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BloodRayne – Nicht mehr indiziert: Uwe Boll Film erstmals ungeschnitten im Handel

Ganze zwölf Jahre ist Uwe Bolls blutiger Vampir-Thriller BloodRayne jetzt schon alt. Die meiste Zeit davon hat der nicht ganz unkontroverse Film mit Kristanna Loken (Terminator 3), Michelle Rodriguez (Avatar), Michael Madsen und Oscarpreisträger Ben Kingsley hierzulande allerdings auf dem Index verbracht. Dank Splendid Film kam BloodRayne in der vergangenen Woche jetzt aber überraschend vorzeitig von der Liste der jugendgefährdenden Medien frei, was man am 24. November 2017 dann auch umgehend dafür nutzt, um eine ungeschnittene FSK-Fassung in den Handel zu bringen. Enthalten ist neben dem eigentlichen Film auch ein Audiokommentar von Uwe Boll, der im Oktober 2016 bekannt gab, sich vom Filmemachen zurückziehen zu wollen. Ab November ist BloodRayne dann zwar wieder mit FSK 18, aber erstmals regulär ungeschnitten im Handel




Uwe Boll – Aus & vorbei: Schöpfer von Bloodrayne kehrt Hollywood den Rücken zu

Das war es dann wohl. Uwe Boll, bekannt für Videospielverfilmungen wie Bloodrayne oder Postal, steigt aus dem Filmgeschäft aus. Zu dieser Entscheidung fühlt sich der Filmemacher jedoch mehr oder weniger gezwungen, da er die Schuld für die aktuelle Situation dem Business gibt: „Rampage 3 wird man auf Netflix, DVD oder iTunes sehen. Die Leute werden sagen: ‚Was für ein toller Film‘ und anschließend The Avengers gucken. Dadurch, dass heute viel gestreamt wird, gibt es eine Menge Projekte, auf deren Veröffentlichung man keinen Einfluss hat. Der Markt ist tot. Man verdient kein Geld mehr mit Filmen, da die DVD und Blu-ray Verkäufe allein in den letzten drei Jahren um 80% gesunken sind. Das ist der Grund für meinen Ausstieg. Ich kann es mir einfach nicht mehr leisten, Filme zu drehen. Es ist eine Schande, da ich gerne mehr inszeniert hätte. Aber

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Zombie Massacre

Zombie Massacre – Videospielverfilmung lebt weiter: Filmemacher verpflichtet, Poster

Nachdem es zuletzt eher ruhiger um den deutschen Regisseur Uwe Boll geworden war, kehrt der Filmemacher nun zu dem Metier zurück, das ihn erst bekannt gemacht hat. So konnte der bereits 2007 angekündigten Videospielverfilmung des nie veröffentlichten Wii-Spiels Zombie Massacre neues Leben eingehaucht werden. Das Projekt entsteht allerdings nicht direkt unter der inszenatorischen Leitung Bolls und wurde stattdessen in die Hände von Marco Ristori und Luca Boni übergeben, die für Boll bereits den Zombie-Thriller Eaters gefilmt haben. Ein erstes Sales Poster findet sich ab sofort nach dem Umblättern in die gesamte Meldung. In dem bisher unter Verschluss gehaltenen Horror-Shooter ist die Welt von Zombies belagert. Ein vierköpfiger Trupp macht sich daran, einen nuklearen Sprengkopf in eine verseuchte Stadt zu bringen, um dem Bösen endgültig den Garaus zu machen. Der Filmemacher damals über das Projekt: „Ich will diesen Film gruseliger als House of the Dead machen, der lustig und kitschig sein sollte. Aus Zombie Massacre würde ich gerne einen rauen Zombie-Film wie 28 Days Later machen.“

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