Nicht viele Filmschaffende können von sich behaupten, sowohl an Star Wars, der kompletten Originaltrilogie, als auch Indiana Jones, RoboCop oder Jurassic Park mitgearbeitet zu haben. Doch er kann es: Phil Tippett. Der kreative Stempel, den er in Hollywood hinterlassen hat, ist gigantisch.
Tippett war der Dinosaurier-Spezialist bei Steven Spielbergs Neunziger-Blockbuster Jurassic Park, erweckte die Welt von Willow oder die außerirdischen Monster aus Starship Troopers zum Leben und nahm für seine Arbeit an Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter und Jurassic Park zwei Oscars sowie diverse weitere Nominierungen mit nach Hause.
Aber insgeheim war
Seit Oktober 2019 dauert die Produktion von Guillermo del Toros düsterer Pinocchio-Variante nun schon an. Bis zur Veröffentlichung im nächsten Jahr ist es aber noch ein weiter Weg, denn bis dahin wollen noch einige der bekanntesten Figuren aus Carlo Collodis Originalgeschichte besetzt und eingesprochen werden, im besten Fall mit prominenter Unterstützung aus Hollywood. Bei Jiminy Cricket, einer kleinen Grille, für die Doctor Sleep-Star Ewan McGregor Pate stand, ist das bereits geglückt. Nun lüftet der Hollywood Reporter die gesamte Liste der involvierten Stars und bringt so manchen Hochkaräter zutage. So werden Cate Blanchett (Das Haus der geheimn
Guillermo del Toro erfüllt sich einen seiner größten Träume und setzt zusammen mit Netflix eine düstere, garantiert nicht jugendfreie Stop-Motion-Adaption von Pinocchio um. Nicht nur richtet sich der Film vornehmlich an Erwachsene, er bringt mit Ewan McGregor auch noch ein echtes Schauspieltalent im Sprechercast mit. Das hat der Doctor Sleep-Star eher zufällig im Gespräch mit ACE Universe verraten. Seine Rolle sei zwar nicht groß (und das ist in diesem Fall nicht auf den Umfang bezogen), für die Geschichte dafür aber umso wichtiger: „Ich spiele Jiminy Cricket in Guillermo del Toros Version von Pinocchio„, plaudert McGregor aus. „Ich habe schon
Dieser Pinocchio wird anders! Richtete sich Carlo Collodis Originalgeschichte vor allem an Kinder, will Guillermo del Toro mit seiner Stop Motion-Adaption eher erwachsene Zuschauer ins Visier nehmen und siedelt die Geschichte dafür im Italien der Dreißiger an. Vor dem Hintergrund des aufkommenden Faschismus erlebt Pinocchio ein Abenteuer, das in vielerlei Hinsicht an den Horror-Klassiker Frankenstein erinnert, wie der Filmemacher diese Woche gegenüber Variety enthüllte. „Für mich ist Pinocchio ein Paradebeispiel für den Lernprozess im Umgang mit der Welt und was es heißt, menschlich zu sein. Das spricht mich auf persönlicher Ebene an, denn – ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel spoilern – es geht wie in meinen anderen Filmen darum
Dank Netflix kann Guillermo del Toro seinen Traum von einer Stop Motion-Verfilmung zu Pinocchio endlich Wirklichkeit werden lassen. Anders als frühere Verfilmungen von Carlo Collodis Originalwerk wird diese aber nur bedingt für Kinderaugen geeignet sein. „Dieser Pinocchio richtet sich nur an einen bestimmten Teil der Familie“, bestätigt del Toro die härte, deutlich unheimlichere Gangart seines Films. „Natürlich wird es sehr politisch. Pinocchio spielt während der Ära von Mussolini und vor dem Hintergrund des Faschismus. Man kann also eins und eins zusammenzählen.“ Del Toro, der produzieren, schreiben und natürlich auch Regie führen wird, sieht Parallelen zu Frankensteins monströser Schöpfung. „Pinocchio ist eine Kreatur, die auf unnatürliche Weise er
Dank Oscar-Gewinn wird Guillermo del Toros Traum von einem animierten Pinocchio endlich wahr! Als das Projekt 2008 erstmals angekündigt wurde, rechnete niemand damit, dass die tatsächliche Umsetzung weitere zehn Jahre in Anspruch nehmen würde. Doch mit Netflix konnte der Hellboy-Schöpfer nun endlich einen Partner an Land ziehen, der an seine gemeinsam mit Patrick McHale (Over The Garden Wall, Adventure Time) entwickelte Idee glaubt. Den Regieposten teilt sich del Toro mit seinem erfahrenen Kollegen Mark Gustafson (Fantastic Mr. Fox), während Guy Davis für das Produktionsdesign verantwortlich zeichnet. Und der bekommt hier einiges zu tun: Bei Pinocchio wird es sich um einen Stop Motion-Animationsfilm handeln, der in Zusammenarbeit
Wenn man so ein Arbeitspensum wie Guillermo del Toro an den Tag legt, der seit Jahren von Projekt zu Projekt hetzt, bleibt irgendwann nicht nur das Privatleben, sondern zwangsläufig auch der Spaß an der Sache auf der Strecke. Deshalb hat del Toro beschlossen, sich mindestens ein Jahr Pause vom Regisseurdasein zu gönnen, während der es einzig und allein um sein aktuelles Projekt, den Fantasy-Thriller und potenziellen Award-Kandidaten The Shape of Water, gehen wird. Dort soll sich dann auch entscheiden, welches Projekt er im Anschluss in Angriff nimmt. Einen Namen kann man aber schon jetzt von der Liste streichen: Pinocchio. Del Toros langjähriges Wunschprojekt, eine düstere Realverfilmung zu Carlo Collodis Kultwerk, hätte über 35 Millionen Dollar verschlungen, was für Hollywood-Verhältnisse zwar durchaus üblich ist, bei einem riskanten Projekt
Die aufwendige Stop Motion-Verfilmung zu Pinocchio ist offenbar doch noch nicht vom Tisch. Zwei Jahre nach dem Produktionsstopp äußerte sich Guillermo del Toro nun überraschend zum baldigen Comeback des mit Spannung erwarteten Animationsfilms auf Basis des von Gris Grimly illustrierten Carlo Collodi-Klassikers. Darauf angesprochen, welche Projekte er für die Zeit nach Crimson Peak einplane, antwortete der Pan’s Labyrinth-Schöpfer: „Mein nächster Film wird in jedem Fall kleiner. Der Drehbeginn ist für den nächsten Juni eingeplant. Derzeit gibt es aber noch keinen Titel. Und ich werde sehr wahrscheinlich Pinocchio als Stop Motion-Film umsetzen. Wenn sich alles zum Guten fügt, dürfte anschließend das Pacific Rim-Sequel auf dem Plan stehen. Ich hoffe es zumindest. Aber die Entscheidung liegt in dem Fall nicht bei mir.“ Gegenwärtig gibt es ca. 24 verschie