworden ist? Padraig Reynolds (Rites of Spring, The Devil’s Dolls) hat dieser spannenden Frage einen ganzen Film gewidmet und liefert mit Open 24 Hours, der am 24. September 2020 schließlich auch hierzulande auf DVD und Blu-ray erscheint, eine clevere Hommage ab, die klassischen Slasher-Horror mit gezielt gesetzten Twists und einer starken Hauptdarstellerin (Scream
Bei all dem Geister- und Haunted House-Horror der letzten Zeit kamen Slasher etwas zu kurz. Doch mit dem Erfolg von Halloween und Happy Deathday kündigt sich eine Kehrtwende an. Auch der von Genrespezialist Padraig Reynolds (Rites of Spring, The Devil’s Dolls) umgesetzte, im letzten Jahr beim britischen FrightFest London uraufgeführte Open 24 Hours verspricht blutige Unterhaltung in bester Slasher-Tradition und sorgt im neuen Kinotrailer für ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern wie Brendan Fletcher aus Freddy vs. Jason oder Vanessa Grasse aus Leatherface. Sie spielt die verunsicherte, gerade aus der psychiatrischen Klinik entlassene Mary
Seit Anfang Januar ist der blutrünstige Festival-Geheimtipp The Furies nun schon auf DVD und Blu-ray Disc im deutschen Handel zu finden. Was vielen Käufern vermutlich gar nicht aufgefallen ist: Dabei handelte es sich lediglich um eine alternative, speziell für den internationalen Heimkino-Markt erstellte Alternativfassung. Jetzt legt Splendid Film noch einmal nach, bringt am 31. Juli 2020 auch noch die längere „Festivalfassung“ auf den Markt, für die man von der SPIO/JK „keine schwere Jugendgefährdung“ bescheinigt bekommen hat. Der härtere Cut unterscheidet sich zeitlich kaum von der Alternativfassung, hält aber intensiver drauf, wo in der FSK-Variante oftmals
Schon im November soll man sich das explizite, handgemachte Splatterkino aus dem australischen Fantasy Filmfest-Beitrag The Furies auch nach Hause holen dürfen. Wie immer bei Mediabook-Varianten von Nameless Media erfolgt diese Veröffentlichung, die auch den noch härteren Unrated-Cut behalten wird, aber streng limitiert und mit Fokus auf eine eher begrenzte Käuferschicht. Regulär schafft es der Slasher von Tony D’Aquino, wie Splendid Film nun offiziell bestätigt hat, dann erst am 31. Januar 2020 in den deutschen Handel, ausgestattet mit der Kinofassung vom Fantasy Filmfest. Von der FSK wurde The Furies schon im vergangenen August für das Heimkino geprüft und ab 18 Jahren freigegeben. Ob dafür mögliche Kürzungen nötig waren, ist aktuell
Wegen seiner kompromisslosen Machart gehörte der australische The Furies zu den Geheimtipps beim diesjährigen Fantasy Filmfest. Überraschend schnell soll der Slasher nun auch seinen Weg in den Handel finden. Die deutsche Veröffentlichung ist bereits in Vorbereitung und erfolgt diesen November (via Nameless Media) zunächst als Mediabook-Premiere, später soll über Splendid Film dann auch mit einer regulären Auswertung zu rechnen sein. Schon jetzt entführt man uns aber mit dem deutschen Trailer in die gnadenlose Welt aus Tony D’Aquinos Filmdebüt. Darin stellt sich die Frage: Haben Kayla und ihre Freunde das Zeug dazu, sich gegen die gestörten Killer aus The Furies zu behaupten? Ihre Ausgangslage ist denkbar misslich. Als Karla in einer rustikalen
