Terminator 7 – Noch ein Versuch: James Cameron schreibt das Drehbuch!

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«I’ll be back» war einmal, denn Kult-Schauspieler Arnold Schwarzenegger (True Lies – Wahre Lügen, Last Action Hero, Fubar) werden wir wohl nie wieder als T-800 in einem Terminator-Film zu Gesicht bekommen. Vor wenigen Tagen gab der ehemalige Gouverneur von Kalifornien bekannt, mit diesem Kapitel endgültig abgeschlossen und verstanden zu haben, dass es Zeit für etwas Neues wird, was die Reihe betrifft.

Er wolle sich einem Film, der ohne ihn in der Titelrolle auskommt, nicht quer stellen, würde eine neue Ausrichtung sogar befürworten. Das war nämlich das Problem bei Terminator: Dark Fate. Franchise-Schöpfer James Cameron (Avatar: The Way of Water, Aliens – Die Rückkehr) gab vor geraumer Zeit zu verstehen, es bereut zu haben, Schwarzenegger und Linda Hamilton zurückzuholen. Wieso?

Cameron habe es einfach nicht übers Herz gebracht, einen Terminator-Streifen ohne jene Freunde zu produzieren, mit denen er einst die beiden Kult-Klassiker Terminator und Terminator 2 – Tag der Abrechnung umsetzte. Und genau deshalb wolle er es beim nächsten Mal besser machen und statt seiner Weggefährten die Künstliche Intelligenz in den Vordergrund rücken.

Terminator 7 muss ohne Arnold Schwarzenegger (r.) auskommen. ©Paramount Pictures

James Cameron bestätigt Terminator 7

Zumindest war das Dezember 2022 noch der Plan. Damals war noch nicht ganz klar, ob Terminator 7 tatsächlich eine Option ist oder nicht – inzwischen wissen wir; sie ist es! Im Rahmen der diesjährigen Dell Technologies World, die 2023 vom 22. bis 25. Mai in Las Vegas stattfand, ließ Mr. Cameron die Bombe platzen, dass er seit drei Monaten am Drehbuch zu Terminator 7 schreibe.

Mit Informationen hielt er sich jedoch zurück, da er zunächst sehen wolle, inwiefern sich dieses Thema in unserer Realität entfaltet, bevor er seinen Film macht. Was das in Zeit bedeutet, weiß nur Cameron selbst. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Cameron Geldgeber für das Vorhaben findet. Dark Fate wurde ihm finanziert, weil es der erste Teil seit Terminator 2 – Tag der Abrechnung aus dem Jahr 1991 war, für deren Produktion er mitverantwortlich war. Doch das Einspielergebnis war verheerend.

Gerade einmal etwas mehr als 260 Millionen US-Dollar wurden 2019 in die Kassen von Paramount Pictures geschwemmt. Das Problem? Das Budget betrug rund 185 Millionen US-Dollar, weswegen ein Verlustgeschäft unvermeidbar war. Auch wenn hier immer noch vom erfolgreichsten Regisseur aller Zeiten die Rede ist; der 68-jährige Kanadier wird sich im Hinblick auf die Terminator-Marke einiges überlegen müssen, um potenzielle Geldgeber den damaligen Flop wieder vergessen zu lassen…

©Paramount Pictures

Geschrieben am 25.05.2023 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Terminator



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