Für eine komplette Überarbeitung wurde The New Mutants erst auf Februar und schließlich sogar August 2019 verlegt. Etwas überraschend gab Produzent Simon Kinberg nun aber bekannt, dass die Nachdrehs noch gar nicht stattgefunden haben. Dabei wurde die Entscheidung dafür schon im letzten März getroffen. Wegen der unklaren Lage hinsichtlich der bevorstehenden Disney-Übernahme scheint momentan aber noch Unklarheit darüber zu herrschen, in welche Richtung der Film denn nun letztlich gehen soll. Ursprünglich wollte 20th Century Fox das Spin-Off der X-Men-Reihe vor allem unheimlicher machen. Kinberg zufolge muss das aber nicht zwingend ein R-Rating nach sich ziehen: „Das ist einer dieser Filme, die sowohl in Richtung PG-13 als auch
Dass ein Film in die Nachbearbeitung zurückbeordert wird, weil er nicht unheimlich genug war, ist zwar selten, im Fall von New Mutants aber tatsächlich so passiert. Denn weil Fox mit dem ersten Trailer falsche Erwartungen geweckt hat, die der Film selbst gar nicht erfüllen konnte, darf Josh Boone sein X-Men-Spin-Off noch einmal komplett auf den Kopf stellen. Obwohl der Kinostart dadurch um ganze anderthalb Jahre verschoben wurde, befürwortet Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy (Das Morgan Projekt, The Witch, Split) den Schritt sogar, wie sie jetzt gegenüber Collider verriet: „Ich finde das nicht frustrierend, denn letztlich wollen wir ja, dass die Fans am Ende auch wirklich zufrieden sind“, findet sie. „Das Gute ist, dass wir jetzt den Film abliefern können, für
Nach ursprünglicher Planung hätte New Mutants bereits in rund zwei Wochen in deutschen Kinos anlaufen sollen. Passend dazu wurde im Oktober 2017 sogar schon der erste Teaser-Trailer veröffentlicht. Doch dann bekam 20th Century Fox kalte Füße, setzte einen neuen Kinostart im Februar 2019 an und ließ den gesamten Cast für umfangreiche Nachdrehs antreten. Doch selbst das scheint noch nicht genug Zeit zu sein, um die diversen Probleme des ersten X-Men-Horrorfilms auszubügeln. Etwas überraschend wurde der Film deshalb jetzt erneut verschoben, und zwar auf einen neuen Termin am 13. August 2019 – fast anderthalb Jahre nach der zunächst angepeilten Kinopremiere. Auf diese Weise soll Filmemacher Josh Boone mehr Raum für die
Den jungen Mutanten aus Marvels X-Men-Universum ist vor allem nach einem zumute: Schreien. Das tun sie auch und zwar auf dem offiziellen Poster zu New Mutants, dem ersten Horrorfilm im Comic-Universum. Der Film markiert den Beginn einer geplanten Trilogie, die Regisseur Josh Boone inszenieren will. Dabei sollen verschiedene Horror-Subgenres zum Einsatz kommen: „Der Erstling wird ein übersinnlicher Horrorfilm, während die Fortsetzung ein komplett anderes Subgenre bedient. Unser Vorhaben war es von Beginn an, das Horror-Genre durch Comicverfilmungen zu erforschen und bei jedem Ableger auf andere Stilmittel zu setzen“, so Josh Boone gegenüber IGN. The New Mutants mit Maisi Williams und Anya Taylor-Joy beleuchtet dann zunächst jenen Zeitraum, wenn Mutanten für sich selbst und ihre Mitmenschen am gefährlichsten sind
Nicht alle Mutanten können ihre Fähigkeiten auch tatsächlich kontrollieren, besonders wenn diese gerade am Erwachen sind. Eine Tatsache, die 20th Century Fox jetzt dazu bewogen hat, sich in einem eigenen Film mit den The New Mutants zu beschäftigen! Erstmals präsentiert sich die X-Men Reihe im waschechten Horror-Gewand, was nach den Comedy- und Western-Eskapaden von Deadpool und Logan eigentlich nur konsequent ist. Stacey Snider von Fox ging sogar so weit zu behaupten, dass wir es hier mit einem Haunted House-Horrorfilm zu tun haben. Tatsächlich hält der erste Trailer zum Josh Boone-Regieprojekt zahlreiche Schreckmomente für uns bereit – von Mauern, die sich wie von Geisterhand bewegen, bis hin zu unheilvoll maskierten Mutanten und inneren wie äußeren Dämonen, die es zu bekämpfen gilt. Zum deutschen Kinostart im nächsten
20th Century Fox verpasst der heilen Superheldenwelt einen zunehmend blutig-düsteren Anstrich. Nachdem man schon mit Logan und Deadpool zu überraschen wusste, stellt das Studio mit The New Mutants jetzt sogar den ersten Horrorfilm im X-Men-Universum vor und lässt schon mit dem Logo, das jetzt am Filmset abgelichtet wurde, keinen Zweifel an der ungewohnten Marschrichtung aufkommen. Die Comicverfilmung soll ein waschechter Horrorfilm im X-Men Universum werden und ganz neue Wege im Hinblick auf das Storytelling und die Charaktere beschreiten. Inspiration hat sich Boone bei den kurzlebigen X-Men-Comics von Bill Sienkiewicz aus dem Jahr 1984 geholt, die mit einer „ungewohnt düsteren, surrealen und fast schon impressionistischen Herangehensweise an die X-Men aufwarteten.“ So etwas habe es seither nicht mehr gegeben, findet
Seinen Regieeinstand hatte Josh Boone zwar mit romantischen Dramen wie Das Schicksal ist ein mieser Verräter oder Love Stories – Erste Lieben, zweite Chancen, in Wirklichkeit schlägt sein Herz aber für den Horrorbereich. So bemüht sich Boone jetzt schon seit Jahren darum, eine originalgetreue Umsetzung von Stephen Kings Endzeit-Epos The Stand auf die Beine zu stellen. Weil das bislang nicht wie erhofft klappen wollte, lebt er seine dunkle Seite jetzt eben einfach für 20th Century Fox und The New Mutants aus! Die Comicverfilmung soll ein waschechter Horrorfilm im X-Men Universum werden und ganz neue Wege im Hinblick auf das Storytelling und die Charaktere beschreiten. Der Film verzichtet nämlich auf den sonst üblichen Superschurken oder schräge Superhelden-Kostüme. Inspiration holt sich Boone bei den kurzlebigen