Mit seiner herrlich schrägen Art, seinem ungewöhnlichen Äußeren und dem stets griffbereiten Wischmopp kämpfte der Toxic Avenger (bei uns Atomic Hero) bereits lange vor Marvels Deadpool gegen politische Korrektheit, das Saubermann-Image der Heldenriege und noch dazu den Körperkult im Amerika der Achtziger an.
Hier zeigte sich, dass selbst aus dem unscheinbarsten Tropf, in diesem Fall dem 45-Kilo-Fliegengewicht Melvin, etwas Großes entspringen kann, das im Namen der Gerechtigkeit kämpft.
Denn zu Beginn wird Melvin von so gut wie allen Bewohnern Tromavilles belächelt – bis ein böser Streich eskal
Elijah Wood mausert sich immer mehr zum Scream King. Seit er 2001 in Peter Jacksons Fantasy-Epos Der Herr der Ringe zu sehen war, versucht sich Wood vor allem durch eigenwillige Rollen in eher abwegigen Genrefilmen wie Alexandre Ajas Maniac hervorzutun. Aus dem Wunsch heraus, selbst im Genrekino tätig zu werden, gründete er vor ein paar Jahren schließlich sogar seine eigene Indie-Produktionsfirma SpectreVision, ein auf Horror spezialisiertes Studio, das junge Filmemacher und ihre originellen, aber auch risikoreichen Vision unterstützt – wie zum Beispiel der kommende Albtraum-Survival-Thriller Come to Daddy von Ant Timpson, in dem Wood dann auch gleich selbst die Hauptrolle übernahm. Wie sich der ehemalige Hobbit dabei anstellt? Findet es
Vor fast 20 Jahren gelang Schauspieler Elijah Wood mit Peter Jacksons Der Herr der Ringe-Trilogie der große Durchbruch. Was damals noch niemand wusste: Beide verbindet die Liebe zum Genrekino. Inspiriert von Jacksons Klassikern wie Braindead oder The Frighteners lässt sich Wood (The Last Witch Hunter) seit Alexandre Aja’s Maniac fast ausschließlich mit Genrerollen im Kino blicken. Auch hinter der Kamera ist der Herr der Ringe-Star inzwischen selbst im Auftrag des Makaberen unterwegs, hat es sich mit seiner eigenen Produktionsfirma Specre Vision zur Aufgabe gemacht, neue Talentere zu entdecken und deren originelle, aber auch riskante Projekte zu fördern. Heraus kamen abseitige, von Kritik und Zuschauern gefeierte Mandy, Daniel