Der russische Science Fiction-Horrorfilm Sputnik war eine der Genre-Überraschungen des letzten Jahres, konnte seine offensichtlichen Vorbilder aus den USA, allen voran Ridley Scotts Alien, aber trotzdem nicht ganz verbergen. Folgende Meldung entbehrt daher nicht einer gewissen Ironie.
Denn jetzt kündigt Cloverfield-Regisseur Matt Reeves (The Batman) in Zusammenarbeit Village Roadshow Pictures (Joker) und XYZ Films (Mandy) eine amerikanische Neuauflage an, die all die Stärken des Originals von Egor Abramenko, der den Film mitproduziert, in sich vereinen soll, nur eben in englischer Sprache. Man wolle die Geschichte mithilfe der er
Underwater oder Raised by Wolves haben ihren Teil dazu beigetragen, dass wir dieses Jahr in Sachen Sci/Fi-Horror nicht gänzlich leer ausgegangen sind. Der wohl spannendste Anwärter steht aber noch aus, naht am 04. Dezember, der deutschen Heimkino-Premiere, mit dem aus Russland stammenden Sputnik, der futuristisches Grauen im Stile von Ridley Scotts Alien oder Prometheus heraufbeschwört und sich ungeniert bei den großen Genrevorbildern bedient. Abgesehen von den offensichtlichen Parallelen weiß der Neuzugang von Egor Abramenko (Attraction) aber durchaus auch eigene Akzente zu setzen und grenzt sich schon dadurch von der
FSK-Einstufungen bleiben Auslegungs- und Verhandlungssache. Als die Prüfungskommission kürzlich eine „keine Jugendfreigabe“ für den russischen Sci/Fi-Horrorfilm Sputnik ausstellte, legte Capelight Pictures umgehend Widerspruch ein und bekam im zweiten Anlauf nun tatsächlich Recht zugesprochen. Inzwischen prangert ein großes FSK 16-Logo auf dem Cover, womit die deutsche Heimkino-Premiere am 04. Dezember 2020 wie geplant kommen kann. Vorausgegangen war ein Widerspruchsgesuch bei der deutschen FSK (Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft), das Capelight Pictures-Geschäftsführer Steffen Gerlach gegenüber Filmstarts wie folgt
Genrekino hat in Russland Tradition und Hochkonjunktur. Inspiriert durch das, was im Westen gerade im Trend liegt, arbeiteten sich heimische Filmproduzenten zuletzt vor allem am beliebten Haunted House- und Geister-Horror-Genre ab – siehe The Bride, Quiet Comes the Dawn oder Baba Yaga. Aber auch Aliens kommen offenbar nicht zu kurz. Ein solches begegnet uns im aktuellen Sci/Fi-Horror-Neuzugang Sputnik von Regisseur Egor Abramenko (Attraction), der keinen Hehl aus seinen offensichtlichen Referenzen macht – den schaurigen Kreationen aus Ridley Scotts Alien– und Prometheus-Franchise! Anders als dort spielt sich die Handlung aber komplett