Venom 3 – Andy Serkis begründet seinen Ausstieg!

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Und wieder kommt es beim Venom-Franchise zu einem Regiewechsel. Wurde der erste Teil noch von Ruben Fleischer (Uncharted, Zombieland – Doppelt hält besser) auf die Beine gestellt, wurde das Sequel Let There Be Carnage und die Ankunft von Spider-Man-Bösewicht Carnage von Andy Serkis (Mogli, Solange ich atme) aus dem Boden gestampft.

Der Motion Capture-Spezialist wäre eigentlich daran interessiert gewesen, auch den dritten Ableger in Szene zu setzen: «Ich würde es lieben, zurückzukehren – es ist eine spannende Welt», hieß es noch vor wenigen Monaten, als Serkis von Metro auf seine mögliche Rückkehr angesprochen wurde. Doch das war einmal – nun soll der letzte Teil der ersten Trilogie von Regiedebütantin Kelly Marcel aus dem Hut gezaubert werden.

Die 48-Jährige war bislang vor allem als Drehbuchautorin unterwegs. Von ihr stammten unter anderem die schriftlichen Vorlagen zu Werken wie Let There Be Carnage, Cruella und Fifty Shades of Grey. Es stellt sich also die Frage, wieso es Serkis seinem damaligen Vorgänger Fleischer jetzt gleichtut, die Marke in andere Hände gibt – der 58-jährige Brite erklärt:

Andy Serkis verabschiedet sich von Venom 3. ©Sony Pictures

Andy Serkis will sich wieder anderen Projekten zuwenden

«Es hat mir viel Spaß gemacht, Venom: Let There Be Carnage zu drehen», versichert das Multitalent im aktuellen Slash Film-Interview. «Tom Hardy ist ein echt guter Freund von mir und ich bin verdammt stolz auf das, was wir gemeinsam geleistet haben – es war toll! Das Franchise eine Weile lang leiten zu dürfen, war wirklich großartig. Aber es gibt so viele Projekte, die deshalb auf der Strecke geblieben sind – etwa Animal Farm

«Da standen wir sogar schon kurz vor den Dreharbeiten, aber dann haben wir die gesamte Produktion verschoben, weil mir Let There Be Carnage angeboten wurde. Daher wird es nun höchste Zeit, mich endlich wieder jenen Werken zu widmen, in die ich bereits so viel Zeit investiert habe. Es freut mich jedoch, dass Kelly das Ruder übernimmt. Sie und Tom verstehen sich prächtig, geben ein wunderbares Team ab. Ich bin jetzt schon gespannt darauf, was sie sich ausdenken werden.»

Bevor wir es wissen, wird allerdings noch richtig viel Zeit verstreichen müssen, da Venom 3 noch ganz am Anfang steht und kein Film ist, mit dem ihr in absehbarer Zukunft rechnen solltet. Vor 2024 wird das nichts mit einem Kinostart und erneuten Aufeinandertreffen zwischen Symbionten.

Die Autorin von Venom 2 inszeniert Teil 3. ©Sony Pictures

Venom, der außerirdische Parasit

Noch darf darüber spekuliert werden, wie die Geschehnisse im nächsten Streifen fortgesetzt werden und wer wieder alles mitmischt – ob auch Naomie Harris (Keine Zeit zum Sterben, 28 Days Later) und Michelle Williams (Brokeback Mountain, Blue Valentine) erneut mit von der Partie sein werden?

In Venom: Let There Be Carnage, der 2021 weltweit über 500 Millionen US-Dollar in die Kassen von Sony Pictures schwemmen konnte, lebt Eddie Brock (Tom Hardy) nun schon seit einiger Zeit mit dem außerirdischen Parasiten Venom in seinem Körper und die beiden haben sich inzwischen mehr oder weniger miteinander arrangiert.

Auf der Suche nach seiner nächsten großen Story gelingt es dem zielorientierten Journalisten Eddie Brock, ein exklusives Interview mit dem verurteilten Mörder und Todeskandidaten Cletus Kasady (Woody Harrelson) zu führen, der Eddies Geheimnis entdeckt und zum Wirt für Carnage wird, einen bedrohlichen und furchterregenden Symbionten. Eddie und Venom müssen ihre zerstrittene Beziehung überwinden und zusammenarbeiten, um Carnage zu besiegen.

©Sony Pictures

Geschrieben am 07.11.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Venom 3



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