Was für die Academy Awards gut genug ist, kann auch für eine Charakterdarstellerin wie Emma Thompson nicht schlecht sein. Denn aktuellen Hits wie ES oder Get Out ist es wohl zu verdanken, dass es nun auch sie für einen Horrorfilm vor die Kamera verschlägt – so könnte man zumindest annehmen. Tatsächlich arbeitet Thompson, die Kinogängern vor allem aus Tatsächlich Liebe oder der Harry Potter-Reihe bekannt sein dürfte, schon seit den frühen 2000ern daran, Walter Newmans lange verschollenes Meisterstück verfilmt zu bekommen. Da die Vorlage im siebzehnten Jahrhundert spielt und eine übernatürliche Komponente mitbringt, hätte dies jedoch ein nicht unerhebliches Budget vorausgesetzt, woran die Pläne letztlich immer wieder scheiterten. Mit Bad