Momentan steht Jared Leto für seine vielleicht düsterste Rolle vor der Kamera. In Morbius spielt er die tragische Figur des Dr. Michael Morbius, der verzweifelt nach einem Gegenmittel für seine seltene Krankheit sucht. Seit einem biochemischen Experiment wird er von einem unstillbaren Durst geplagt – auf das Blut seiner Mitmenschen. Das macht ihn zum ersten menschlichen Vampir! Von seinem eigenen Blutdurst angewidert, schwört er, zukünftig nur noch von den Kriminellen und Unholden dieser Welt zu trinken. Zu sehen bekommen wir davon in der ersten kurzen Preview zwar noch nichts, doch sie zeigt Leto als gebrochenen Mann, der ein schreckliches, weil einsames Doppelleben führt, das ihn von der Gesellschaft ausgrenzt. Natürlich bleibt Morbius
Mit Morbius kündigt sich 2020 bereits das nächste finstere Comic-Spin-off von Sony Pictures an. Diesmal nehmen Jared Leto (Suicide Squad), Jared Harris (The Quiet Ones, The Terror), Matt Smith (Patient Zero, The Crown) und Adria Arjona an der Leinwand-Auferstehung des Comic-Charakters Morbius teil, der wie Venom zu den eher düsteren „Helden“ des Marvel-Universums zählt. Jetzt ist in den USA die erste Klappe zum Film gefallen, und das nimmt Hauptdarsteller Jared Leto zum Anlass, um uns heute einen ersten Blick auf seine Titelrolle zu gewähren! Er schreibt: „Die erste Woche geschafft, fehlen nur noch elf.“ Leto übernimmt für Life-Regisseur Daniel Espinosa (Easy Money) die tragische Figur des Dr. Michael Morbius, der sich bei einem
Sony Pictures soll recht behalten: Trotz durchwachsener Kritiken und Freigabe-Wirrwarr entschieden sich Kinogänger am vergangenen Wochenende mehrheitlich für Spider-Mans bösen Kollegen Venom und seinen ersten eigenen Auftritt im Kino. Zum Start spielte das Comic-Spin-Off von Ruben Fleischer fulminante 205 Millionen US-Dollar ein. Zwar waren Analysten im Vorfeld bereits von einem Erfolg ausgegangen, doch mit einem Ergebnis dieser Größenordnung hatten wohl nur die Wenigsten gerechnet. Noch beeindruckender wird die Summe aber durch die Tatsache, dass Sony Pictures für Venom nur einen Bruchteil der sonst üblichen Produktionskosten aufwenden musste. Venom ist also ähnlich erfolgreich gestartet wie vergleichbare Comic-Blockbuster
Wenn Jared Leto nicht gerade als Joker für Chaos und Zerstörung sorgt, saugt er mit Vorliebe das Blut seiner Mitmenschen aus. Das muss er in Morbius, dem zweiten Horror-Spin-Off aus Sonys zunehmend unheimlichen Spider-Man-Universum, aber auch, wenn er seinen unersättlichen Durst stillen will. Sony und Regisseur Daniel Espinosa haben in ihm die passende Besetzung für die tragische Figur des Dr. Michael Morbius ausfindig gemacht, der sich bei einem biochemischen Experiment versehentlich selbst in einen waschechten Vampir verwandelt. Dabei wid er schrecklich entstellt und entwickelt einen ungesunden Durst für das Blut seiner Mitmenschen. Nur eines scheint für längere Zeit Abhilfe schaffen zu können: Das genetisch veränderte Blut von
Sony Pictures’ Spider-Verse kann nicht nur massentauglich, sondern auch unheimlich und düster. Diesen Beweis versucht man diesen Herbst jedenfalls mit Ruben Fleischers Venom anzutreten, der eine deutlich härtere Gangart an den Tag legen soll als frühere Comicverfilmung und erstmalig sogar mit R-Rating in amerikanische Kinos kommt. Und auch danach geht es schaurig weiter: Mit Morbius the Living Vampire ist längst das nächste Spin-Off in Arbeit, mit dem Sony im Erfolgsfall direkt an Venom anknüpfen und einen weiteren düsteren Helden etablieren könnte. Auf den Markt kam die Vorlage schon 1971 und war die erste Ausgabe von Amazing Spider-Man, die nicht mehr von Stan Lee auf Papier gebracht wurde. Darin will sich Dr. Morbius von einer