Als sich das Jahr 2020 in die Geschichtsbücher verabschiedet hatte, dachten viele, dass es 2021 nur besser werden kann – welch ein Irrtum! Denn wie wir alle wissen, haben sich in diesem Jahr gleich zwei Coronavirus-Mutationen in unserem Leben eingenistet – Delta und Omikron, die es immer noch loszuwerden gilt.
Zahlreiche Unternehmen auf der gesamten Welt haben erneut gelitten, wurden zur Zwangspause ihres Betriebes verdonnert oder haben aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten, ausgelöst durch die Pandemie sowie den damit verbundenen Sicherheitsmassnahmen und Einschränkungen, die das Volk vor einer potenziellen
Ed und Lorraine Warren werden einfach nicht müde, sich wieder und wieder gegen das Böse und Übernatürliche aufzulehnen und zu triumphieren – und die Kinogänger offenbar auch nicht, ihnen dabei zuzusehen. Trotzdem schwingt etwas mehr Skepsis und Anspannung mit als bei den beiden routinierten The Conjuring-Vorgängern.
Schließlich ist The Conjuring 3: Im Banne des Teufels der erste Mutterfilm ohne direkte Beteiligung von James Wan, der sich diesmal auf die Produzentenrolle beschränkte und Kollege Michael Chavez (Lloronas Fluch) das Feld überließ. Den eher durchwachsenen Pressestimmen aus den Vereinigten Staaten nach zu ur
Mit den beiden The Conjuring-Filmen lief das klassische Haunted House-Kino zu Hochform auf, spielte plötzlich wieder ganz vorne an den Kinokassen und beim Zuschauerinteresse mit. Und doch soll mit Im Banne des Teufels, dem dritten, nicht mehr von Wan, sondern Kollege Michael Chavez in Szene gesetzten Conjuring-Teil alles anders werden.
Nachdem Ed und Lorraine Warren zuletzt vor allem in zwar unheilvollen, aber doch ähnlich beengten Grusel-Gemäuern unterwegs waren, will man sich öffnen – und das sowohl in räumlicher als auch geschichtlicher Hinsicht. Teil 3 der Kult-Horrorsaga beginnt zwar mit einer weiteren Austreibung (die fand sonst immer
Dass die The Conjuring-Spinoffs auch dann funktionieren, wenn Serienschöpfer James Wan nicht selbst am Steuer sitzt, allenfalls als Ideengeber fungiert, ist nicht von der Hand weisen. Tatsächlich stellt The Nun sogar das bislang einträglichste Kapitel der Grusel-Saga dar.
Aber gilt das auch für Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga) und die Mutterserie, mit der 2013 alles begann? Beim ersten Film saß Wan noch selbst auf dem Regiestuhl, und auch den 2016 nachgeschobenen Nachfolger wollte er sich nicht entgehen lassen. Bei The Conjuring 3: Im Banne des Teufels war es nun aber Zeit für einen personellen und kreativen Wechsel
Kein anderes Horror-Franchise bringt die Kinokassen so laut und langanhaltend zum Klingeln wie das bald achtteilige Conjurverse. Allein die beiden Mutterfilme spielten 2013 und 2016 jeweils rund 320 Millionen Dollar an den Kinokassen ein. Die insgesamt vier Spin-offs Annabelle (258 Millionen), Annabelle 2 (307 Millionen), Annabelle 3 (231 Millionen) legten ähnlich glanzvolle Starts hin, wobei der jüngste Ableger, The Nun (366 Millionen) aus dem Jahr 2019, sogar den erfolgreichsten Film der gesamten Reihe darstellt! Die Weichen für eine erfolgreiche Franchise-Zukunft sind also gestellt.
