Wenn Filmemacher-Ikone Steven Spielberg ruft, dann lässt man sich nicht lange bitten. Und das war bei Nachwuchsfilmer Jacob Chase wohl auch gar nicht nötig. Basierend auf seinem gefeierten Kurzfilm Larry setzte er im Auftrag von Spielbergs Amblin Entertainment letztes Jahr den großen Kinospuk Come Play um – dem die ganz große Premiere bei uns allerdings verwehrt bleibt.
Die Idee dahinter ist (wie die wirkungsvolle, millionenfach angeklickte Vorlage selbst) recht simpel gestrickt, aber schon im Trailer für den einen oder anderen Schreckmoment gut. Hier treffen wir nämlich auf Larry, einen erfreulich furchterregenden Grusel-Gesellen, der wieder
Halloween ohne Horrorfilme im Kino? Für viele Zuschauer undenkbar. Weil Michael Myers aber eine Corona-bedingte Pause einlegt, muss Ersatz her. In den Vereinigten Staaten heißt die Antwort Come Play und kommt mit einem erfreulich furchterregenden Gesellen namens Larry daher, der seinen ersten Auftritt im gleichnamigen Kurzfilm von 2017 hatte. Steven Spielberg überredete Jacob Chase, dessen Kurzfilm-Schöpfungen bis ins Jahr 2004 zurückreichen, schließlich dazu, seine Idee auf Spielfilmlänge auszudehnen. Pünktlich zu Halloween schafft es das Ergebnis ihrer Bemühungen nun zunächst auf amerikanische Leinwände. Hierzulande ist Come Play zwar
Mit gelungenen und effektiven Kurzfilmen können Nachwuchsregisseure so manchen Hebel in Bewegung setzen – vorausgesetzt, die richtigen Leute werden darauf aufmerksam. Was dann passiert, stellte James Wan vor einigen Jahren mit Lights Out unter Beweis, der weltweit die Kinocharts stürmte und bei überschaubaren Kosten 150 Millionen Dollar in die Kassen von Warner Bros. spielte. Heute zählt der damals unbekannte Lights Out-Schöpfer David F. Sandberg zu den gefragtesten Filmemachern Hollywoods, nimmt für Warner als Nächstes das noch unbetitelte Sequel zum Comicfilm Shazam! in Angriff. Nun ziehen Paramount Pictures und