Im australischen Horror-Slasher The Furies bekommt das Sprichwort „Nur nicht den Kopf verlieren“ eine ganz neue Bedeutung. Umringt von gleich acht wahnsinnigen Psycho-Killern ist das nämlich tatsächlich leichter gesagt, als getan. Davon können Kayla (Airlie Dodds) und ihre Freunde wahrlich ein Lied singen. Als sie mitten im Nirgendwo in einer rustikalen Holzbox erwacht, ahnt sie bereits, dass etwas Böses im Gange ist. Sie ist Teil eines makaberen Spiels auf Leben und Tod, das acht unheilvoll gekleidete Killer auf ebenso viele Frauen hetzt. Wer überlebt, gewinnt! Das macht The Furies zum Die Tribute von Panem für die Horror-Fraktion. Was geschieht, wenn man mit einem der maskierten Psychopathen aneinandergerät, stellt Shudder in einer äußerst sch
Haben Kayla und ihre Freunde das Zeug dazu, sich gegen die gestörten Psychopathen aus The Furies zu behaupten? Ihre Ausgangslage ist denkbar misslich. Als Karla mitten im Nirgendwo in einer rustikalen Holzbox erwacht, ahnt sie bereits, dass etwas Böses im Gange ist. Sie ist Teil eines makaberen Spiels auf Leben und Tod, das acht unheilvoll gekleidete Killer auf ebenso viele Frauen hetzt. Wer überlebt, gewinnt! Das macht The Furies zum Die Tribute von Panem für die Horror-Fraktion. Angelehnt an Genre-Klassiker der Achtziger wie The Texas Chainsaw Massacre oder Freitag, der 13. kämpfen Airlie Dodds, Danielle Horvat, Linda Ngo und Taylor Ferguson im offiziellen Trailer, der reichlich blutig und kompromisslos daherkommt, mit allen Mitteln gegen
Noch wurde Hell Fest nicht in Deutschland veröffentlicht, doch schon jetzt denkt Regisseur Gregory Plotkin (Paranormal Activity: The Ghost Dimension) ganz offen über eine Fortsetzung seines Horrorslashers nach. Dabei handelt es sich aber eher um Wunschdenken, schließlich spielte der Film nur 17 Millionen Dollar an den Kinokassen ein. Dank der geringen Produktionskosten dürfte der Film von CBS am Ende aber trotzdem einen Gewinn abwerfen. Deshalb darf man ruhig aufhorchen, wenn Plotkin im Gespräch mit Daily Dead erste Szenarien durchspielt: „Ich bin mir nicht sicher, ob das Box Office-Ergebnis für ein Sequel ausreicht. Aber sie waren alle wundervoll, ob nun CBS, Lionsgate oder [Produzentin] Gale Anne Hurd. Wir haben eine Menge Ideen
Das im Stile der Achtziger-Slasher gedrehte Musikvideo Withorwithout der Berliner Band Parcels kommt dem großen Vorbild The Strangers so nahe, dass dessen Produzent nun tatsächlich über eine abendfüllende Leinwandadaption des Stoffes mit Milla Jovovich nachdenkt! Benjamin Howdeshell, der Regisseur des Kurzfilms, wurde nach der Veröffentlichung des Videos nämlich umgehend von Roy Lee kontaktiert: „Roy, der The Strangers produziert und The Grudge sowie The Ring in den Westen rübergeholt hat, meldete sich am Morgen nach der Video-Premiere bei mir und wollte über mögliche Ideen für einen Film sprechen. Aktuell arbeite ich mit (Drehbuchautor) Mike Doyle einige Pitches für ihn aus“, bestätigt Howdeshell den Kollegen von Bloody
Milla Jovovich kennen wir vor allem als toughe Kampfamazone Alice. Doch nicht immer geht der Kampf gegen das Böse so glatt über die Bühne wie in der Resident Evil-Reihe. Für das neue Video der Band Parcels wechselt sich von den Jägern auf die Seite der Gejagten und lässt sich in Withorwithout in bester 80s-Slasher-Manier von den Mitgliedern der Band heimsuchen. Passend dazu ließ man von Laurent Melki ein wunderbares Retro-Artwork anfertigen. Bekannt wurde der Franzose durch VHS-Artworks zu The Night of the Living Dead, Videodrome, Zombie, Creepshow und Teilen der Nightmare on Elm Street-Reihe. Mit der Veröffentlichung des Videos feiern die fünf in Berlin ansässigen Australier von Parcels die goldene Ära des Slasherfilms, als
