George A. Romero gilt nicht umsonst als Godfather aller Zombiefilme. Trotzdem hat es der Schöpfer von Kultklassikern wie Dawn Of The Dead oder Day Of The Dead nicht immer einfach, wenn es um die Finanzierung eines neuen Ablegers geht. Dass der Filmemacher seit inzwischen sieben Jahren nicht mehr nachgelegt hat, liegt nämlich weder an Ideenlosigkeit noch an Desinteresse am Filmgeschäft. Romero wüsste sehr wohl, wovon der nächste Zombiefilm handeln würde. Nur leider will kein Studio seine Vision umsetzen, was der aktuellen Popularität von Zombies zu verschulden ist: „Land Of The Dead war der größte Zombiefilm, den ich jemals gemacht habe. Allerdings bin ich der Ansicht, dass er so groß gar nicht hätte werden müssen. Das Geld floß hauptsächlich in die Schauspieler. Sie waren zwar großartig, aber das Geld hätte man sich sparen
Wenn ein Virus ausbricht, möchte man nicht unbedingt an Bord eines Zuges sitzen und gemütlich weiterfahren – erst recht nicht, wenn unklar ist, ob man seinen Bestimmungsort überhaupt erreicht. Koreanische Filmemacher sind trotzdem auf den Zug der anhaltenden Zombiewelle aufgestiegen und haben mit Train to Busan eine eigene Antwort auf The Walking Dead und Co. abgeliefert. Der dramatische Horror-Actioner wurde am vergangenen Wochenende bereits überaus erfolgreich im Heimatland gestartet und soll nun auch das internationale Publikum in seinen Bann ziehen. In Train to Busan (Original: Busanhaeng) wird Südkorea von einem mysteriösen Virus heimgesucht, das alle Einwohner in blutrünstige und hungrige Zombies verwandelt. Während es einer Stadt gelang, den Ausbruch rechtzeitig zu bemerken und jede Art von Gefahr abzublocken, müssen