Der Kampf zwischen Dämonen und Menschen findet demnächst auch in deutschen Heimkinos statt. Nachdem die Comicverfilmung Dylan Dog: Dead of Night eher verhalten in den amerikanischen Lichtspielhäusern angelaufen war und es lediglich auf Einnahmen von rund einer Million US-Dollar brachte, kündigte StudioCanal nun auch eine deutsche Auswertung an, die ab dem 20. Dezember im Verleih und dem 19. Januar 2012 im Handel erfolgt. DVD und Blu-ray liegen als Extras die Featurette „Sam Huntington als Marcus“, ein Making of und Trailer bei. Dylan Dog ist trockener Alkoholiker und ehemaliger Pollzist von Scotland Yard, der nun als Privatdetektiv mehr schlecht als recht sein Geld verdient. Als Jäger des Grauens nimmt sich Dylan Dog Fälle übersinnlicher Natur an, die von der Polizei nicht gelöst werden konnten. So auch sein neuer Auftrag, den er von der mysteriösen und ebenso attraktiven Elizabeth bekommt und ihn wieder einmal in die dunklesten und gefährlichsten Schauplätze der Stadt führt …
Das offizielle Covermotiv gibt es im Anhang.
So hätte sich Comicheld Dylan Dog seine Premiere auf amerikanischen Leinwänden bestimmt nicht vorgestellt. Sollte sein erstes Leinwandabenteuer Dead of Night zunächst mit über 2.200 Startkopien aufgeführt werden, blieben von dieser angepeilten Zahl am Ende lediglich etwa 800 Kopien übrig, die Omni Lab und Freestyle Releasing zur Verfügung stellten. Voll waren die wenigen Lichtspielhäuser deshalb aber trotzdem nicht. Die Verfilmung der italienischen Comicvorlage nahm am gesamten Wochenende lediglich 900.000 Dollar ein, was ganz knapp für den 17. Platz der amerikanischen Kinocharts reichte. Selbst zum italienischen Kinostart im März, als 3.5 Millionen Dollar eingenommen werden konnten, fanden sich mehr Zuschauer im Kinosaal sein. Aktuell ist noch unklar, ob das Projekt auch hierzulande in den Kinos startet.
Die weiteren Platzierungen: Scream 4 rutschte in dieser Woche erstmals deutlich hinter den Indie-Grusel Insidious, der sich auch in der fünften Spielwoche innerhalb der Top 10 behaupten konnte und nochmal rund 2.7 Millionen Dollar einnahm. Ingesamt steht das Projekt von SAW Regisseur James Wan bei aktuell 48 Millionen Dollar und kann bei Produktionskosten von 800.000 Dollar als enormer Erfolg verbucht werden. Scream 4 wird seine Produktionkosten bei aktuell 35 Millionen Dollar an Einnahmen wohl nicht mehr einspielen können.
Mit Dylan Dog: Dead of Night wagt Filmemacher Kevin Munroe nun schon zum zweiten Mal den Sprung auf amerikanische Kinoleinwände. Ab dem kommenden Freitag darf sich der gleichnamige Comicheld, der auf einer populären Vorlage aus Italien basiert, dann in US-Lichtspielhäusern beweisen. Wie sich Superman Returns Darsteller Brandon Routh in der Rolle des Dylan Dog schlägt, lässt sich aber auch schon jetzt anhand des neuesten Clips der Comicverfilmung erahnen, den wir wie gewohnt nach dem Umblättern zur Schau stellen. Das Regiezepter übernahm der Kanadier Kevin Munroe, nachdem er 2007 schon die Teenage Mutant Ninja Turtles zum Leben erweckte. Dylan Dog, der selbsternannte Jäger des Grauens, ist ein Mann der vielen Fälle. Ein Privatdetektiv, dessen Leidenschaft zwar den Frauen gilt, aber auch ganz besonders allem, was mit Zombies, Geistern, Untoten und diversen Serienkillern zu tun hat. Hauptsache, das Übersinnliche ist mit im Spiel! Eine Veröffentlichung in deutschen Gefilden ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht angekündigt.
Eine gute Woche müssen amerikanische Kinogänger noch warten, dann startet die Comicverfilmung Dylan Dog: Dead of Night auch in ihren Lichtspielhäusern. Die Verfilmung entstand auf Basis der gleichnamigen Comicvorlage, die sich speziell in ihrer Heimat Italien großer Beliebtheit erfreut und auf eine 25 Jahre umfassende Geschichte zurückblicken kann.
Die Besetzung des Titelhelden wollte also wohlüberlegt sein und ging an den Comic- und Superhelden-erfahrenen Brandon Routh, der zuvor auch schon in Superman Returns über die Kinoleinwände jagte. Neugierig geworden? Eine dreiteilige Making of-Reihe gewährt vor dem geplanten US-Kinostart einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen der Entstehung. Dylan Dog, der selbsternannte Jäger des Grauens, ist ein Mann der vielen Fälle. Ein Privatdetektiv, dessen Leidenschaft zwar den Frauen gilt, aber auch ganz besonders allem, was mit Zombies, Geistern, Untoten und diversen Serienkillern zu tun hat. Hauptsache, das Übersinnliche ist mit im Spiel!
Die bewegten Bilder zeigen wir nach dem Umblättern.