Und tatsächlich steht mit The Conjuring 3: Im Banne des Teufels nun der dritte Teil
Im September meldet sich das wahrscheinlich bekannteste Dämonologen-Duo Lorraine und Ed Warren auf der Bildfläche zurück – ob tatsächlich im Kino oder direkt digital, bleibt bis zur Überwindung der aktuellen Corona-Krise eine unbeantwortete Frage. So oder so: The Conjuring 3 soll ganz anders werden als seine beiden Vorgänger, wie Regisseur Michael Chaves via Social Media versichert: „Der neue Film wird einen komplett anderen Weg einschlagen. Das Franchise expandiert und distanziert sich von seiner bisherigen Spukhaus-Prämisse“, so Chaves auf Twitter. Und tatsächlich waren The Conjuring 1 und 2 im Grunde klassische Haunted
Anfang der Achtziger redete sich in den USA erstmals ein des Mordes Angeklagter, Arne Cheyenne Johnso, mit der Begründung heraus, er habe unter Einfluss einer dämonischen Macht gehandelt. Klingt unglaublich, ist aber genau der erzählerische Rahmen, den sich James Wan und Michael Chavez für den dritten Kinoauftritt ihrer berühmt-berüchtigten Parapsychologen Ed und Lorraine Warren ausgewählt haben. Der Fall wurde unter dem Namen „Der Teufel ließ es mich tun“ bekannt – und genau so heißt der neue The Conjuring-Film, bei dem erstmals nicht mehr Wan, sondern sein schon bei Lloronas Fluch (The Curse of La Llorona) eingesetzter Kollege Michael Chavez Regie führte, auch: The Conjuring 3: The Devil Made Me Do It! Der dritte Film erzählt
Ed und Lorraine Warren haben während ihrer langen Karriere schon einiges gehört und gesehen. Doch Fall drei, mit dem es das Paar 2020 wieder auf deutsche Leinwände verschlägt, dürfte selbst erfahrene Dämonologen wie sie auf eine harte Probe stellen. Und nicht nur die Thematik hebt The Conjuring 3 von seinen beiden Vorgänger an. Erstmals bei einem der Film der Hauptreihe überlasst Serienschöpfer James Wan einem anderen Regisseur das Ruder, wirkte dafür aber wieder als Autor und Produzent mit. Eine ziemliche Umstellung, wie Hauptdarsteller Patrick Wilson (Aquaman), die eine Hälfte der Warrens, gesteht. Anfängliche Bedenken wurden jedoch schnell aus der Welt geschafft. „Ich wusste, dass Geschichte und Skript die Handschrift von James tragen
Während viele Kinogänger noch dem dritten Teil der Annabelle-Saga entgegenfiebern, haben in den USA jetzt bereits die Dreharbeiten zu The Conjuring 3 begonnen. Es wird das erste Kapitel der Mutterreihe, das ohne direkte Beteiligung von James Wan entsteht. Der Serien-Schöpfer produziert zwar, überlässt den Regieposten aber seinem aufstrebenden Kollegen Michael Chavez, dessen Fähigkeiten kürzlich schon bei Lloronas Fluch gefragt waren. Laut Vera Farmiga könnte sich der frische Wind aber eher positiv auswirken: „Conjuring 3 wird gewaltig“, versichert die eine Hälfte der Warrens. „Dass wir den beiden Charakteren in Annabelle 3 einen Besuch abstatten durften, war die perfekte Aufwärmphase, um sich Hals über Kopf in das nächste Kapitel zu stürz
Seit Jahren ist der Name James Wan untrennbar mit der The Conjuring-Reihe verknüpft. Doch in jüngster Zeit überlässt der Regie-Shootingstar, der seinen Durchbruch 2004 mit SAW hatte, immer öfter anderen das Ruder, wenn es um die Leitung auf dem Regiestuhl geht. Sein produzierender Partner Peter Safran (Aquaman) geht sogar so weit zu behaupten, dass The Conjuring 2 der letzte Film gewesen sein könnte, den Wan im Conjuring-Kosmos inszeniert hat. Der Grund dafür ist auch schnell gefunden: Wan lehnt Wiederholungen ab und überlässt lieber neuen Filmemachern das Feld, die eine andere Sichtweise haben als er. So war es auch schon bei der Insidious-Reihe, der er nach Teil 2 den Rücken kehrte. Mehr als eine Fortsetzung scheint Wan nicht um
Auch wenn The Conjuring 3 offiziell bis heute noch gar nicht mit Kinostart angekündigt wurde, ist man hinter den Kulissen natürlich eifrig mit den Vorbereitungen für den nächsten unheimlichen Fall der Parapsychologen Ed und Lorraine Warren beschäftigt. 2019 melden sich beide zunächst mit dem Spin-Off Annabelle 3 auf den Leinwänden zurück – das erste mit ihrer Beteiligung. Denn Ableger wie The Nun oder Annabelle 2 müssen sich in Sachen Erfolg schon länger nicht mehr hinter den beiden Hauptablegern verstecken. Das wiederum dürfte Fans freuen, die bereits sehnsüchtig auf ein Wiedersehen warten. „Wir haben gerade Annabelle 3 abgedreht, was toll ist. So dürfen wir auch abseits der eigentlichen Conjuring-Filme im Franchise mitmischen“, gab die
Sein Herz für junge, aufstrebende Talente brachte James Wan schon Gewinne in Millionenhöhe (siehe Lights Out, The Nun) ein. Neu ist allerdings, dass er seine beiden Parapsychologen Ed und Lorraine Warren in die Hände eines anderen Regisseurs übergibt. Schon länger wird gemutmaßt, dass Wan beim kommenden dritten The Conjuring-Film nicht mehr selbst Regie führen könnte. Und das scheint sich, meldet Deadline, tatsächlich zu bewahrheiten. An seine Stelle tritt Michael Chaves, ein bislang weitestgehend unbeschriebenes Blatt, dem Wan schon die Leitung beim ebenfalls von New Line Cinema produzierten Schocker The Curse of La Llorona anvertraute. Bekannt wurde Chavez durch den Haunted House-Kurzfilm The Maiden, der Anfang 2017 so große