Es sind besonders die kleinen versteckten, nicht sofort ins Auge springenden Indie-Geheimtipps und Genre-Perlen, die Netflix zu einem echten Kleinod für Liebhaber abseitiger Filmkost machen.
Denn hier erhalten Newcomer eine Plattform, deren Werke unter normalen Bedingungen durchs Raster gefallen, vielleicht unentdeckt geblieben wären, eben gerade weil sie vielleicht zu „speziell“ und eigenwillig sind. Das trifft ohne Frage wohl auch auf den französischen Horrorfilm The Swarm (La nuée oder Schwarm der Schrecken, wie er in Deutschland heißt) zu, dessen Prämisse eher wie der Plot zum neuesten The Asylum-Mockbuster anmutet.
Heuschrecken, die auf
Frank Schätzings Bestseller Der Schwarm nimmt Kurs auf Serienfans und sammelt auf dem Weg dahin weitere finanzstarken Partner ein. 2018 als ZDF-Serie angekündigt, soll die Verfilmung des weltweit mehrere Millionen Mal verkauften Öko-Thrillers nun zusätzlich mit Unterstützung der Sender RAI, France Television und der skandinavischen SVOD-Plattform Viaplay entstehen. Gedreht wird direkt auf Englisch und für ein internationales Publikum, unterstützt von Game of Thrones-Produzent Frank Doelger (Rome, John Adams) und seiner eigenen Produktionsfirma Intaglio Films, ein Joint Venture der Babylon Berlin-Studios Beta Film und ZDF Enterprises. Diese geeinte