Seit heute darf in amerikanischen Kinos wieder gemordet werden: Weil CBS Films‘ Hell Fest nicht nur thematisch an die große Zeit der Slasher erinnert, ließ das Studio passend zum US-Start einen sogenannten Throwback Trailer anfertigen, der uns stylistisch in die Achtziger zurückversetzt. Und das hat seinen Grund: Das blutige Drehbuch von William Penick und Chris Sey erzählt von einem Halloween-Vergnügungspark und Serienkiller, der sich in einer der Attraktionen versteckt hält. Immer mehr unwissende Besucher tappen in die blutigen Fallen des Mannes, denn sie gehen davon aus, dass die Morde ein Teil der Show sind. Auch erfahrene Genre-Darsteller wie Amy Forsyth (The Path, Rise), Reign Edwards (MacGyver) und Bex Taylor-Klaus (Scream) gehen dem
In diesem Vergnügungspark sind Schreie nicht nur Show, sondern tatsächlich real: Verantwortlich dafür sind in diesem Fall aber nicht etwa meisterhafte Attraktionen, die uns den Puls in die Höhe treiben, sondern ein maskierter Psychopath, der sich in eben diesen versteckt hält und auf leichte, weil vollkommen unvorbereitete Beute hofft. Auch erfahrene Genre-Darsteller wie Amy Forsyth (The Path, Rise), Reign Edwards (MacGyver) und Bex Taylor-Klaus (Scream) gehen dem Killer in Hell Fest von Paranormal Activity: The Ghost Dimension-Filmemacher Gregory Plotkin in die Falle und müssen fortan um ihr Leben fürchten – genau wie auf den jetzt veröffentlichten Postern im Anhang! Auch Horror-Ikone Tony Todd hat sich zu einem Kurzauftritt in dem Slasher überred
Mit Jump Scares allein lockt man in der Slasher-Fangemeinde niemanden hinter dem Offen hervor. Deshalb will CBS Films uns mit dem neuen Red Band-Trailer nun auch von den blutigen Qualitäten ihres neuen Slashers Hell Fest überzeugen, der am 28. September die diesjährige Halloween-Season einleiten soll. Und könnte sogar klappen. In diesem Vergnügungspark sind Schreie nämlich nicht nur Show, sondern tatsächlich real: Verantwortlich dafür sind in diesem Fall aber nicht etwa meisterhafte Attraktionen, die uns den Puls in die Höhe treiben, sondern ein maskierter Psychopath, der sich in eben diesen versteckt hält und auf leichte, weil vollkommen unvorbereitete Beute hofft. Auch erfahrene Genre-Darsteller wie Amy Forsyth (The Path, Rise), Reign Edwards
Obwohl Hell Fest bereits am 28. September in US-Kinos anläuft, bleibt uns CBS Films den Trailer weiterhin schuldig. Jetzt wurden zumindest schon erste Filmbilder und ein unheilvolles Kinoposter zugänglich gemacht, die auf eine baldige Veröffentlichung der ersten bewegten Szenen hindeuten – vermutlich noch in dieser Woche. Das Projekt, das lange Zeit mit Neil Marshall (The Descent, Game of Thrones, Hellboy: Rise of the Blood Queen) oder auch Jennifer Chambers Lynch (Chained, Boxing Helena) in Verbindung gebracht wurde, entstand unter der kreativen Leitung von Gregory Plotkin (Paranormal Activity: Ghost Dimension) und hat bei Lionsgate ein passendes Zuhause gefunden. Mit von der Partie ist auch Gale Anne Hurd, Produzentin von The Walking